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Von: Gunnar Beuth
Datum: 11. Juni 2013, 09:19 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Die sportal.de-Top Ten der Abwehrspieler

Dante,FC Bayern München
Dante war nach der Hinrunde 2012/13 noch die Nummer eins der Liste

"Wir sind nur Würmer, doch dazu geboren, ein himmlischer Schmetterling zu werden", sagte Dante Alighieri einst. Dies hatte sich Dante nach der Hinrunde zu Herzen genommen und Platz eins in der Top Ten der Abwehrspieler erreicht. sportal.de über den Versuch, das Double zu schaffen.

Die Besten! Erst einmal sehr plakativ, aber es muss ja Richtlinien geben, die unsere Einschätzung, die sich im ersten Moment subjektiv anhören mag, gnadenlos und wasserdicht untermauern. Schon beim Ranking für die Torhüter kam in den User-Kommentaren Kritik auf und das wird sich aller Voraussicht nach bei den Abwehrspielern wiederholen.

Denn wir legen die Durchschnittsnote als Grundlage fest, die sich die Spieler über die 34 Spieltage der Bundesliga-Saison 2012/13 erarbeitet haben. Dies mag bei drei Spielen keine Aussagekraft haben, über eine komplette Saison gesehen allerdings schon. Denn jeder Einsatz wurde bewertet und somit ist die Note zwar nur ein einzelner Indikator, der sich aber aus diversen Faktoren zusammensetzt. Und auch hier können kleine Einflüsse ungeahnte Auswirkungen haben.

Mit Blick auf die Liste nach der Hinrunde hat es Veränderungen gegeben. Nicht mehr dabei sind Timm Klose (Platz 21), Sebastian Jung (Platz zwölf), Neven Subotic (13), Bastian Oczipka (19) und Holger Badstuber, der wegen seiner Verletzung komplett ausfiel. Ein Sonderfall ist Mats Hummels, der bei einer Durchschnittsnote von 3,25 gleichauf mit Benedikt Höwedes auf Platz elf liegt. Der Schalker hat jedoch mehr Spiele absolviert.

10. Benedikt Höwedes (FC Schalke 04)
32 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,25

Benedikt Höwedes hat somit den Kampf gegen den BVB gewonnen, stand im Vergleich mit Hummels öfter auf dem Platz und bekommt so den Vorzug. Nach der Hinrunde glänzte der Schalker noch mit Abwesenheit, steigerte sich in der Rückrunde jedoch beträchtlich. Seine Qualitäten sind unbestritten, nicht umsonst steht er bei Bundestrainer Löw auf dem Zettel und ist Kapitän seines Teams. In nur vier Spielen stand die Note 4 in seiner Bewertung, ansonsten lieferte Höwedes ordentliche bis sehr gute Leistungen ab, war in der Summe einfach der konstanteste Abwehrspieler bei Königsblau. Sein Vertrag wurde folgerichtig bis 2017 verlängert und ein Plus ist sicherlich auch seine flexible Spielweise - auch wenn er nicht gerne auf der Außenbahn agiert.

9. Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach)
26 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,19

Martin Stranzl ist Mr. Zuverlässig bei Borussia Mönchengladbach. Elf Spiele - eine Grippe setzte ihn längerfristig außer Gefecht - machte er in der Rückrunde, nach einem wirklichen Ausrutscher dürfen sie innerhalb der folgenden Zeilen vergeblich Ausschau halten. Denn schlechter als 3,5 wurde der Verteidiger in keinem dieser Spiele bewertet. Eigentlich wollte er seine Karriere vor der Bundesliga-Saison 2012/13 beenden, und Lucien Favre war froh, seinen Defensiv-Koordinator behalten zu können. Stranzl ist einer der erfolgreichsten Zweikämpfer und der Leim, der die Abwehr der Fohlen zusammenhält. "Es ist meine Aufgabe, junge Spieler bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen. Ich gebe ihnen Ratschläge und versuche, Bindeglied zwischen Mannschaft, Trainer und Verein zu sein", umschreibt Stranzl bei wz-newsline.de seine wichtige Funktion. Seine fünf Tore - zwei in der Rückrunde - sind auch nicht unter den Teppich zu kehren.

