Das wars also von dieser Partie, aber noch nicht vom Pokalsonntag. Um 18:00 Uhr steigen die nächsten Partien, unter anderem ist Augsburg in Halle zu Gast. Viel Spaß dabei!
Weiter geht es für Karlsruhe am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim BFC Dynamo, Karlsruhe empfängt bereits am Samstag die Eintracht aus Braunschweig.
Für Meuselwitz ist es das dritte Ausscheiden in Runde 1 ohne einen eigenen Treffer bei der dritten Teilnahme. Karlsruhe setzt sich derweil als Favorit durch und darf sich auf die 2. Runde freuen. Die Auslosung hierfür findet dann am 31. August statt, die Spiele selbst werden am 28. und 29. Oktober ausgetragen.
Letztlich war es ein ungefährdeter Erfolg für Karlsruhe, der sich schon früh abzeichnete. Lediglich beim Stand von 0:2 hatte Meuselwitz plötzlich eine richtig gute Phase, in der sich der Regionalligist einen Treffer mehr als verdient gehabt hätte (am Ende 9:22 Torschüsse). So wäre dieses Spiel vielleicht sogar spannend geworden, doch durch Tore kurz vor und kurz nach der Halbzeit machte der KSC alles klar und ließ letztlich nichts mehr anbrennen.
90.+2. | Dann ist Schluss! Karlsruhe gewinnt völlig souverän mit 5:0 in Meuselwitz.
90.+1. | Sedlak darf sich ein letztes Mal auszeichnen: Geller wird von Wanitzek in die Tiefe geschickt, der Joker taucht völlig frei vor Sedlak auf. Der Keeper ist beim Schuss noch dran und sorgt so dafür, dass der Ball nur an die Latte klatscht.
90. | Zwei Minuten werden noch nachgespielt.
87. | Karlsruhe versucht es nochmal mit Simic, der aber heute eher unglücklich wirkt. Er legt zurück zu Rupp, dessen Schuss aus 17 Metern zur Ecke abgefälscht wird. Diese bringt letztlich nichts ein.
84. | Seit der 68. Minute gab Meuselwitz keinen Torschuss mehr ab, die Kräfte schwinden. Der KSC hat defensiv alles im Griff und wartet nur noch auf den Schlusspfiff. Wir ehrlich gesagt auch.
81. | In der zweiten Hälfte hat Meuselwitz sogar 51 Prozent Ballbesitz, aber eben nur selten im letzten Drittel. Erst drei Ballkontakte hatte der ZFC im gegnerischen Strafraum seit dem Seitenwechsel, vor der Pause waren es immerhin sieben.
79. | Bei Meuselwitz lässt der Glaube an ein eigenes Tor nach, es spielt nur noch der KSC. Allerdings ohne den ganz großen Druck, das wirkt alles aktuell eher wie Trainingskick. Ist natürlich dem Spielstand geschuldet.
76. | ... und auch Doppeltorschütze Fabian Schleusener hat Feierabend, Robert Geller kommt.
76. | Auch der KSC schöpft sein Wechselkontingent voll aus: Lilian Egloff macht Platz für Noah Rupp ...
73. | ... und Florian Hansch verlässt den Rasen für Luis Fischer.
73. | DIe letzten Wechsel beim Regionalligisten: Cemal Kaymaz darf für Felix Rehder ran ...
72. | Simic arbeitet an seinem Treffer. Egloff verschafft sich auf der rechten Seite etwas Platz und bringt den Ball hoch in den Sechzehner. Simic steigt hoch, setzt den Kopfball freistehend aber drüber. Wenig später scheitert Schleusener aus kurzer Distanz an Sedlak.
69. | Simic wird auf der linken Seite in die Tiefe geschickt, da hat der Stürmer viel Platz. Er verzögert nochmal und will dann Schleusener im Zentrum mitnehmen, der wiederum am Sechzehnerrand hängen bleibt. Es bleibt eine chancenarme Phase in dieser Partie.
66. | Hin und wieder kommt der ZFC sogar zu Abschlüssen. Oke übernimmt die Kugel halbrechts von Balde und zieht sofort ab, sein Schuss aus 21 Metern zischt deutlich links vorbei. Bernat muss nur selten eingreifen.
64. | Die Partie plätschert nun vor sich hin. Meuselwitz probiert es immer wieder in der Offensive, vernachlässigt aber etwas die Abwehr. Der KSC spielt nur noch im Schongang, hier soll man nun möglichst ohne Verletzungen aus dem Spiel kommen.
61. | ... und Elias Nduwke Oke übernimmt für Jan Halasz.
