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2. Warum englische Clubs im Pokal gerne auswärts spielen
Von: Daniel Raecke
Datum: 31. Oktober 2012, 07:30 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Warum englische Clubs im Pokal gerne auswärts spielen

(Seite 2 von 3)

Ein Blick ins Mutterland des Pokalwettbewerbs (wo der FA Cup aber auch um seine Relevanz kämpfen muss), zeigt, dass es auch anders geht. Traditionell gibt es in England gar keine Setzliste im Pokal, in der 3. Runde, in der die Premier League-Clubs und Zweitligisten einsteigen, kann es sowohl zum Duell Manchester United gegen City kommen wie auch zum Aufeinandertreffen zweier Fünftligisten (wenn diese es bis hierhin geschafft haben sollten). Der kleine Dorfclub kann aber auch in Old Trafford spielen, denn nur das Los entscheidet über das Heimrecht.

Warum englische Clubs im Pokal gerne auswärts spielen

Darüber klagt niemand. Denn erstens erfüllt sich für viele Spieler (und Fans) kleinerer Clubs ein Traum, wenn sie zum Beispiel einmal an der Anfield Road gastieren. Und zweitens ist es auch finanziell meistens viel attraktiver, im Stadion des höherklassigen Clubs anzutreten, denn wie in Deutschland werden die Einnahmen zwischen beiden Gegnern geteilt.

Welche sportlichen Auswirkungen hat nun die Entscheidung, unterklassige Clubs mit Heimspielen zu bedenken? Das kann man so einfach nicht beantworten, weil man nicht sicher sagen kann, dass es daran liegt (zumal die besagten deutschen Zweitligisten ja gar nicht automatisch Heimrecht bekomen). Aber sicher ist, dass es im DFB-Pokal wesentlich mehr Niederlagen von Bundesligisten gegen unterklassige Teams gibt als in England.

In der Vorsaison schieden sechs Erstligisten gegen kleinere Gegner aus im DFB-Pokal. In dieser Saison war diese Zahl schon nach der ersten Runde wieder erreicht. Demgegenüber traf es 2011/12 im FA Cup nur zwei Premier League-Clubs. Wenn man  fordert, der DFB-Pokal müsse in der einen oder anderen Weise reformiert werden, so stellt sich natürlich die Frage, mit welchem Zweck und in wessen Interesse das geschehen soll.

Warum man niemanden zwingen kann, den DFB-Pokal ernst zu nehmen 

Dass der Pokal nur der drittwichtigste Wettbewerb für die Topclubs ist, daran wird alles außer der Abschaffung des Europapokals nichts ändern. Fragt sich also, ob der DFB-Pokal vor allem für die kleineren Clubs oder gar die Zweitligisten da ist, oder ob man versuchen sollte, ihn im Rahmen der Möglichkeiten so attraktiv wie möglich für die großen Vereine zu machen.

Antwort eins brächte das Risiko mit sich, dass Bayern, Schalke oder Dortmund nur mit halber Kraft spielten, wie es internationale Topclubs auch in der Europa League gerne machen. Darüber regen sich Viele gerne auf, aber das ist müßig, weil man niemanden dazu zwingen kann, seine Prioritäten anders zu setzen. Man kann nur die Rahmenbedingungen attraktiv gestalten. Wie das? Die Vergabe eines Champions League-Platzes an den Pokalsieger hätte zwar den Vorteil, dass alle Mannschaften ihn extrem ernst nehmen würden. Es nähme aber einen Platz aus der Liga weg, was sportlich unbefriedigend ist. Möglich wäre das also nur mit einem zusätzlichen Platz für die Pokalsieger der größten europäischen Ligen. Und viel Spaß dabei, das durch die UEFA-Gremien zu bringen.

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