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Live-Ticker Eishockey WM
Kanada - Finnland, Finale Saison 2018/2019
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Ende
CAN
1:3
FIN
Kanada
Shea Theodore (10:02)
1:3
(1:0, 0:1, 0:2)
BEENDET
Finnland
Marko Anttila (22:35)
Marko Anttila (42:35)
Harri Pesonen (55:54)
BEGINN: 26.05.2019 20:15
LIVE-KOMMENTAR
Letzte Aktualisierung:
17:59:09
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Damit endet die Berichterstattung von der Eishockey-WM 2019 in der Slowakei. Wir danken für das Interesse während der vergangenen gut zwei Wochen. Jetzt geht es für die Eishockeyspieler in den verdienten Urlaub. Auf den Eisflächen herrscht Pause, ehe es irgendwann im September wieder in der Deutschen Eishockey Liga rund geht. Dann sind auch wir wieder zur Stelle. Bis dahin!
Passenderweise bekommt Marko Anttila jetzt den großen WM-Pokal überreicht. Die finnische Mannschaft versinkt im Jubel und kann ab sofort mit den Feierlichkeiten beginnen.
Finnland ergattert seinen dritten WM-Titel. Und nach 2011 führt erneut Jukka Jalonen die Leijonat zum großen Triumph. Dem Mann bauen sie in Finnland jetzt wahrscheinlich ein Denkmal. In jedem Fall müssen sie in der Heimat Abbitte bei ihm leisten, denn Kritik hagelte es im Vorfeld der WM massiv.
Team Kanada war in diesem Endspiel in Führung gegangen, gab diese im Mitteldrittel aus der Hand und geriet gar in Rückstand. Nun holten die Ahornblätter alles aus sich heraus, brannten ein im Schlussabschnitt enormes Offensivfeuerwerk ab. Doch die Männer von Alain Vigneault scheiterten reihenweise am überragenden Kevin Lankinen. Der Puck wollte einfach nicht mehr rein. Und da sind wir bei der Effizienz, für die Kanada eigentlich meist steht. Doch der Scoring Touch ließ die Nordamerikaner heute im Stich.
Zahlreiche finnische Fans auf den Rängen der mit 9.085 Zuschauern vollbesetzten Ondrej Nepela Arena von Bratislava haben Freudentränen in den Augen. Die können das gar nicht fassen, dass ihre Mannschaft der Namenlosen, der niemand etwas zugetraut hatte, jetzt am Gipfel angekommen ist. Damit bewiesen die Skandinavier, welch Berge Teamgeist versetzen kann. Die mannschaftliche Geschlossenheit stellte den großen Trumpf dar. Und mit jeder Herausforderung wussten sich die Finnen zu steigern. Mann des Spiels - nein, der letzten drei Spiele - war Marko Anttila. Der mehr als zwei Meter große Hüne steht natürlich nicht für filigranes Eishockey. Doch gerade der Kapitän schoss in den letzten drei Partien die wichtige Tore - im Halbfinale gegen Russland und heute gegen Kanada die Gamewinner.
60
Aus und vorbei! Finnland ist Weltmeister, welch eine Sensation!
60
Längst sind die Kanadier am Verzweifeln, Shea Theodoere bringt den nächsten Puck zum Tor, der umgehend wieder in der Fanghand von Lankinen verschwindet.
59:07
Soeben bricht die Schlussminute an. Alain Vigneault nimmt die Auszeit und versorgt seine Männer mit letzten Anweisungen.
59
Die Finnen - jetzt zweimal in Folge Harri Pesonen - werfen sich in jeden Schuss, nehmen die Schmerzen gern in Kauf. Und falls doch etwas durchkommt, steht da dieser Kevin Lankinen. Und mit welcher Ruhe der jetzt die Scheibe mit der Fanghand wegfischt.
58
Kanada feuert weiter aus allen Rohren. Jetzt zieht Sam Reinhart aus dem linken Bullykreis ab. An Kevin Lankinen ist kein Vorbeikommen.
56:08
Bereits knapp vier Minuten vor Schluss holt Alain Vigneault seinen Goalie vom Eis - zugunsten eines sechsten Feldspielers. Alles oder Nichts!
