Die Spielerberater in der Basketball-Bundesliga müssen künftig neben der Lizenz des Weltverbandes FIBA auch eine deutsche Zulassung vorweisen. Diese Regeländerung will die BBL laut einem Bericht des Magazins Basketball in Deutschland ab der kommenden Saison einführen. "Wir werden ab nächster Saison die Regel etablieren. Das ist ein bisher nahezu unregulierter Markt. Wir wollen hier etwas Transparenz reinbringen. Uns ist klar, dass eine deutsche Lizenz nur ein erster Schritt sein kann. Aber ein wichtiger", sagte BBL-Geschäftsführer Jan Pommer. Clubs, die mit nichtlizenzierten Agenten zusammenarbeiten, sollen zur Kasse gebeten werden. "Wer einen Vertrag mit einem Agenten abschließt, der nicht in Deutschland lizenziert ist, zahlt 1000 Euro Strafe", kündigte Pommer an. (dpa)