Hinter die Berichterstattung von dieser Partie und damit dem 1. Spieltag der neuen Zweitliga-Saison 25/26 können wir jedenfalls einen Haken setzen. Ihnen noch einen schönen Restsonntag und bis zum nächsten Mal.
Zu diesem Zeitpunkt hat die Tabelle natürlich noch keine Aussagekraft, den Auftakt hätten alle 18 Mannschaften aber schon mal gemacht. Fürth teilt sich mit Karlsruhe Platz 3, Dresden liegt auf dem geteilt 10. Rang. Für beide Teams geht es nächste Woche im Ligabetrieb mit dem 2. Spieltag weiter. Während Fürth am Samstagmittag in Braunschweig zu Gast ist, empfängt Dresden zeitgleich Magdeburg zum ersten Heimspiel.
Fürth war heute nicht die bessere, aber die effizientere Mannschaft und erzitterte sich dank Doppelpacker Futkeu einen umkämpften Heimsieg. Spielbestimmende Sachsen brachten es auf 70 Prozent Ballbesitz sowie 21:10 Abschlüsse, insgesamt kann Dresden auf einer couragierten und offensiv ansehnlichen Vorstellung aufbauen. Um den Lohn brachte sich Dynamo hingegen durch eine fahrlässige Defensivleistung, nach der verschlafenen Anfangsphase ließ sich die gesamte Defensive in Hälfte zwei auch noch kinderleicht von Futkeu austanzen. Auch Fürth hat noch viel Arbeit vor sich, nach dem großen Kaderumbruch zählt aber erstmal nur der Dreier.
90.+7. | Eine letzte Flanke von rechts, Ziereis ist in der Mitte mit dem Kopf zur Stelle, anschließend haut Klaus den Ball einfach nur weg. Abpfiff in Fürth!
90.+5. | Dresden kommt in dieser Schlussphase zu keinen klaren Abschlüssen. Nach einer geklärten Flanke von links geht Sapina im Rückraum volles Risiko, Münz steht im Strafraum in der Schussbahn und hält auf Kosten einer Ecke den Kopf hin. Der Eckball bringt aber nichts ein, Dynamo läuft die Zeit davon.
90.+3. | Fröling schleudert den nächsten Einwurf von rechts weit in den Strafraum. Dort arbeitet Kutschke aber regelwidrig mit dem Ellenbogen und wird zu Recht zurückgepfiffen.
90.+2. | Thomas Kleine zieht seinen dritten Joker und wirft Srbeny für Green rein.
90.+1. | Den Ostdeutschen bleibt nur noch die Nachspielzeit: sechs Minuten.
89. | Letzter Wechsel bei Dynamo: Bünning macht für Risch Platz.
88. | Zumal wir auch 19:10 Abschlüsse zugunsten der Sachsen zählen. Ein Ausgleich wäre alles andere als unverdient, Fürth steht in diesen Minuten aber wieder etwas sicherer.
86. | Inzwischen befinden wir uns in der absoluten Crunchtime. Dresden wirft zunehmend alles nach vorne, das Kleeblatt steht längst tief hinten drin und muss weiterhin zittern.
85. | Aufseiten der Sachsen tauscht auch Thomas Stamm positionsgetreu im Angriff und bringt Routinier Kutschke für Daferner.
85. | Beide Trainer wechseln nochmal: Bei den Mittelfranken ersetzt Neuzugang Higl Hrgota in der Offensive.
82. | Zumindest etwas Befreiung für das Kleeblatt, und das in ziemlich kurioser Form: Noch aus der eigenen Hälfte wird ein Befreiungsschlag von Bjarnason lang und länger und setzt im Sechzehner auch noch auf. In der Rückwärtsbewegung setzt Schreiber zum Hechtsprung an und ist noch leicht mit den Fingerspitzen dran. Die nachfolgende Ecke bringt nichts ein.
80. | Es spielt nur noch Dynamo. Wieder kombiniert Dresden schnell und gefällig, links im Strafraum folgt der flache Querpass in die Mitte. Auf Höhe des ersten Pfostens lauert Daferner, Bjarnason geht aber beherzt dazwischen und klärt zur Ecke.
79. | Bei der anschließenden Ecke landet der Ball wohl eher glücklich an der Sechzehnerkante bei Kother, der nach Ballannahme aus halblinker Position hoch draufhält. Jedoch etwas zu hoch, Boevink muss nicht eingreifen.