55:54
Tooooor! Kanada - FINNLAND 1:3. Ist das die Entscheidung? Die finnischen Fans liegen sich in den Armen. Harri Pesonen hat im linken Bullykreis etwas Platz und zieht einfach mal ab. Sakari Manninen steht da unter anderem in der Schussbahn. Matt Murray sieht überhaupt nichts und kann das Unheil sowie den vierten Turniertreffer des Stürmers nicht verhindern.
56
Welch eine Abwehrschlacht der Finnen! Der kanadische Druck erhöht sich ständig. Mittlerweile gibt es kaum noch Entlastung für Team Suomi.
55
Jonathan Marchessault fährt ums Tor herum. Kevin Lankinen dichtet das kurze Ecke ab. Dann wird der heranbrausende Mark Stone im hohen Slot angespielt. Aus der vollen Bewegung zieht der ab. Wieder steht der finnische Goalie im Weg!
54
Links von der Bande fliegt die nächste Scheibe zum Tor. Mathieu Joseph fälscht ab. Wieder ist Lankinen zur Stelle und packt dann den Fanghandschuh aufs Hartgummi.
53
Von der blauen Linie bringt Shea Theodore den Puck zum Tor. Dort herrscht viel Bewegung, doch Kevin Lankinen behält den Überblick und greift zu.
52
Aufopferungsvoll werfen sich die Finnen in alles, was sich bewegt. Darüber hinaus lauern die Männer von Jukka Jalonen auf Chancen zum Konter. Eien solchen spielen sie jetzt gerade nicht konsequent genug aus.
51
Natürlich bauen sich die Finnen jetzt defensiver auf, bekommen Adam Henrique im rechten Bullykreis aber nicht weg verteidigt. Dessen abgefälschter Schuss verfehlt das Gehäuse von Kevin Lankinen.
50
Noch bietet sich Team Kanada genügend Zeit für eine Antwort. Also brauchen die NHL-Cracks nicht in Hektik zu verfallen.
49
Nach wie vor schaffen es die Finnen, sich regelmäßig zu befreien und den Druck vom eigenen Tor wegzunehmen. Und die Checks fahren die Europäer jetzt noch entschlossener zu Ende.
47
Sieht aus wie ein Powerplay, ist es aber nicht. Kanada will es wissen. Doch Veli-Matti Savinainen wirft sich artistisch dazwischen und blockt die Scheibe aus der eigenen Zone.
45
Druck bekommen die Nordamerikaner aufgebaut. Und Kyle Turris hat jetzt eine Schusschance - ganz ähnlich wie eben Anttila. Der kanadische Spielführer jedoch verfehlt den Kasten von Lankinen.
44
Nun sind die Kanadier gefordert. Die Ahornblätter müssen Kevin Lankinen verstärkt unter Beschuss nehmen.
42:35
Toooor! Kanada - FINNLAND 1:2. Die Skandinavier setzen hartnäckig nach. Damon Severson hat den Stock verloren. Veli-Matti Savinainen behält hinter dem Tor die Übersicht, sieht den heranbrausenden Marko Antila. Und der Kapitän wird immer mehr zum alles entscheidenden Mann der Finnen. Mit seinem Schuss oben ins kurze Eck bringt er sein Team in Führung.
42
Thomas Chabot schießt aus dem rechten Bullykreis. Kevin Lankinen hat freie Sicht und macht die Scheibe fest.
41
Dann haben es die Finnen überstanden und dürfen ihre Reihen wieder auffüllen.
41
Jetzt rutscht das kleine Schwarze wieder über die nochmals frisch aufbereitete Eisfläche. Jani Hakanpää sitzt noch 42 Sekunden auf der Strafbank.
