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2. Match Play-Golf - eine ganz eigene Welt
Von: Daniel Raecke
Datum: 01. Oktober 2012, 19:01 Uhr
Format: Artikel
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Match Play-Golf - eine ganz eigene Welt

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Diese Besonderheit, die den Ryder Cup schon so einzigartig macht (wo sonst tritt eine europäische Mannschaft an?), wird noch verstärkt durch den Kontrast des Wettbewerbs mit allen sonstigen großen Events im Golf. Ein Einzelsport, in dem auf höchstem Niveau ohnehin schon nervliche Stärke und psychische Stabilität den Unterschied ausmachen können, potenziert diesen Faktor noch, indem man, wenn es darauf ankommt, nicht nur für sich selbst (und sein eigenes Bankkonto) spielt, sondern für seine Mannschaft und die Fans in aller Welt.

Kein Golfer, der beim Ryder Cup antritt, muss sich noch Sorgen um seine Altersvorsorge machen. Es sind Männer, die in der Regel Multimillionäre sind, oder dabei sind, es zu werden. Dass der Ryder Cup sie alle so bewegt, im Positiven wie im Negativen (Versagen unter Druck), liegt nicht daran, dass sie hier noch mehr Geld gewinnen könnten. Das Spielen um Geld kennen sie. Im Ryder Cup geht es um mehr - und das heißt nicht um "die Nation" - sondern um die Mannschaft. Das ist Sport in reinster Form, obwohl und gerade weil er vor einem weltweiten Fernsehpublikum von steinreichen Profis gespielt wird, denen es objektiv an nichts mangeln sollte.

Match Play-Golf - eine ganz eigene Welt

Die angesprochene Differenz zu einem Major-Turnier im Golf besteht darin, dass es einerseits den Match Play-Modus gibt, in dem man jedes Loch aufs Neue gegen seinen direkten Kontrahenten spielt, und nicht für eine anonyme, möglichst gute Scorekarte wie beim Stroke Play. Andererseits kommt es also auf den direkten Vergleich an, und die mehr oder weniger subtile Beeinflussung des Gegners kann eine Rolle spielen. Sei es durch wilde Blicke und Fist Pumps wie bei Ian Poulter oder wie beim legendären Severiano Ballesteros, der sich einst genau dann beim Kauen eines Sandwichs "verschluckte", als sein Gegner mitten im Rückschwung war.

Im Ryder Cup-Mannschaftsmodus spielt die Auswahl der Singles-Gegner (auf die die Kapitäne blind spekulieren müssen, da sie nur erahnen können, welche Reihenfolge der Gegner aufbieten wird) eine große Rolle. Siehe Martin Kaymer: Seine 73er-Runde am Sonntag hätte im Stroke Play (wo die Gesamtzahl der Schäge entscheidet, wie bei fast allen anderen Golfturnieren) gegen keinen Amerikaner zum Sieg gereicht - nicht einmal gegen seinen tatsächlichen Kontrahenten Steve Stricker. Während Kaymer aber auf einem Loch um zwei Schläge schlechter war als Stricker, verteilte dieser seine 73 eben etwas ungünstiger.

Die verschiedenen Formate des Ryder Cups (Foursomes, Fourballs und Singles) bringen zudem verschiedenste taktische Finessen hervor. Im Fourball etwa, wo zwei Spieler einer Mannschaft zusammen agieren, kann einer der beiden einen sicheren Ball vorlegen und der andere dann auf Risiko gehen. In den zwei Jahren zwischen den Ryder Cups wird keiner der Profis auf relevanter Ebene jemals so spielen. Das unterscheidet den Ryder Cup auch noch von Höhepunkten anderer Sportarten.

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