79. | Dynamo hält die Schlagzahl jetzt hoch. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf kombinieren sich die Sachsen stark rechts in den Strafraum, wo Hauptmann noch leicht zur Mitte zieht und aus elf Metern halbrechter Position flach abzieht. Boevink ist sicherheitshalber noch dran und lenkt den Schuss zur Ecke.
78. | Das Kleeblatt wackelt! Nach einer kurz ausgeführten Ecke von links schraubt sich Amoako hoch und köpft am Fünfer Klaus an. Im Rückraum versucht sich Kammerknecht mit einer Kopie seines Anschlusstreffers, verfehlt diesmal aber das linke Eck knapp.
75. | Erster Wechsel beim Kleeblatt: Consbruch ersetzt Doppeltorschütze Futkeu.
74. | Tooor! Fürth - DRESDEN 3:2. Wir sind hier noch lange nicht durch, der erneute Anschluss! Die Fürther köpfen einen langen Fröling-Einwurf von rechts in den Rückraum, wo Kammerknecht 18 Metern halbrechts vor dem Tor volles Risiko geht und den Ball als Halbvolley perfekt trifft. Bjarnason rutscht der stramme Flachschuss durch die Beine, zumal der Isländer auch noch minimal abfälscht. So hat Boevink keine Chance und kann den Einschlag im kurzen Eck nicht verhindern.
73. | Dresden setzt sich in dieser Phase wieder tief in der gegnerischen Hälfte fest. Bei einer scharfen Flanke von links ist Dietz mit dem Kopf zur Stelle, dennoch wirkt das Kleeblatt ziemlich passiv.
71. | Faber geht auf dem rechten Flügel mit Tempo an Bjarnason vorbei und legt rechts vom Sechzehner flach in die Mitte quer. Joker Kother kommt dem Zuspiel auf Höhe des ersten Pfosten gut entgegen und hält den rechten Schlappen rein, Boevink ist aber zur Stelle und entschärft den halbhohen Versuch im kurzen Eck zur Seite.
69. | Fürth steht inzwischen aber auch wesentlich stabiler und lauert natürlich auf Umschaltmomente. Rechts an der Mittellinie wartet Hrgota auf den überlaufenden Klaus und spielt dann den öffnenden Vertikalpass in die Tiefe. Von rechts legt Klaus auf Sechzehnerhöhe quer, der nachgerückte Olesen kann das Zuspiel aber nicht sauber verarbeiten und wird gestellt.
67. | Noch gibt sich Dresden nicht geschlagen. Bei einem langen aus dem Mittelfeld ist Dehm auf dem linken Flügel vor Bünning zur Stelle, der dann gegen Dehm aufläuft und zurückgepfiffen wird.
65. | Kann Dresden gegen Fürth überhaupt noch gewinnen? Von den letzten sieben Zweitliga-Duellen konnte Dynamo keines für sich entscheiden (4N, 3U). Gegen keinen anderen aktuellen Zweitligisten sind die Fürther derzeit seit so vielen Partien in der 2. Liga ungeschlagen.
63. | Zu guter Letzt ist auch Kother neu dabei und verabschiedet Oehmichen in den Feierabend.
63. | Weiter gehts mit Neuzugang Amoako, der sein Pflichtspieldebüt für Dynamo feiert und Casar ersetzt.
63. | Erstmals frisches Personal an diesem Nachmittag, Dreifachwechsel bei Dresden: Rückkehrer Hauptmann übernimmt zunächst für Lemmer.
61. | Ein langer Ball der Fürther rutscht auf Futkeu durch, der rechts im Sechzehner einen Haken schlägt und auf den nachrückenden Hrgota querlegt. Vor dem Fünfer rückt Rossipal aber gut ein und klärt in allerhöchster Not vor dem einschussbereiten Schweden.
59. | Offensiv sieht das bei Dresden alles andere als verkehrt aus, dahingehend kann man dem Aufsteiger nicht viel vorwerfen. Aber gut, die Defensivleistung und gerade das dritte Gegentor steht sinnbildlich - das ist noch zu dünn für die 2. Liga.