Mittlerweile bewegen sich beide Mannschaften absolut auf Augenhöhe. In Überzahl markierte Finnland den bis hierhin verdienten Ausgleich. Das 1:1 passt also zum Spiel. Die Skandinavier legten im mittleren Abschnitt in Sachen Spielanteile nach, arbeiteten nun viel zielstrebiger zum Tor und verzeichneten mehr Schüsse. Aber natürlich bewiesen die Kanadier, dass sie jederzeit in der Lage sind, die Initiative wieder an sich zu reißen. Das könnte im Schlussdrittel zu einem furiosen Auf und Ab führen. Vielleicht aber entscheidet schon das nächste Tor. Bleibt nur zu hoffen, dass die Angst vor einem Gegentreffer und die Aussicht auf eine Verlängerung den Offensivgeist nicht lähmen und wir in der Folge nicht ein deutlich verhalteneres Auftreten beider Mannschaften erleben. Was uns aber in jedem Fall erhalten bleibt, das ist die Spannung.
40
Dann steht erst einmal eine verdiente Pause an.
40
Niko Mikkola stört erfolgreich und prügelt die Scheibe dann mit aller Konsequenz aus dem Verteidigungsdrittel. So richtig kommt das kanadische Powerplay nicht in Fahrt.
38:42
Jani Hakanpää bekommt ein Beinstellen angelastet und verabschiedet sich vorübergehend auf die Strafbank.
39
In dieser Phase drehen die Kanadier noch einmal auf. Unter Bedrängnis kommt Anthony Cirelli im Slot zum Abschluss, scheitert aber an Lankinen.
38
Das tut dann der Rückhandschuss von Pierre-Luc Dubois, der am linken Pfosten landet. Hinter dem Rücken von Kevin Lankinen springt das Spielgerät zurück ins Spielfeld.
37
Chabot und Myers bringen Scheiben zum Tor. Das geschieht aber alles von weit draußen und sorgt nicht wirklich für Gefahr.
36
Dante Fabbro bleibt nach einem Zweikampf mit Marko Anttila auf dem Eis liegen. Die Partie muss unterbrochen werden. Veli-Matti Savinainen hatte einen Stockschlag zwischen die Beine des Kanadiers ausgeteilt. Es gibt allerdings keine Strafe. Fabbro erholt sich auf der Bank.
34
Finnland fackelt nicht lange, bringt die Scheiben viel zielstrebiger zum Tor. Veli-Matti Savinainen, Marko Anttila und Mikko Lehtonen zeichnen in dieser Phase für die Abschlüsse verantwortlich.
33
Dante Fabbro bringt den Puck zum Tor. Pierre-Luc Dubois setzt nach, haut aber über das kleine Schwarze. Da fehlt nicht viel. Das Hartgummi rutscht knapp rechts am Kasten von Kevin Lankinen vorbei.
32
Dann setzt Harri Pesonen mit einem gewaltigen Check gegen Anthony Mantha ein Zeichen, erntet in der Folge fast den Lohn. Sein Schuss aus dem linken Bullykreis wird eine Beute von Matt Murray.
31
Team Kanada schwimmt sich nach der finnischen Druckphase frei und übernimmt selbst das Kommando.
30
Dann bringt Oliwer Kaski die Scheibe von der blauen Linie zum Tor. Der abgefälschte Puck findet den Weg in den Kasten nicht, doch die Skandinavier bleiben dran. Joel Kiviranta versucht sein Glück. Matt Murray blockt ab.
29
Dann gibt es plötzlich wieder Chancen. Bei Zwei-auf-Eins-Situation scheitert erst Niko Ojamäki und dann auch Veli-Matti Savinainen.
28
Plötzlich taucht Marko Anttila zentral vor dem Tor auf, kann dort aber nur mit der Rückhand zu Werke gehen. Damit bringt der Stürmer weder Druck noch Präzision in seinen Abschluss.
26
Weitere klare Abschlüsse bleiben derzeit aus. Auch die Kanadier, die jetzt mal wieder vorn auftauchen, bringen nichts Zwingendes zustande. Beiderseits wird nun verstärkt Wert auf Defensive gelegt. Man möchte nicht mehr so viel anbieten.
24
Finnland bleibt dran und versucht, nachzulegen. Da ist deutlicher Rückenwind zu spüren. Die Leijonat wittern ihre Chance auf den ganz großen Wurf.
22:35
Toooor! Kanada - FINNLAND 1:1. Ohne groß zu zögern, gelangen die Skandinavier zum Erfolg, erzielen ein untypisches Überzahltor. Schnell geht es über rechts in die Angriffszone. Sakari Manninen findet Marko Anttila. Und der feuert direkt aus dem rechten Bullykreis. Die Scheibe zischt durch die Schoner von Matt Murray in die Maschen. Für Finnlands Kapitän ist es der dritte Turniertreffer.