8. Naldo (VfL Wolfsburg)
31 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,18

Wo Naldo draufsteht, ist auch Naldo drin. Das wusste der VfL Wolfsburg bei der Verpflichtung des Abwehrspielers. Und erneut bewies der Brasilianer, warum er zu den Besten der Liga gehört. Lediglich gegen Gladbach erhielt Naldo eine 4, ansonsten spielte er eine solide sowie konstante Saison, erzielte vier seiner sechs Tore in der Rückrunde. Neben Diego und Diego Benaglio ist Naldo eine der drei Säulen, auf die Coach Dieter Hecking setzt. Gerade in der Luft ist der Innenverteidiger kaum zu bezwingen, gewann in dieser Saison rund 75 Prozent seiner Duelle und ist deswegen unverzichtbar.

7. Ömer Toprak (Bayer Leverkusen)
25 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,16

Auch Ömer Toprak konnte sich in der Rückrunde steigern. Lediglich ob einer Kapselverletzung kommt der Verteidiger nur auf 25 Spiele, ansonsten zeigte der ehemalige Freiburger bei nahezu jedem Einsatz eine grundsolide Leistung. Einzig der Auftritt gegen Schalke ging in die Hose, dort holte er sich die Note 4 ab. Im Gegenzug war Toprak bester Spieler gegen den 1. FC Nürnberg am 32. Spieltag, als er sich eine 2 abholte und das wichtige 1:0 erzielte. Mit 39 Gegentoren stellt Leverkusen die zweitbeste Abwehr der Liga, und sollte Toprak - immerhin erst 23 Jahre alt - weiter an sich arbeiten, könnte er bei der nächsten Auswertung sicherlich noch weiter oben stehen.

6. Pavel Krmas (SC Freiburg)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,15

Pavel Krmas hat den Sprung in die Top Ten mit 17 Einsätzen als Punktlandung geschafft. Zu Beginn der Saison fand er keine Berücksichtigung bei Coach Christian Streich, danach wurde deutlich, dass der Tscheche unverzichtbar für die Defensive des SC Freiburg ist. Als dienstältester Freiburger ist er eine Respektsperson, und auch auf dem Platz erarbeitet er sich diesen Status. Knapp 65 Prozent seiner Zweikämpfe gewinnt Krmas und war gegen Fortuna Düsseldorf sowie den HSV bester Spieler auf dem Platz - einzig gegen den VfL Wolfsburg erwischte er, wie die gesamte Abwehr, einen rabenschwarzen Tag. "Pavel ist für uns ein Vorbild. Ich bin gottfroh, dass er da ist. Er ist menschlich und als Profi enorm wichtig für uns", sagt Streich auf t-online.de über seinen Verteidiger.

5. Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund)
29 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,12

Zeit, um einen Akteur des BVB in die Mitte zu werfen, auch wenn die Westfalen in dieser Saison nicht unbedingt durch eine kompakte Abwehr auffielen. So ist es nur logisch, dass mit Lukasz Piszczek ein offensivgewaltiger Außenverteidiger den Einzug in die Top Ten schaffte. Sechs Vorlagen lieferte er in der Bundesliga-Rückrunde 2012/13 ab und einzig ein schwacher Start in den Februar machte eine bessere Platzierung zunichte - gegen Leverkusen und den HSV gab es Noten jenseits der 3,5. Sein bestes Spiel machte er wohl am 18. Spieltag gegen Werder Bremen, als ihm zwei Vorlagen gelangen. Ebenfalls eine 2 gab es für den Auftritt gegen den VfB Stuttgart, dort gab es neben einem Assist auch einen eigenen Treffer zu feiern. Bitter für den BVB, dass Piszczek sich nun einer Hüftoperation unterziehen musste und einige Monate ausfallen wird.