57. | Ein erstes Lebenszeichen von Dynamo nach dem dritten Gegentreffer: Oehmichen beweist im linken Halbfeld Auge und steckt fein in den Lauf von Daferner durch. Links im Strafraum dreht sich Daferner bei der Ballverarbeitung stark um Bjarnason, setzt den Ball aus ungünstigem Winkel und elf Metern aber links vorbei.
55. | Lange Zeit galt der Ronhof ja als regelrechte Heimfestung in der 2. Liga. Nach der Vorsaison mit nur 23 Punkten in 17 Heimspielen will sich das Kleeblatt insbesondere die Heimstärke natürlich wieder erarbeiten und ist inzwischen auf gutem Wege, an den Heimsieg zum Saisonabschluss gegen den HSV anknüpfen.
53. | Und auch das geht zu einfach: Bei seinem Antritt über links erhält Klaus höchstens Geleitschutz, taucht so links vom Fünfer auf und scheitert aus spitzem Winkel an Schreiber. Im Rahmen der zweiten Welle versucht sich Green vom linken Sechzehnereck mit einem Schlenzer, der kein Problem für Schreiber darstellt.
51. | Tooor! FÜRTH - Dresden 3:1. Hui, so darfst du nicht verteidigen, dennoch macht das Futkeu auch einfach bockstark. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielt Olesen kurz nach dem Mittelkreis den Tiefpass links in den Strafraum, wo Futkeu gegen die gesamte Dresdner Defensive auf sich allein gestellt ist. Faber und Kammerknecht doppeln den Angreifer, der aber die Lücke findet und zwischen beiden Gegenspielern mit einer schnellen Bewegung zur Mitte abkappt. Bünning lässt Futkeu dabei auch noch ins Leere grätschen und schiebt dann aus sechs Metern rechts unten ein.
49. | Zwei Minuten später kann es wieder weitergehen, Lars Erbst gibt das Spiel frei.
47. | Sommer in Fürth, es schneit. Nein, natürlich nicht - sieht aber so aus. Die Fürther Anhänger haben offensichtlich reichlich Lametta und weißes Konfetti mitgebracht. Lars Erbst muss das Spiel unterbrechen, es gilt den Sechzehner der Dresdner wieder freizuräumen.
46. | Das Personal bleibt unverändert, der zweite Durchgang läuft.
Halbzeit | Nach einer unterhaltsamen ersten Hälfte führt das Kleeblatt 2:1 gegen Dresden, wobei alle drei Kopfballtore innerhalb der ersten elf Minuten fielen - Fürther Blitzstart durch Futkeu nach 24 Sekunden inklusive. Hinten agierte Dresden vereinzelt zu offen, offensiv präsentierte man sich hingegen erfrischend und war nach dem Anschlusstreffer durch Daferner mit fast 65 Prozent Ballbesitz die spielbestimmende Mannschaft. Den Fürthern fehlte gerade im Halbfeld oftmals der Zugriff, kurz vor der Halbzeit scheiterte Bjarnason nach einer Ecke für die Mittelfranken aber noch an der Latte.
45.+3. | Halbzeit in Fürth.
45.+2. | Verrückt, um ein Haar das vierte Kopfballtor in dieser ersten Hälfte. Green bringt eine Ecke der Fürther von rechts vom Tor weg Richtung Fünfer, wo Bjarnason im Spielerpulk sieben Meter zentral vor dem Tor am höchsten steigt. Der Kopfball klatscht aber nur an das linke Lattenkreuz, anschließend kann Dresden mit vereinten Kräften klären.
45. | Gleich bricht auch schon die Nachspielzeit an: zwei Minuten.
43. | Bei der anschließenden Ecke von links kommt Fröling auf Höhe des zweiten Pfostens zum Kopfball, den der Offensivmann inmitten der Rückwärtsbewegung unter Bedrängnis aber nicht nach unten gedrückt bekommt.
42. | Faber dribbelt auf dem rechten Flügel gen Grundlinie an und flankt in die Mitte, wo der Ball am ersten Pfosten durchruscht. Dahinter steht Dehm vor Fröling und lenkt den Ball in höchster Not mit der Brust zur Ecke.
40. | Bei einem langen Einwurf der Gäste von der rechten Seite springt Ziereis in der Mitte unter dem Ball durch, dahinter gerät auch der Klärungsversuch von Dietz zu kurz. Aus dem Rückraum kommt Rosspial angerauscht, nimmt den aufsetzenden Ball aus zwölf Metern mit vollem Risiko direkt als Dropkick und verzieht deutlich.
