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Von: Gunnar Beuth
Datum: 12. Juni 2013, 09:29 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Die sportal.de-Top Ten der Mittelfeldspieler

Bastian Schweinsteiger,FC Bayern München
Bastian Schweinsteiger spielte eine starke Saison

Das Mittelfeld, unendliche Weiten. Wir schreiben die Saison 2012/13. Dies ist die Spielzeit des FC Bayern, der mit seinen Akteuren die Konkurrenz dominierte und die Top Ten beherrschen will. Ob der FCB es geschafft hat, in Höhen vorzudringen, die nie ein Bundesligist zuvor gesehen hat, erklärt sportal.de.

Die Konkurrenz hatte es schwer, ohne Frage. Der FC Bayern München brach einen Rekord nach dem anderen und deklassierte die versammelte Konkurrenz. So war es für die Spieler, die in der Hinrunde noch mithalten konnten - ich verweigere mich vor dem Modewort "brutal" - extremst schwer, ihre Ansprüche zu untermauern und halten. 

Aaron Hunt (von Platz zehn auf 21), Gonzalo Castro (von 9 auf 14) und Pirmin Schwegler (von 7 auf 18) mussten sich der bajuwarischen sowie westfälischen (BVB) Übermacht geschlagen geben und dem bunten Treiben von jenseits der Top-Plätze andächtig zusehen. Vermissen werden die User in dieser Liste sicherlich Marco Reus, der auf Rang 13 landete.

Ein wenig zu schwankend waren seine Leistungen, aber wäre dem FC Bayern nicht so eine grandiose Saison gelungen, es hätte bei einem Notenschnitt von 3,02 sicherlich für einen Platz ganz vorne gereicht. Unsere Kriterien sind dabei eindeutig, 17 benotete Spiele waren der Cut und die Durschnittsnote der maßgebende Faktor. Und nun: Energie!

10. Luiz Gustavo (FC Bayern München)
18 Spiele, 4 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,97

So gerade eben hat sich Luiz Gustavo für die Top Ten qualifiziert. 18 benotete Einsätze und eine gute Hinrunde ließen ihn in den erlauchten Kreis der Mittelfeldspieler rutschen. Der Brasilianer hat natürlich das Pech, hinter Bastian Schweinsteiger und Javi Martinez nur dritte Wahl zu sein - dennoch ist auf ihn Verlass. Gustavo ist wie gemacht für ein Gegenpressing, denn er antizipiert wie kaum ein anderer Spieler, macht Passwege zu und sorgt für einen schnellen Ballverlust beim Gegner. Dennoch kassierte er in gleich vier Spielen die Note 4, auf der anderen Seite wurde er auch in vier Fällen mit einer 2,5 bewertet. Überragend ist auch seine Passquote, die bei knapp 95 Prozent liegt.

9. Xherdan Shaqiri (FC Bayern München)
21 Spiele, 4 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,88

Und weiter geht es mit dem FC Bayern München: Xherdan Shaqiri ist natürlich ein ganz anderer Spieler als Luiz Gustavo. Der Schweizer ist ein Kraftpaket, sozusagen eine 1,69 Meter große Testosteron-Bombe auf zwei flinken Beinen. Schon in der Hinrunde glänzte der Mittelfeldspieler mit guten Leistungen, die er in der Rückrunde konservieren konnte. Die Note 4 gegen Hoffenheim war ein Ausrutscher, ansonsten zeigte die Schweizer Allzweckwaffe durchweg gute Leistungen - Höhepunkt war das 9:2 gegen den HSV, bei dem Shaqiri zwei Assists und einen Treffer beisteuerte. "Xherdan Shaqiri wird ein Spieler sein, der in der Zukunft noch mehr in Erscheinung treten wird", sagte Karl-Heinz Rummenigge via Bild. Da auch Jupp Heynckes von einem absoluten Ausnahmetalent sprach, dürfen wir gespannt sein, wo Shaqiri im nächsten Jahr landet.

8. Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund)
26 Spiele, 11 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,87

Was wäre eine Top Ten ohne Spieler des BVB? Die Defensive war nicht unbedingt das Prunkstück der Westfalen in der Bundesliga Saison 2012/13, am Mittelfeld kommen aber auch wir nicht vorbei. Jakub Blaszczykowski stand schon nach der Hinrunde auf Platz acht unserer Liste, konnte seinen Notenschnitt allerdings noch ein Stück verbessern. Zwei Mal stand die Note 4 auf dem Fleißkärtchen, ansonsten überzeugte der Pole in schöner Regelmäßigkeit. Starke elf Tore erzielte er und lieferte gegen Hannover und Freiburg eine sensationelle Leistung ab. Sein persönliches Husarenstück gelang ihm gegen die SpVgg Greuther Fürth, als er ein Tor erzielte und drei Treffer vorlegte. Klar, dass der BVB mit ihm bis 2018 verlängerte. Sportdirektor Michael Zorc meinte bei n-tv.de: "Blaszczykowski ist für unsere Mannschaft sportlich und charakterlich ein wichtiger Eckpfeiler, der in der vergangenen Saison europaweit für Furore gesorgt hat (…)."

7. Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund)
26 Spiele, 3 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,85

Neben Blaszczykowski ist auch Ilkay Gündogan ein Eckpfeiler bei den Borussen. Nach schwierigem Start ist der deutsche Nationalspieler mittlerweile ein fester Bestandteil der Mannschaft und wie seinerzeit Didi Hamann in der Premier League eine Art Metronom im Spiel des BVB. Im Vergleich zur Hinserie verlor Gündogan einen Platz, hat sich aber auch nur ein wirklich schwaches Spiel anzukreiden: die Niederlage gegen Schalke. Allerdings befand sich in diesem Fall das komplette Team im Kollektivschlaf. Ansonsten zeigte der Sechser eine sehr solide Rückrunde und bewies im Spiel gegen Eintracht Frankfurt seine ganze Klasse. Denn Gündogan ist wichtiger Bestandteil im Gegenpressing, sorgt dafür, dass die Passwege zu sind und der Gegenstoß eingeleitet wird. "Es gibt viele Spieler, die in engen Räumen gut Fußball spielen können", sagte Jürgen Klopp zu uefa.com. "Aber dazu noch große Räume zu erkennen, ein tolles Passspiel zu haben, die Bereitschaft zur Vorbereitung einer Szene… Das schnelle Erkennen, das macht ihn zu einem außergewöhnlichen Spieler (...)."

6. Thomas Müller (FC Bayern München)
27 Spiele, 13 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,83

Wie gerne hätte die TSG Hoffenheim seinerzeit den Transfer von Müller abgewickelt. Jürgen Klinsmann fand für den Nachwuchsspieler keine Verwendung. Mittlerweile ist er zu einem der besten Spieler in der Bundesliga gereift, Nationalspieler und einfach unersetzbar. Müller ist die Verkörperung der "Mia san Mia"-Attitüde. Selten ist der 13-fache Torschütze die auffälligste Person auf dem Platz, er verrichtet einfach effektiv seinen Job, reißt die Kollegen mit. Nach dem verlorenen Finale in der Champions League schickte er seinen Kollegen eine deutliche SMS und erklärte, das Finale in der kommenden Saison holen zu wollen und müssen - inklusive einiger Kraftausdrücke. Im Vergleich zur Hinrunde konnte er das Niveau nicht ganz halten, verlor gleich vier Plätze. Auch, da er im Pokal und der Königsklasse mächtig aufdrehte. Von Jupp Heynckes wurde Müller als Weltfußballer vorgeschlagen - Gründe gab es zur Genüge.

5. Toni Kroos (FC Bayern München)
24 Spiele, 6 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,77

Dass Toni Kroos ein großartiger Fußballer ist, dürfte unbestritten sein. Bitter für ihn, dass er wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel und einem Eingriff ins Kniegelenk die entscheidende Phase zum Ende der Saison verpasste. Acht Partien absolvierte Kroos in der Rückrunde, wurde in den schlimmsten Fällen mit einer 3,5 bewertet. Wirklich sehenswert war seine Leistung gegen den FSV Mainz, als er an allen drei Treffern beteiligt war und mehrere Kostproben seines exzellenten Passspiels zum Besten gab - für einen Techniker und Schöngeist ist Kroos zudem ungewohnt zweikampfstark. Den Schritt vom großen Talent zum ernsthaften Starspieler hat Kroos hinter sich gebracht und scheint eine solch überragende Saison gespielt zu haben, dass schon Zeitungsmeldungen auf otz.de verfasst werden, wenn in Jena ein Trikot mit seinem Namen geklaut wird.

