
Mit einer Kapazität von 42.276 Plätzen ist das Stadion des FC Liverpool nur die sechstgrößte Spielstätte in der Premier League - zu wenig für Fans und Klubführung. Nachdem sich ein Neubau unter den früheren Besitzern Tom Hicks und George Gillett als zu teuer entpuppte, will der jetzige Eigner John W. Henry einen Ausbau auf 60.000 Plätze vorantreiben. Am Geld soll es nicht scheitern. Der Amerikaner, dem unter anderem auch die Boston Red Sox gehören, will dafür umgerechnet fast 180 Millionen Euro ausgeben. "Das Problem (von Hicks und Gillett) war, dass sie die Finanzierung nicht stemmen konnten", sagte er der Liverpool Daily Post. "Bei diesem Projekt wird das nicht passieren. Wir brauchen lediglich Sicherheit, was diese Grundstücke angeht."