38. | Glück für Dresden! Den anschließenden Abstoß führt Bünning kurz auf Schreiber aus, der sich gegen den anlaufenden Futkeu etwas zu viel Zeit lässt und den Stürmer bei seinem Abspielversuch anschießt. Sieben Meter vor dem Tor hält Futkeu den Fuß hin, blockt den Ball aber deutlich rechts neben das Tor.
37. | Hrgota wartet auf den überlaufenden Klaus und steckt dann im richtigen Moment an die rechte Sechzehnergrenze durch. Klaus beweist Übersicht und bringt den Ball flach in die Mitte, wo sich Futkeu am Elfmeterpunkt absetzen konnte. Bei seiner Direktabnahme trifft Futkeu den Ball aber nicht sauber und vergibt kläglich.
35. | Guter Versuch von Fröling. Der Ex-Rostocker wird nach der Mittellinie mit einem öffnenden Pass über links in Szene gesetzt, nimmt Tempo auf, kappt vor Ziereis zur Mitte ab und visiert aus 18 Metern flach das linke Eck an. Ein halber Meter fehlt dann aber doch.
34. | Bünning blockt Klaus rechts im Sechzehner aus spitzem Winkel, bei der anschließenden Ecke köpft Bjarnason aus sechs Metern deutlich links neben das Tor.
33. | Nach einer hohen Spielverlagerung geht Hrgota im Laufduell mit Rossipal als letzter Mann vor dem Sechzehner zu Boden. Rossipal hatte handelsüblich mit den Armen gearbeitet, für einen Pfiff und somit eine mögliche Notbremse reicht das nicht aus.
31. | Dresden arbeitet weiterhin am Ausgleich. Daferner wird am Sechzehner angespielt und will direkt auf Oehmichen weiterleiten. Zwar bleibt Daferner mit seinem Zuspiel hängen, doch sichert sich der Stürmer den Abpraller. Mit dem Kopf durch die Wand geht es dann aber doch nicht, Bjarnason ist zur Stelle.
30. | Die nächste Flanke aus dem rechten Halbfeld, oder war das sogar eher ein Schuss? Scharf kam der Ball von Faber allemal, jedoch auch direkt in die Arme von Boevink.
27. | Klaus kommt im Mittelfeld zu spät gegen Bünning, fährt dabei den Fuß in den Lauf des Dresdners aus, lässt Bünning über die Klinge springen und sieht die erste Gelbe Karte.
27. | Fürth bekommt einfach keinen Zugriff. Nach einem Steckpass hat Sapina rechts im Strafraum Platz und zieht mehrere Gegenspieler auf sich. Nach mehreren Haken flankt Sapina scharf an den zweiten Pfosten, findet aber keinen Abnehmer.
25. | Die nächste gute Flanke von rechts, diesmal ist Dietz aber vor Daferner zur Stelle und klärt in den Rückraum. Dort nimmt Klaus den leichten Schubser von Casar dankend an und bekommt den Freistoß zugesprochen.
23. | Wir hatten bislang ja noch kaum Zeit zum Durchatmen. Drei Kopfballtore nach elf Minuten in einem Spiel - allzu oft dürfte es das in der 2. Liga auch noch nicht gegeben haben. Ansonsten geht es hier intensiv zur Sache, Dresden verzeichnet inzwischen 65 Prozent Ballbesitz.
21. | Dresden ist hier die spielbestimmende Mannschaft. Bei einer weiten Flanke aus dem rechten Halbfeld gehen Dehm und Oehmichen am zweiten Pfosten zum Kopfball, Dehm ist früher dran und wird dabei leicht von Oehmichen gestoßen - Foulspiel.
19. | Was für ein Aussetzer von Ziereis. Rechts im Strafraum wird der Innenverteidiger im Aufbau von Daferner gestört, der das unsaubere Abspiel von Ziereis nach vorne und damit genau vor die Füße von Fröling blockt. Im Eins gegen Eins scheitert Fröling an Boevink, anschließend geht aber die Fahne hoch - Abseits.
