
Der ehemalige deutsche Fußball-Meister 1860 München muss bis zuletzt um den Klassenerhalt in der 2. Liga zittern. Die Löwen, die sich seit 1993 in einer der beiden höchsten deutschen Spielklassen halten, unterlagen am 33. Spieltag dem VfL Bochum mit 1:2 (1:1) und rutschten auf Relegationsplatz 16. Die abschließende Begegnung beim 1. FC Heidenheim wird für 1860 damit zum "Endspiel".
"Das war ein schwieriges Spiel für uns, Bochum hat unsere Tiefe genutzt, wir haben das schwer in den Griff bekommen. Aber ein Unentschieden wäre gerecht gewesen", sagte 1860-Coach Vitor Pereira.
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Der langjährige Sechziger Peniel Mlapa brachte den VfL gegen zunächst wie gelähmt spielende Gastgeber in Führung (31.), Torhüter Stefan Ortega sah dabei nicht gut aus. Abdoulaye Ba besorgte nach einer Flanke von Michael Liendl per Kopf den zwischenzeitlichen Ausgleich (34.). Doch Tom Weilandt (80.) schockte die Löwen spät.
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Vor 40.300 Zuschauern in der Allianz Arena lief bei 1860 lange gar nichts zusammen. Trainer Vitor Pereira, der gegen Bochums letztes Aufgebot auf Ohis Uduokhai (muskuläre Probleme) verzichten musste, schimpfte und gestikulierte entsprechend viel.
In der zweiten Halbzeit unterband Sechzig zumindest die Bochumer Gegenstöße besser, offensiv lief aber weiter viel zu wenig zusammen.