Britta Heidemann musste sich früh geschlagen geben
Die frühere Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann (Leverkusen) ist rund drei Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaften weiter auf der Suche nach ihrer Form. Beeinträchtigt von anhaltenden Achillessehnenproblemen scheiterte die 32-Jährige bei den Europaspielen in Baku im Degen-Einzel in der Runde der letzten 32 an der Russin Tatjana Andrijuschina mit 14:15.
"Das gibt's doch nicht", haderte Heidemann noch während ihres Gefechts mit Andrijuschina, in dem sie früh 1:5 zurücklag und diesem Rückstand trotz einer Steigerung vergeblich hinterherlief. In ihrer Vorrundengruppe hatte Heidemann noch vier ihrer sechs Gefechte gewonnen, darunter gegen die EM-Dritte Simona Pop (Rumänien).
Nach der enttäuschenden Europameisterschaft Anfang des Monats in Montreux mit Platz 19 im Einzel waren die Europaspiele für Heidemann auch ein wichtiger Formtest für die WM in Moskau (13. - 19. Juli), bei der sie einen großen Schritt Richtung Olympia 2016 in Rio de Janeiro machen könnte.
Für Heidemann war das Einzel der einzige Auftritt in Baku. Eine deutsche Degenmannschaft der Frauen ist bei den Europaspielen nicht am Start.
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