61. | ... Christoph Pauling weicht für Califo Balde ...
61. | Bei den Gastgebern macht Hendrik Wurr Platz für Leon Schmökel ...
61. | ... und Marcel Beifus ist für Nicolai Rapp neu dabei.
60. | ... Dzenis Burnic kommt für David Herold ...
60. | Dreifachwechsel beim KSC: Sebastian Jung wird durch Rafael Pedrosa ersetzt ...
59. | Auf der anderen Seite wollen noch Spieler treffen, die bislang torlos geblieben sind. Simic wird von Wanitzek im Sechzehner gefunden, aus zwölf Metern kommt der Stürmer relativ frei zum Abschluss. Der Versuch wird noch leicht abgefälscht, Sedlak hat die Kugel im Nachfassen.
58. | Meuselwitz fehlt eigentlich nicht viel zu einem eigenen Treffer. Wieder segelt der Ball von der linken Seite in die Box, Hansch geht zum Ball, befördert ihn aber nur rechts am Tor vorbei.
56. | Tooooor! ZFC Meuselwitz - KARLSRUHER SC 0:5. Jetzt lässt die Konzentration bei den Gastgebern nach. Wanitzeks Ecke von der rechten Seite sieht eigentlich harmlos aus, im Fünfer springt aber Sedlak am Ball vorbei. Auch zwei Abwehrspieler kommen nicht an die Kugel, am linken Fünfereck muss dann Kobald nur noch ins leere Tor einköpfen.
56. | Müller steckt in den Strafraum zu Egloff durch, der zunächst abgedrängt wird, aus spitzem Winkel dann aber noch zum Abschluss kommt. Sedlak klärt zur Ecke.
55. | Dann mal wieder eine Chance auf der anderen Seite: Flanke von links von Wurr, im Zentrum schraubt sich Raithel hoch und köpft die Kugel aus rund zehn Metern deutlich drüber. Dieses eine Tor würde man dem Regionalligisten sicherlich gönnen.
52. | Tooooor! ZFC Meuselwitz - KARLSRUHER SC 0:4. Dieser Gegentreffer tut aus ZFC-Sicht besonders weh. Egloff presst mal sehr hoch, Raithel spielt den Pass zurück zu Torhüter Sedlak. Etwas Zeit hat der Keeper, er spielt den Ball aber direkt in den Fuß von Egloff, von wo aus die Kugel direkt ins Tor prallt. Bitter.
49. | Ein großes Comeback von Meuselwitz ist mehr als unwahrscheinlich, doch der ZFC hat sicherlich noch den Traum, das erste Tor im DFB-Pokal der Vereinsgeschichte zu schießen. Möglich ist es, ein gefährlicher Angriff war seit dem Seitenwechsel aber noch nicht dabei.
46. | Ohne personelle Veränderungen geht es weiter.
Halbzeit | 25 Minuten lang war das eine höchst seriöse Vorstellung des KSC. Bereits nach wenigen Sekunden ging Karlsruhe in Führung legte später sogar zum 0:2 nach. Meuselwitz fing sich jedoch nach einiger Zeit, ließ weniger zu und schnupperte plötzlich am Anschluss. Zwei, drei richtig gute Chancen hatte der ZFC, das 1:2 wäre verdient gewesen (5:12 Torschüsse). Kurz vor der Pause traf dann aber wieder Karlsruhe, wodurch dieses Spiel im Normalfall bereits entschieden ist.
45.+1. | Die einminütige Nachspielzeit ist schon vorbei, Pause in Meuselwitz!
45. | Fast sogar die Chance aufs vierte Tor: Im Liegen setzt Egloff vor dem Sechzehner nach und spitzelt die Kugel zum freien Schleusener, bei dem jedoch der erste Kontakt nicht stimmt. Der Stürmer kommt nicht zum Abschluss.
42. | Tooooor! ZFC Meuselwitz - KARLSRUHER SC 0:3. Dann ist es doch passiert, der KSC legt nach. Auf der rechten Seite chippt Jung die Kugel in den Lauf von Egloff, Keßler verschätzt sich und springt am Ball vorbei. Egloff will per Heber über Sedlak sicherlich abschließen, doch sein Ball wird zur Vorlage für den durchgelaufenen Schleusener, der links aus spitzem Winkel ins leere Tor einnetzt.
41. | Immerhin mal wieder ein Abschluss der Karlsruher. Egloff versucht es aus der Distanz, setzt den Ball jedoch rechts vorbei. Solche Szenen braucht der KSC nun öfter, sonst wird die Brust der Gastgeber immer breiter.