17. | Bei einem Steilpass entlang der linken Seite rückt Dehm gut ein, kreuzt dabei den Laufweg von Oehmichen, bekommt den Schubser ab und zieht damit das Offensivfoul.
15. | Bei einer zu flach getretenen Ecke der Sachsen ist Futkeu auf Höhe des ersten Pfostens zur Stelle und kann klären. Ansonsten ist Dresden gut im Spiel, fast 60 Prozent Ballbesitz sprechen für sich.
13. | In der Vorsaison kassierte das Kleeblatt 59 Gegentore und hielt hinten lediglich viermal die Null. Vier weiße Westen waren zugleich neuer Vereinsnegativrekord für Fürth in einer eingleisigen Zweitliga-Saison mit 18 Teams.
11. | Tooor! Fürth - DRESDEN 2:1. Was ist denn hier los, Dresden antwortet postwendend! Nach einer Seitenverlagerung dribbelt Lemmer auf dem rechten Flügel gegen Bjarnason kurz Richtung Grundlinie an und flankt an den ersten Pfosten. Auch hier setzt sich der Angreifer in Person von Daferner gut ab und köpft aus sieben Metern auf das kurze Eck. Gar nicht so platziert, Boevink lenkt den Ball aber nur an den rechten Innenpfosten, von wo der Ball hinter die Linie springt. Und nein, der war nicht unhaltbar.
9. | Tooor! FÜRTH - Dresden 2:0. Nach neun gespielten Minuten ist die vergangene Seuchensaison in Fürth fast schon wieder vergessen. Green schickt Hrgota über links in die Tiefe, wo sich der Schwede im Dribbling stark von Kammerknecht löst und den Ball vor der Grundlinie in die Mitte hebt. Dort setzt sich Klaus von Rossipal ab und köpft den Ball inmitten der Rückwärtsbewegung vom Elfmeterpunkt im hohen Bogen technisch anspruchsvoll über den machtlosen Schreiber hinweg links ins Tor.
6. | Nach dem frühen Rückstand holt sich Dresden mittels kontrollierten Ballbesitzphasen etwas Sicherheit. Bei der nächsten Flanke aus dem rechten Halbfeld geht Boevink aktiv zum Ball und fischt diesen souverän vor Oehmichen aus der Luft.
4. | Beim ersten Zweitligagastauftritt in Fürth vor 20 Jahren gewann Dresden zum bislang einzigen Mal ein Auswärtsspiel gegen das Kleeblatt. Seitdem ist Fürth in sieben Heimspielen ungeschlagen und holte dabei 19 von möglichen 21 Zählern. In den letzten sechs Heimspielen hielt das Kleeblatt sogar stets die Null hinten.
2. | Aber sieh an, sofort die erste Reaktion der Sachsen auf den frühen Schock. Bei einer Flanke aus dem rechten Halbfeld kommt Daferner elf Meter halbrechts vor dem Tor zum Kopfball und verlängert die Kugel gen langes Eck. Boevink ist schnell unten und wehrt nach vorne ab, den Rest erledigt Dehm und entschärft final.
1. | Tooor! FÜRTH - Dresden 1:0. Wahnsinn! Knapp 20 Sekunden sind gespielt, da holt sich Dresden bei seiner Rückkehr in das Unterhaus auch schon die kalte Dusche ab. Nach einem tollen Doppelpass mit Green zieht Münz über links an und flankt auf Sechzehnerhöhe hoch in die Mitte. Futkeu steht vier Meter vor dem Tor völlig blank, Schreiber fehlt hingegen ein wenig die Orientierung. So hat Futkeu leichtes Spiel und köpft zur Blitzführung für das Kleeblatt ein.
1. | Wir wären so weit, Fürth hat angestoßen.
vor Beginn | Geleitet wird die Partie von Lars Erbst, der dabei von Manuel Bergmann und Cengiz Kabalakli an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Dominik Schaal, vor den Bildschirmen bilden Johann Pfeifer und Vanessa Kaminski das VAR-Duo.
vor Beginn | In Fürth stand die Vorbereitung ganz im Zeichen des Findungsprozesses, wobei sich die Mannschaft von Kleine ?Stück für Stück verbessert? habe und die Generalprobe letzte Woche gegen Union Berlin erfolgreich bestritt (1:0) - Aufbruchstimmung auf den Tribünen nach Abpfiff inklusive. Doch auch Gegenüber Stamm durfte sich über eine ?gelungene? Generalprobe freuen. In den ersten von zweimal 60 Minuten beim 3:3 gegen Freiburg überzeugte Dresden vor allem mit Angriffspressing und einer stabilen Defensive.