4. Javi Martinez (FC Bayern München)
23 Spiele, 3 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,76

Mit dem Gewinn dreier Trophäen in seiner ersten Saison hatte er nicht gerechnet, erklärte Javi Martinez in einem Interview. Viel war über den Rekordtransfer des FC Bayern München diskutiert worden. Könne er die Erwartungen überhaupt erfüllen und ob er wirklich das fehlende Teil im Gebilde des Rekordmeisters sei, hieß es im Vorfeld der Bundesliga-Saison 2012/13. Bei einem Blick auf seine Noten erübrigt sich jede Diskussion. Eine 3,5 war die schlechteste Bewertung für Martinez, der im Spiel gegen Werder Bremen zeigte, warum die Bayern ihn geholt haben. Ballgewinne im Mittelfeld, geniale Spieleröffnung, vertikale Pässe und eine nahezu perfekte Übersicht kennzeichnen sein Spiel. "Der Wadenbeißer für die letzten Prozente", hieß es bei den Kollegen von spox.com. Sein Vorteil im Vergleich zu Luiz Gustavo ist, dass er ein Spiel an sich reißen, praktisch autark agieren kann. Vincente del Bosque sprach gar von "einem geborenen Anführer".

3. Mario Götze (Borussia Dortmund)
27 Spiele, 10 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,72

Kommen wir zu den drei besten Mittelfeldspielern der Bundesliga Saison 2012/13. Mario Götze darf dort nicht fehlen. Dass die Bayern ihn verpflichtet haben und Neymar ablehnten, ist natürlich ein Indiz. Aber an Götze kommt man einfach nicht vorbei. Der Nationalspieler kann seine Gegenspieler auf einem Bierdeckel austanzen, ist kaum vom Ball zu trennen, torgefährlich (zehn Treffer) und hat dazu immer ein Auge für den Mitspieler - bei Anstoß stünde das Symbol für den "tödlichen Pass" neben seinem Namen (zehn Assists). Gerade die kreativen Spieler neigen dazu, hie und da schlechter bewertet zu werden, wenn sie einmal nicht auf überragendem Niveau agieren - dieses Schicksal ereilte Götze in zwei Fällen. Gegen den HSV und Mainz gab es Noten von 4 und 4,5. Gegen Frankfurt (Note 1) zeigte er dann neben seiner überragenden Technik auch Qualitäten im Gegenpressing, und nicht umsonst sprach Jürgen Klopp davon, dass der Wechsel "wie ein Herzinfarkt" sei. Götze gehört einfach zu den besten drei Mittelfeldspielern der Liga.

2. Bastian Schweinsteiger (FC Bayern München)
27 Spiele, 7 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,63

Einen Tick besser war Bastian Schweinsteiger, auch wenn es positionsbedingt natürlich unterschiedliche Maßstäbe gibt. Allerdings spielt der Bayern-Regisseur die wohl beste Saison seines Lebens. Wie bei Martinez angedeutet, profitiert Schweinsteiger natürlich von seinem Gegenpart und hat wesentlich mehr Freiheiten, sich auf das Spiel zu konzentrieren. Jupp Heynckes nannte seinen Sechser "unser Hirn" und bezeichnete ihn laut faz.de als "den derzeit besten Mittelfeldspieler der Welt". Schweinsteiger dirigiert mit vertikalen Pässen, stopft viele Löcher, hat sich dieses harte Arbeiten bei Mark van Bommel abgeschaut. Zudem besticht er mit genauen Pässen, fantastischem Stellungsspiel und seiner Torgefahr. Er kann Weltfußballer werden, hätte es ob seiner überragenden Saison auch durchaus verdient. Es ist eben der beste Schweinsteiger, den es jemals gab.

1. Franck Ribery (FC Bayern München)
26 Spiele, 10 Tore, sportal.de-Durchschnittsnote 2,23

Es ist wohl keine große Überraschung, dass Franck Ribery der mit Abstand beste Mittelfeldspieler der Saison ist. Kann man die Qualitäten des Franzosen wirklich infrage stellen? Wo ist der Ansatz für eine Diskussion? Natürlich verfügt der Franzose über ein aufbrausendes Temperament, seine fußballerische Klasse hat damit allerdings nichts zu tun. Ihm reicht sogar ein halber Bierdeckel für ein Dribbling, seine Technik ist eine Augenweise. Nicht umsonst wurde Ribery auch von den Kollegen aus der Liga zum Spieler der Saison gewählt. Das größte Lob gab es wohl von Arjen Robben, der via Bild meinte: "Er versteht Fußball wie kaum ein anderer". Seine zehn Tore sowie 15 Vorlagen sprechen eine deutliche Sprache. Sinnbildlich für eine fantastische Saison war sein Auftritt am letzten Spieltag der Bundesliga, an dem er Gladbach mit zwei Toren und zwei Vorlagen im Alleingang bezwang. Es ist nur logisch, dass der FC Bayern München den Vertrag flugs bis 2017 verlängerte. So ist er der Mann, den es in der kommenden Saison von Platz eins zu verdrängen gilt, praktisch der James T. Kirk der Mittelfeldakteure.

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