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Viel Sightseeing ist dabei wahrscheinlich auch nicht drin?
Schenk: Die Kultur lernen wir natürlich schon kennen, da wir in den Ländern, in denen wir sind, stetigen Kontakt mit den Menschen haben. Der Fokus liegt natürlich auf dem Wettkampf, aber wir haben auch ein wenig vom jeweiligen Landsehen können. Aber es ist nicht vergleichbar mit einer Woche Singapur-Urlaub als Tourist. Das ist klar. Doch ein wenig von Land und Leuten kriegen wir mit.
Wie sieht denn momentan ein Tag im Leben von Juliane Schenk aus?
Schenk: Heute morgen (Mittwoch) war ich schon recht früh in der Halle, so gegen acht Uhr. Da habe ich anderthalb Stunden trainiert. Allerdings hatte ich auch noch einen Zahnarzt-Termin, den ich wahrnehmen musste. Dann habe ich in der Sportfördegruppe in Köln noch einen kleinen Blick reingeworfen, bevor ich noch beim Physiologen war. Nun wird ein wenig entspannt. Heute Abend treffe ich mich mit Birgit Michels und anderen Freunden, und wir werden uns noch ein wenig beim Chinesen stärken gehen. Morgen früh gibt es dann einen Regenerationslauf und nachmittags eine Einheit von einer guten Stunde. Dann wars das für die Woche.
Ein letztes Mal beim Chinesen essen, um selbige dann in London zu schlagen?
Schenk: Genau so sieht es aus.
Das Interview führte Gunnar Beuth