22:15
Kaapo Kakko zieht rechts an Shea Theodore vorbei und wird von diesem zu Fall gebracht. Die Referees verhängen zwei Minuten wegen Beinstellens.
21
Jetzt rutscht das kleine Schwarze wieder übers Eis.
Nach 20 Minuten führt Kanada im Finale der Eishockey-WM gegen Finnland mit 1:0. Das geht in Ordnung, denn die Ahornblätter entwickelten insgesamt mehr Wucht, arbeiteten entschlossener zum Tor. Dennoch hätte die beiderseits nickelig geführte Begegnung auch eine ganz andere Richtung einschlagen können, wenn die Skandinavier ihren Penalty in der sechsten Minute verwertet hätten. Es geht darum, die eigenen Chancen zu nutzen. Daran müssen die Finnen arbeiten. Gerade in den großen Spielen, beim Aufeinandertreffen von Top-Nationen spielt die Effizienz eine ganz entscheidende Rolle.
20
Nun ruft die Sirene zur ersten Pause.
20
Dann tauchen die Finnen nochmals vorn auf. Joel Kiviranta holt über die linke Seite Schwung, schießt aus dem Bullykreis aufs lange Eck. Matt Murray pariert.
20
Von hinter dem Tor arbeitet sich Sean Couturier gegen alle Widerstände in den Slot und drängelt mit aller Vehemenz. Kevin Lankinen jedoch bleibt stabil und blockt ab.
19
Aus halbrechter Position holt Philippe Myers zu einem mächtigen Schlagschuss aus und nagelt das Ding ans linke Lattenkreuz. Trotz freier Sicht hat Kevin Lankinen da kaum Zeit für eine Reaktion. Welch ein Geschoss!
18
Veli-Matti Savinainen zieht über die rechte Seite zum Tor. Kristian Kuusela setzt im Slot nach, kommt aber nicht zum Zug.
17
Alle kanadischen Bemühungen bleiben auch während dieser Überzahl ohne Ertrag. Und nun darf Juhani Tyrväinen von der Strafbank zurückkehren und wieder mitmischen.
16
Das beste Powerplay dieser WM setzt sich in der Angriffszone fest. Die Kanadier bringen die Scheiben immer wieder zum Tor. Niko Mikkola blockt einen Versuch von Anthony Mantha und nimmt damit Schmerzen an der rechten Hand in Kauf.
14:01
Juhani Tyrväinen verpasst Jared McCann einen heftigen Stockcheck und kassiert dafür zwei verdiente Strafminuten.
14
Zentral von der blauen Linie zieht Mikko Lehtonen ab. Im Slot herrscht Verkehr. Harri Pesonen fälscht ganz geschickt ab. Matt Murray sieht eigentlich nichts und hat Glück, dass ihm der rechten Pfosten zur Seite steht.
13
Richtig zwingend wird es in der Folge nicht noch einmal. Und so läuft die Strafzeit ab. Kanada wirbelt ab sofort wieder vollzählig übers Eis.
12
Durchaus nachhaltig bewegen sich die Finnen im gegnerischen Drittel, erarbeiten sich eine richtig gute Chance.
10:31
Eine einfache Strafe bekommt Petteri Lindbohm aufgebrummt, weshalb Finnland die erste Gelegenheit in Überzahl bekommt.
10:31
Dann geraten Darnell Nurse und Petteri Lindbohm aneinander und raufen auf dem Eis. Übertriebene Härte ist das Vergehen. Der Kanadier kassiert zwei plus zwei Minuten.
10:02
Toooor! KANADA - Finnland 1:0. Anthony Mantha stört im gegnerischen Drittel, die Finnen bekommen die Scheibe nicht raus. Durch die Mitte rückt Shea Theodore nach, wird nicht attackiert. Den Spaziergang beendet der Verteidiger mit einem Schuss oben rechts in den Winkel. Für den Mann von den Vegas Golden Knights ist es der zweite Turniertreffer.
