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WM 1934 in Italien: Deutschland WM-Dritter

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
13. Mai 2014, 15:50 Uhr
Italien, WM 1934,
Die Italiener waren Gastgeber der zweiten Weltmeisterschaft

Bei der zweiten Weltmeisterschaft kämpfte Deutschland um den Einzug ins Finale: Beim Titelkampf 1934 in Italien erreichte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes das Semifinale.

Am 3. Juni scheiterte dieses Unterfangen in Rom, denn die Tschechoslowakei gewann das Halbfinale 3:1 - nicht zuletzt dank der Paraden ihres Wundertorwarts Frantisek Planicka. Eine Woche später war Gastgeber Italien erstmals Weltmeister, mit einem mühsamen 2:1 nach Verlängerung. Die Tifosi waren im Taumel.

Deutschland belegte den dritten Platz durch ein 3:2 in Neapel gegen Österreich. Stolz empfing Spielführer Fritz Szepan von Benito Mussolini einen Riesenpokal. Noch glücklicher allerdings war er zwei Wochen später: Schalke 04 wurde in Berlin mit einem 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg erstmals deutscher Meister.

"Noch nie hat der Fußball-Sport seine Weltmacht so imposant dargetan... Millionen von Menschen aller Rassen, Erdteile, Völker haben in diesen Wochen von Fußball und Italien gesprochen", zog der Experte Friedebert Becker, der hernach bis 1982 in Spanien noch alle weiteren WM-Endrunden erlebte, sein Fazit.

War für Deutschland noch mehr möglich? Becker in seiner damaligen Analyse: "Streitobjekt bleibt die deutsche Taktik. Es tut weh, wenn ausländische Fachleute so ziemlich einstimmig sagen: Ihr hättet die Tschechen schlagen können, wenn ihr taktisch gescheiter gespielt hättet."

War demnach dem Reichstrainer Professor Otto Nerz ein Vorwurf zu machen? Als Nerz am 7. Mai seine WM-Kandidaten erstmals versammelte, war ein dritter Platz noch in nebulöser Ferne. Die Deutschen waren froh, überhaupt dabei zu sein. Froh auch, bei der Auslosung Belgien als schlagbaren Vorrunden-Gegner erhalten zu haben.

Apropos Auslosung - da geschah schon das erste kleine Wunder: Der Weltverband FIFA stufte Deutschland unter den acht gesetzten Teams ein, ließ aber Spanien und Frankreich draußen. Für die deutschen Nationalspieler gab es erstmals überhaupt einen sogenannten "Kursus".

Mühsam und gegen vielfache Widerstände hatte Nerz diesen Fortschritt erkämpfen müssen. Überhaupt war Nerz ein sehr umstrittener Mann. Der Mediziner aus Mannheim, ein Landsmann seines späteren Gehilfen und Nachfolgers Sepp Herberger, war 1927 Reichstrainer geworden. Bis dahin war die Nationalmannschaft ohne diesen Posten ausgekommen.

Seine Kenntnisse vom Fußball bezog Nerz in erster Linie aus seinem Studium in England, wo er die Vorzüge von Profis bald erkannte. Nerz galt als autoritär, seine Meinung alleine galt. So freundlich er sonst auch sein konnte, im Dienst war er unnahbar, Widerspruch duldete er nicht.

Stramm ging es zu, fast militärisch, mit Kommandopfeife und oft im Gleichschritt. Wie ein Unteroffizier kontrollierte Nerz abends die Bettruhe und morgens das Aufstehen. Beinahe wäre der später vorübergehend zum deutschen Rekord-Internationalen aufgestiegene Paul Janes 1934 nicht mit nach Italien gefahren: Der Düsseldorfer Verteidiger, ein Straf- und Freistoß-Spezialist, war einmal zu spät gekommen und hatte sich außerdem ganz leise mokiert, dass das Training a la Nerz eher auf den Exerzierplatz gehöre.

Aber Nerz hatte unzweifelhaft Erfolg: 1934/35 in insgesamt 25 Länderspielen 20 Siege und nur vier Niederlagen. WM-Bronze 1934 war ohne jeden Zweifel der erste Höhepunkt im deutschen Fußball.

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