39. | Der KSC will das Spiel nun etwas beruhigen und hält den Ball lange in den eigenen Reihen. Eine Kombination zwischen Egloff und Schleusener wird hier beinahe gefährlich, doch Meuselwitz kann letztlich klären.
36. | Wieder wird es gefährlich! Ein Freistoß aus dem Halbfeld wird per Kopf links an den Fünfer verlängert, wo Hansch die Kugel mit der Brust annimmt und dann per Seitfallzieher abzieht. Bernat ist dran, danach wird es kurios. Trübenbach zieht im Fallen aus vier Metern ab, der Ball würde wohl reingehen, aber er schießt sich unglücklich an die eigene Hand. Riesenglück für den KSC!
35. | Zwischenzeitlich lag der Ballbesitz der Karlsruher bei über 70 Prozent, aktuell sind es nur noch 63. Meuselwitz beißt sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte fest, oft fehlt aber noch die Durchschlagskraft.
33. | Was ein Pfostenschuss so alles anstellen kann, der KSC wirkt etwas nervös trotz 2:0-Führung! Diesmal bricht Pauling auf der linken Seite durch, wo er dann aber den Pass nicht zu Trübenbach spielen kann. Diesmal also keine Gefahr.
30. | Der ZFC hat neuen Mut geschöpft und arbeitet tatsächlich am Anschluss. Wurr flankt von der linken Seite auf Trübenbach, der im ersten Anlauf in der Box abgeblockt wird. Doch der Angreifer erhält eine zweite Chance und setzt den Ball dann aus 16 Metern nur knapp links vorbei.
27. | Meuselwitz trifft den Pfosten! Da spielen sich die Gastgeber mal sehr gut durchs Mittelfeld, Raithel treibt den Ball nach vorne und nimmt dann halbrechts vor dem Strafraum Eckardt mit. Der Kapitän hält aus 19 Metern drauf und trifft flach den linken Innenpfosten. Der KSC im Glück!
25. | Herold ist heute sehr auffällig und dribbelt sich erneut über die linke Seite durch. Seine Flanke war eigentlich für die Stürmer gedacht, doch ihm rutscht der Ball etwas über den Schlappen und so landet dieser auf dem Tordach. Gefährlich sah das dennoch aus.
23. | Herold probiert es mit dem linken Fuß direkt, er bleibt jedoch in der Mauer hängen. Auch mit dem zweiten Versuch kommt der linke Schienenspieler nicht durch.
22. | Raithel sieht die erste Gelbe Karte in dieser Partie und klarer kann sie nicht sein. Egloff wird halbrechts an den Strafraum geschickt, beinahe ist der Offensivmann durch. Raithel stoppt ihn jedoch per Grätsche und trifft ihn klar. Es gibt Freistoß fast genau an der Sechzehnergrenze.
20. | Die ganz großen Möglichkeiten hat Karlsruhe in dieser Phase nicht. Bei einer Ecke von der linken Seite findet Wanitzek den Kopf von Franke, dessen Bogenlampe aus acht Metern aber nicht gefährlich wird und nur auf dem Tordach landet.
17. | Die Gäste haben rund 70 Prozent Ballbesitz und das Spiel vollends im Griff. Ab und zu will Meuselwitz zwar nach vorne spielen, meist wird der Angriff aber schon an der Mittellinie gestoppt. Immerhin aus ZFC-Sicht: Der KSC hat kein Chancenfeuerwerk.
14. | Natürlich ist im Fußball nahezu alles möglich, doch Meuselwitz steht nun vor einer Mammutaufgabe. Karlsruhe tritt komplett souverän auf, hier wird überhaupt nicht nachgelassen. Für den ZFC geht es nun erstmal darum, keine weiteren Gegentreffer zu kassieren, um dann eventuell in der zweiten Hälfte ein Comeback zu starten.
11. | Tooooor! ZFC Meuselwitz - KARLSRUHER SC 0:2. Schon früh in der Partie sorgt der KSC für klare Verhältnisse. Müller führt einen Freistoß nahe der Mittellinie kurz aus und spielt Rapp an. Der Abwehrmann marschiert halblinks nach vorne und sucht Anspielstationen. Weil er aber nicht angegriffen wird, zieht er einfach aus 24 Metern ab und jagt den Ball halbhoch ins rechte Eck. Sedlak ist chancenlos.
8. | Grundsätzlich hat der ZFC den Rückstand gut weggesteckt und hält kämpferisch dagegen. Pauling versucht es nochmal über die rechte Seite und geht bis an die Grundlinie, seine flache Hereingabe ist dann aber eine Sache für Bernat.