8
Rechts vor dem Tor versucht sich Sam Reinhart aus der Drehung. Das kurze Eck ist recht offen, doch Kevin Lankinen schiebt im letzten Moment den linken Schoner davor.
7
So richtig druckvoll bekommen die Kanadier ihr Powerplay nicht hin. Niko Ojamäki blockt und Juho Lammikko stürmt los. Diesmal arbeiten die Ahornblätter fair nach hinten und stören gerade noch rechtzeitig. Wenig später ist Finnland wieder komplett.
5:28
Oliwer Kaski führt den Penalty aus. Matt Murray steht da fast bewegungslos, bietet gar nichts an. Und der Finne scheitert am linken Schoner des Torhüters.
5:28
In Unterzahl macht sich Jere Sallinen ganz allein auf den Weg, wird vom Kanadier Mark Stone per Notbremse abgeräumt. Die Referees verhängen einen Penalty.
4:30
In den vergangenen Spielen wurde so viel durchgewunken. Und das bekommt Finnlands Kapitän als Ellbogencheck angekreidet. Erstes Powerplay der Partie - für Kanada!
5
Marko Anttila checkt Sam Reinhart sauber in die Bande. Überraschenderweise wird eine Strafzeit angezeigt!
4
Richtig gefährlich wird es dann, als Marko Anttila von hinter dem Tor Joel Kiviranta bedient. Dieser schießt aus kurzer Distanz und scheitert an Matt Murray. Der Goalie macht die Scheibe im zweiten Zupacken fest.
3
Auch Finnland bewegt jetzt etwas nach vorn. Aus dem linken Bullykreis feuert Jere Sallinen. Der Winkel ist spitz - und Matt Murray hat die Fanghand dran.
2
Kanada schafft es in der Anfangsphase ins gegnerische Drittel, hält sich dort recht lange auf. Zunächst bleiben die Abschlüsse aus. Doch dann taucht Sam Reinhart im hohen Slot auf - und schießt links vorbei.
1
Alles ist angerichtet, die letzten Handgriffe sind getan. Dann fällt der erste Puck aufs Eis. Das Finale um Gold läuft.
Kurz vor Beginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. Um die Einhaltung des Regelwerkes kümmern sich Tobias Björk aus Schweden und Jeremy Tufts aus den USA. Den beiden Schiedsrichtern greifen die Linesmen Gleb Lazarev aus Russland und Miroslav Lhotsky aus Tschechien unter die Arme.
Finnlands Nummer 1 ist Kevin Lankinen. Vor dem Goalie aus der nordamerikanischen AHL postieren sich in der Abwehr Jani Hakanpää und Mika Koivisto. Die Starter im Angriff sind Marko Anttila, Juho Lammikko und Joel Kiviranta. Zwei NHL-Spieler haben die Finnen in ihren Reihen, dazu drei die in der Vergangenheit in der besten Liga der Welt gespielt haben. Und damit wollen die Skandinavier gegen die inzwischen eingespielte reine NHL-Auswahl Kanadas bestehen.
Beide Trainer vertrauen im Vergleich zu den letzten Spielen auf unverändertes Personal. Die Lineups präsentieren sich nach dem Halbfinale völlig unverändert. Also auch die Zusammensetzung der einzelnen Reihen bleibt bestehen. Zwischen den Pfosten beginnt auf kanadischer Seite wieder Matt Murray. Davor laufen zu Beginn die Verteidiger Shea Theodore und Dante Fabbro sowie die Stürmer Jared McCann, Kyle Turris und Anthony Mantha auf.
Aufgrund ihres beinahe traditionellen Scoring Touches, also der auch bei dieser WM unter Beweis gestellten Schusseffizienz, müssen die Kanadier als leicht favorisiert gelten. Zudem bietet das Team das beste Powerplay der WM. Ob das ein Faktor wird, bleibt abzuwarten, denn Finnland erlaubte sich mit die wenigstens Strafzeiten im Turnier (44 Minuten). Kanada weist mehr als doppelt so viele Sünderminuten auf (90). Doch in den letzten Spielen erwiesen sich die Schiedsrichter äußerst großzügig, ließen fast alles durchgehen und verhängten kaum Strafen. Sollte es dazu kommen sind die Finnen im Penaltykilling geringfügig besser. Hinsichtlich der Gegentore nehmen sich beide Teams praktisch nichts, Kanada kassierte im Turnier einen Treffer weniger.
