
Union Berlin bleibt im Aufstiegsrennen auf Kurs und hat die Abstiegssorgen des Karlsruher SC erheblich vergrößert. Die seit nunmehr fünf Partien unbesiegten Köpenicker gewannen im Badischen etwas glücklich mit 2:1 (2:0) und stehen nach dem 21. Spieltag auf dem Relegationsplatz drei.
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Der keineswegs enttäuschende KSC, bei dem Franck Kom in der Nachspielzeit Gelb-Rot sah, kassierte seine fünfte Heimpleite.
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Vor 13.531 Zuschauern im Wildpark war der Karlsruher David Kinsombi der Pechvogel. Zunächst verschuldete der Abwehrspieler einen Foulelfmeter, den Simon Hedlund (6.) zur Führung der Gäste nutzte. In der 37. Minute unterlief Kinsombi dann ein Eigentor. Moritz Stoppelkamp konnte nur noch verkürzen (77., Foulelfmeter).
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Karlsruhe erwischte einen Fehlstart: Nachdem Kinsombi Union-Stürmer Sebastian Polter im Strafraum am Trikot gezogen hatte, entschied Referee Thorben Siewer auf Strafstoß. Vom Rückstand ließen sich die Badener aber nicht schockieren. Quasi im Gegenzug traf Stefan Mugosa nur die Querlatte (8.).
Die Gäste, die auf den gesperrten Kapitän Felix Kroos verzichten mussten, überließen dem KSC auch in der Folge zumeist die Kontrolle. Doch Kinsombi schlug auf der falschen Seite zu und lenkte eine Hereingabe von Hedlund ins eigene Tor.
Auch nach der Pause hatten die überlegenen Hausherren Pech, als ein Schuss von Stoppelkamp (52.) an die Latte klatschte.