5. | Sedlak darf sich erstmals auszeichnen. Der Keeper lenkt einen Flatterball von Egloff aus rund 23 Metern gut über die Latte, da hat der Ball kurz vor dem Torhüter nochmal eine andere Flugbahn genommen.
3. | So hat sich das Meuselwitz sicherlich nicht vorgestellt, der Matchplan ist erstmal dahin. Ein erster Angriff über die rechte Seite sieht vielversprechend aus, dann spielt Hansch aber einen Pass ins Nichts.
1. | Tooooor! ZFC Meuselwitz - KARLSRUHER SC 0:1. Nach 18 Sekunden gehen die Gäste direkt in Führung! Der Zweitligist lässt sich nicht lange bitten und greift über die linke Seite an. Herold tankt sich durch und flankt ins Zentrum, wo Schleusener aus sechs Metern keinerlei Probleme hat, ins rechte Eck einzunicken.
1. | Das Spiel läuft!
vor Beginn | Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Lars Erbst geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Manuel Bergmann und Cengiz Kabalakli, Michael Näther ist der Vierte Offizielle. Einen Videoschiedsrichter gibt es in der 1. Runde bekanntlich nicht.
vor Beginn | In der Regionalliga Nordost beheimatet spielt Meuselwitz nie um den Aufstieg mit. Platz 10 in der Saison 2019/20 war die beste Platzierung der letzten Jahre, Rang 17 ein Jahr später das schlechteste Ergebnis. Auch in diese Saison gab es keinen guten Start: Nach zwei Spielen hat Meuselwitz erst einen Punkt auf dem Konto durch ein 1:1 gegen Babelsberg zum Auftakt. Es folgte die 0:1-Niederlage bei Lok Leipzig.
vor Beginn | Der heutige Gegner aus Meuselwitz nimmt erst zum dritten Mal am DFB-Pokal teil, die ersten Teilnahmen gab es 2010 und 2011. In beiden Fällen kam der ZFC nicht über die 1. Runde hinaus, es gab zuerst ein 0:2 gegen Köln und dann ein 0:4 gegen die Hertha. Meuselwitz wartet also noch auf das erste Tor im Pokal. Qualifiziert hat sich Meuselwitz über den Landespokal Thüringen, den man durch ein 3:1 gegen den FC Fahner Höhe gewinnen konnte.
vor Beginn | Der Pokal ist allerdings nicht der Lieblingswettbewerb der Badener, denn in den vergangenen zehn Jahren scheiterte der KSC sechsmal in der 1. Runde. Wobei Karlsruhe als zwischenzeitlicher Drittligist auch mal im Amateurtopf zu finden war. In der vergangenen Saison war erst im Achtelfinale gegen Augsburg im Elfmeterschießen Schluss, zuvor hatte man sich in Lotte und bei den Kickers aus Offenbach durchgesetzt.
vor Beginn | Die Karlsruher sind richtig gut in die neue Saison gestartet. Zum Auftakt gab es einen späten 3:2-Heimerfolg gegen Preußen Münster und bei der Berliner Hertha holte der KSC ein torloses Unentschieden. Dabei stockte in der Vorbereitung noch der Motor, das Eichner-Team gewann nur eines der letzten fünf Testspiele. So sieht es aber wieder danach aus, dass Karlsruhe eine gute Saison spielen kann.
vor Beginn | Am vergangenen Wochenende holte der KSC ein 0:0 in der Hauptstadt bei der Hertha, Trainer Christian Eichner nimmt für das heutige Spiel nur eine Veränderung vor: Im Sturm startet Routinier Fabian Schleusener für Louey Ben Farhat (Bank).
vor Beginn | Der Karlsruher SC geht mit folgender Elf in die Partie: Bernat - Kobald, Franke, Rapp - Jung, Müller, Herold - Egloff, Wanitzek - Schleusener, Simic.
vor Beginn | Meuselwitz verlor vergangene Woche in der Regionalliga Nordost mit 0:1 bei Lok Leipzig. Dementsprechend bringt Trainer Georg-Martin Leopold zwei Neue: Jan Halasz und Christoph Pauling starten für Cemal Kaymaz und Leon Schmökel (beide Bank).
vor Beginn | Schafft der ZFC eine Pokalüberraschung? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen dieses Pokalspiels, angefangen bei den Gastgebern aus Meuselwitz: Sedlak - Halasz, Rehder, Keßler, Pfeil - Hansch, Wurr, Raithel, Eckardt - Pauling, Trübenbach.
vor Beginn | Herzlich willkommen zur 1. Runde des DFB-Pokal 2025/26 zur Begegnung zwischen dem ZFC Meuselwitz und dem Karslruher SC.