4. David Alaba (FC Bayern München)
22 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3

Schon sind wir beim Konkurrenten aus München und dessen Außenverteidiger David Alaba. In der Hinrunde noch ohne genügend Einsätze ohne Berücksichtigung geblieben, ist Alaba nun mit dabei. Große Ausreißer gab es auch bei ihm nicht, allerdings verdiente er sich gegen Frankfurt und den BVB die Note 4. Hie und da agiert der Österreicher noch zu unkonzentriert, übernimmt allerdings für sein Alter schon enorme Verantwortung. An einem guten Tag, wie dem 6:1 gegen Hannover 96, wird klar, warum er beim FC Bayern München gesetzt ist. Stark im Zweikampf und mit vielen Impulsen in der Offensive ist er ein Außenverteidiger der modernen Sorte und unwahrscheinlich stark im Passspiel.

3. Jerome Boateng (FC Bayern München)
26 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,94

Auch Platz drei gehört dem Treble-Sieger FC Bayern München, und Jerome Boateng füllt diesen aus. Der variable Verteidiger wirkt manchmal ein wenig lethargisch und wird häufig unterschätzt, wenn es darum geht, seine Leistung einzuschätzen. Boateng ist kein Mann der großen Töne und musste zu Beginn der Rückrunde seinen Platz an Daniel van Buyten abgeben. Danach kam er zurück und überzeugte bis fast zum Schluss. "Aufgrund meiner technischen Fähigkeiten habe ich mich aber immer durchgesetzt. Egal, wie oft ich auf dem Boden lag, ich bin immer aufgestanden. Mich wirft nichts um. Das hab ich mir bis heute bewahrt", erklärte er den Kollegen von goal.com. Einzig in seinen letzten beiden Spielen gegen Gladbach und den BVB kassierte er die Note 4, zuvor - stark bei den Auftritten gegen Nürnberg und Hannover - zeigte er, warum der FC Bayern ihn verpflichtet hat. Sein Tor gegen den Club war dabei eine Augenweide.

2. Dante (FC Bayern München)
29 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,91

Während Dante Alighieri einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters war, ist Dante der beste Innenverteidiger der modernen Bundesliga - wobei wir als modern die Saison 2012/13 bezeichnen. Seine Note 5 im letzten Spiel gegen Borussia Mönchengladbach ist zu verschmerzen, zu diesem Zeitpunkt waren die Bayern längst Meister und das Finale der Champions League spukte in den Köpfen der Spieler herum. "Wir sind nur Würmer, doch dazu geboren, ein himmlischer Schmetterling zu werden", sagte sein Namensvetter. Dies schaffte Dante gleich an mehreren Spieltagen der Bundesliga, auch wenn er im Vergleich zur Hinrunde leicht abfiel und seinen ersten Platz nicht verteidigen konnte. Dennoch war er das Puzzleteil, das dem FC Bayern in der Saison zuvor gefehlt hatte. "Er hat Persönlichkeit, er tut gut, und auf dem Platz ist er zuverlässig, spielt fast fehlerfrei", meinte Jupp Heynckes bei merkur-online.

1. Philipp Lahm (FC Bayern München)
29 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,86

Klar auf Platz eins liegt jedoch Philipp Lahm, der sich im Vergleich zur Hinrunde (Platz drei) nochmals steigern konnte. 13 Spiele machte Lahm in der Rückrunde und leistete sich eigentlich keine Schwäche. In zwei Spielen gaben die sportal.de-Scouter dem Kapitän eine 3,5, ansonsten spielte Lahm über dem Durchschnitt. Ganz stark zeigte sich der Nationalspieler gegen Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf (jeweils zwei Vorlagen). Nicht umsonst wurde er beim Kicker auch unter der Kategorie "Weltklasse" geführt. Schön, wenn man sich auch mal einig ist.

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