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Datum: 25. Mai 2013, 22:47 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Champions League: FC Bayern München gewinnt den Titel gegen Borussia Dortmund

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Arjen Robben und Mario Mandzukic feiern

Dreimal war Arjen Robben im Finale der Champions League der Torerfolg verwehrt worden, doch in der 89. Minute schlug er dann zu und sicherte dem FC Bayern München gegen Borussia Dortmund durch sein 2:1 den Titel.

Damit gewann der FC Bayern nach zwei Niederlagen in den vergangenen  drei Finals den insgesamt fünften Titel in der Champions League und hat weiterhin die Chance auf das Triple aus Meisterschaft, Champions League und DFB-Pokal. Der BVB verpasste dagegen den zweiten Triumph in der Königsklasse nach 1997 und beendet die Saison ohne Titel.

"Besonders in der ersten Halbzeit haben wir nicht gut ins Spiel gefunden, da habe ich in der Pause einige Korrekturen vorgenommen. Es ist ungewöhnlich, wie wir in dieser Saison Fußball spielen. Der Erfolg dieser Saison ist ein Erfolg der ganzen Mannschaft", sagte FCB-Coach Jupp Heynckes. Und BVB-Trainer Jürgen Klopp ergänzte: "Es wäre schlimmer gewesen, wenn wir 0:4 oder 0:5 verloren hätten. Es ist jetzt, wie es ist. Wir haben verloren, obwohl wir gut gespielt haben. Das ist mir auch wichtig, dass wir gut gespielt haben."

Vor Robben (89. Minute) hatten Mitspieler Mario Mandzukic (60.) und Ilkay Gündogan (68.) für den BVB getroffen. "Für mich persönlich ist es auch schön. Aber ich gönnen es vor allem Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm", sagte FCB-Sportdirektor Matthias Sammer.

Neuer pariert stark gegen Borussia Dortmund

 Beide Mannschaften begannen ohne Änderung in der Startformation im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel vergangene Woche und fanden schnell in die Partie. Dabei agierten vor allem die Dortmunder sehr offensiv und verteidigten weit bis in die gegnerische Hälfte hinein, womit der favorisierte FC Bayern Schwierigkeiten hatte.

Der BVB kam dadurch zu ersten Chancen, doch Robert Lewandowski scheiterte mit einem Schlenzer von der Strafraumkante (13.) ebenso an Torhüter Manuel Neuer wie Jakub Blaszczykowski mit einer Direktabnahme aus kurzer Distanz eine Minute später.

Kurz darauf sorgte Franck Ribery für eine Schrecksekunde bei den Münchnern, als er in einem ruppig geführten Zweikampf mit Robert Lewandowski den Ellbogen ausfuhr. Der Franzose sah dafür von Schiedsrichter Nicola Rizzoli aus Italien allerdings nicht einmal Gelb.

Mandzukic trifft im dritten Anlauf für den FC Bayern

Wenig später musste sich Roman Weidenfeller zum ersten Mal auszeichnen, als Mario Mandzukic aus kurzer Distanz einen wuchtigen Kopfball aufs Dortmunder Tor brachte. Bayern München stellte sich immer besser auf das Spiel des Gegners ein, wurde offensiver und kam zu besseren Möglichkeiten. Die beste Chance vergab Arjen Robben kurz vor der Pause, als er Weidenfeller allein vor dem Tor aus kurzer Distanz ins Gesicht schoss.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Münchner das Kommando immer mehr und erarbeiteten sich immer größere Spielanteile, während Dortmund sich auf die Defensivarbeit konzentrieren musste.

Mandzukic scheiterte zunächst nach einer Ecke erneut per Kopf an Weidenfeller (59.), bevor er den FC Bayern in Führung brachte. Durch drei Verteidiger hindurch passte Ribery zu Robben, der den Ball an der Torauslinie entlang am Dortmunder Torhüter vorbeispielte. Mandzukic musste nur noch einschieben.

Gündogan gleicht aus, Subotic rettet

Nur sieben Minuten später hatte der BVB allerdings die große Möglichkeit zum Ausgleich, als Schiedsrichter Rizzoli nach einem ungeschickten Tritt von Dante in den Unterleib von Marco Reus auf Elfmeter entschied. Gündogan trat an, schickte Neuer in die falsche Ecke und verwandelte eiskalt rechts unten. Der bis dahin sichere Dante, der vorher schon Gelb gesehen hatte, durfte auf dem Platz bleiben.

Ein Konter der Bayern sah bereits nach der sicheren Entscheidung aus, als Thomas Müller den Ball für Robben am viel zu weit herausgelaufenen Weidenfeller vorbei vor das Tor spielte, doch Neven Subotic kratzte die Kugel mit einer Grätsche vor dem Niederländer von der Linie.

Robben entscheidet das Spiel

In der 89. Minute konnten die BVB-Verteidiger jedoch nichts ausrichten, als Robben sich nach einem Pass von Ribery im Strafraum durchsetzte und den Ball am chancenlosen Weidenfeller vorbei neben den Pfosten schob. Dortmund warf alles nach vorne, konnte aber nicht mehr ausgleichen.

In einer insgesamt hochklassigen Partie entschied somit am Ende eine einzelne Situation das Endspiel um die Krone Europas zu Gunsten der Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes, der nach 1998 zum zweiten Mal ein Team zum Champions-League-Sieg führte.

Martin Grabmann