Kanada ließ nach der Auftaktpleite gegen Finnland gar nichts mehr anbrennen. Die Nordamerikaner gewannen alle ihre folgenden Spiele, hatten ihr Drama ebenfalls im Viertelfinale, als sie sich in der Schlusssekunde gegen die Schweiz in die Overtime retteten und in dieser dann gewannen. In der Vorschlussrunde agierten die Ahornblätter abgeklärt und effizient, räumten Tschechien mit 5:1 aus dem Weg. Doch so viel besser waren die Männer von Alain Vigneault dabei gar nicht.
Nach ihrem perfekten Start ins Turnier bezwangen die Finnen auch Gastgeber Slowakei (4:2), mussten dann aber gegen Team USA einen Dämpfer hinnehmen (2:3 nach Verlängerung). Eine weitere Blöße gaben sich die Leijonat zunächst nicht und steuerten auf den Gruppensieg zu. Den allerdings verschenkten die Männer von Jukka Jalonen im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland (2:4). Im Viertelfinale räumten die finnischen Löwen den Erzrivalen Schweden in einer dramatischen Begegnung in der Verlängerung mit 5:4 aus dem Weg. Und im Halbfinale trieben sie den Turnierfavoriten Russland zur Verzweiflung und siegten 1:0.
Mit der Finalpaarung schließt sich bei der WM auch ein Kreis, denn genau dieses Duell gab es bereits am ersten Turniertag in einer der beiden Auftaktbegegnungen. Gespielt wurde am 10. Mai in der Steel Arena von Kosice und Finnland setzte mit dem 3:1-Erfolg ein Achtungszeichen. Rückschlüsse für heute aber lässt das Ergebnis kaum zu. Nur eines scheint sicher, Kanada wird sich revanchieren wollen.
Apropos Penaltyschießen: Es war an dieser Stelle bereits einige Male Thema. Und auch das Spiel um Platz drei wurde auf diese Weise entschieden. Heute Abend jedoch werden wir ein solches Ausschießen nicht erleben. Sollte Gleichstand herrschen, wird verlängert, bis der Arzt kommt - immer in 20-Minuten Paketen mit jeweils einer Viertelstunde Pause und Eisaufbereitung dazwischen. Gespielt wird, bis ein Tor fällt - egal wie lange das dauert.
Das vergleichsweise kleine Finnland mit seinen nur fünfeinhalb Millionen Einwohnern hat gerade zwei WM-Titel vorzuweisen. Beide wurden 1995 und 2011 im Finale jeweils gegen Schweden geholt. Darüber hinaus stand Team Suomi noch in weiteren acht Endspielen - zuletzt 2016 in Moskau, wo eben Kanada mit 2:0 das bessere Ende hatte. Auch 2007 setzten sich die Nordamerikaner gegen die Skandinavier im Finale durch (4:2). Gleiches passierte 1994 in Mailand (2:1 nach Penaltyschießen).
Die Titelkompetenz spricht eine klare Sprache. Auf der einen Seite steht der neunmalige Olympiasieger und 26-fache Weltmeister. Letztmals stemmten die Kanadier die WM-Trophäe im Jahr 2016 in die Höhe. Ihr letztes Finale spielten die Ahornblätter 2017 in Köln, zogen dort gegen Schweden im Penaltyschießen den Kürzeren.
Nach gut zwei Wochen findet die Eishockey-WM 2019 in den slowakischen Städten Bratislava und Kosice heute ihren krönenden Abschluss. In der 64. und letzten Partie des Turniers geht es um die Krone. Der Weltmeistertitel steht auf dem Spiel. Wer wird Nachfolger von Schweden? Kanada oder Finnland?
Herzlich willkommen zum WM-Finale 2019 zwischen Kanada und Finnland.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Gruppe A
Gruppe B
KO-Runde
Finale
Viertelfinale
Halbfinale
Spiel um Platz 3
Finale
26.05.
20:15
CAN
1:3
FIN
Impressum & Datenschutz