vor Beginn | In Dresden hätte man es in der Vorsaison fast noch spannend gemacht, 2023/24 gab Dynamo den Aufstieg nach einer schwachen Rückrunde schließlich schon einmal aus der Hand. Aber nein: Wenngleich man nur drei der letzten sieben Spiele gewann und noch von Bielefeld überholt wurde, ging es für Dynamo mit der zweitbesten Offensive und Defensive der Liga als Zweiter wieder hoch. Sich und sein Team will Thomas Stamm nicht neu erfinden, es komme darauf an, möglichst schnell "den Zweitliga-Standard" abzurufen.
vor Beginn | Beim Kleeblatt ist man in erster Linie froh, die zurückliegende Seuchensaison glimpflich überstanden zu haben. Mit Kleine übernahm bereits der vierte Trainer, der die SpVgg mit vier Punkten aus zwei Spielen erst am letzten Spieltag zum Klassenerhalt und Platz 13 geführt hatte. Ein Umbruch wurde auch neben dem Platz noch während der Hinrunde mit der Entlassung von Ex-Geschäftsführer Sport Azzouzi eingeläutet, die neue Ausrichtung unter Sportdirektor Fürstner sah im Sommer erstmals so etwas wie finanzielles Risiko vor.
vor Beginn | Traditionell sind am Sonntag auch in der neuen Saison in der 2. Liga noch drei Partien offen, mit Dynamo Dresden kehrt dabei der achtmalige DDR-Meister nach drei Jahren Drittklassigkeit in das Unterhaus zurück und gastiert beim Spitzenreiter der ewigen Zweitliga-Tabelle, wobei die Fürther nach dem kurzen Bundesliga-Abstecher vor vier Jahren in ihre vierte Zweitliga-Saison in Folge gehen. Während für Dresden alles andere als der Klassenerhalt illusorisch erscheint, gilt Fürth nach dem Umbruch als kleine Wundertüte.
vor Beginn | In Dresden wurde der Vertrag von Aufstiegstrainer Thomas Stamm erst unter der Woche verlängert. Der Schweizer kann auch weitestgehend auf sein bewehrtes Personal setzen, unter den Leistungsträgern der abgelaufenen Drittliga-Rückrunde hat einzig Ex-Leihe und Rechtsverteidiger Sterner den Verein wieder verlassen. Dafür durfte sich Stamm über einige neue Gesichter freuen, die Neuzugänge Rossipal, Fröling und Faber stehen auch prompt in der Startelf. Daferner war letzte Saison mit 18 Toren wesentlich am Aufstieg beteiligt und konnte inzwischen fest aus Nürnberg verpflichtet werden. Viel verspricht man sich auch von Amoako (zuletzt Osnabrück), zudem ist Herrmann nach nur einem Jahr in Paderborn an die Elbe zurückgekehrt.
vor Beginn | Und hier die Aufstellung von Dynamo Dresden: Schreiber - Faber, Kammerknecht, Bünning, Rossipal - Sapina - Casar, Oehmichen - Lemmer, Fröling - Daferner.
vor Beginn | Letztgenannte fallen heute jedoch allesamt aus, so auch der eigentlich gesetzte John und Banse. Mit Ziereis, Olesen, Dehm, Bjarnason und auch Torwart Boevink stehen dennoch fünf Neuzugänge in der Startelf, fünf weitere Neuzugänge sowie zwei junge Eigengewächse mit Marita und Fries sitzen zudem auf der Bank.
vor Beginn | Unter Cheftrainer Thomas Kleine, der die Mannschaft in der Vorsaison zwei Spieltage vor Ende zunächst interimsweise übernommen hatte, hat das Kleeblatt einen personellen XXL-Umbruch hinter sich. Leihgaben wie Torhüter Noll oder Quarshie konnten nicht gehalten werden, zudem haben bekannte Gesichter wie Meyerhöfer, Asta, Jung oder Gießelmann den Verein verlassen. Unter den 13 externen Neuzugängen befinden sich neben erfahrenen Akteuren wie Dehm, Higl oder dem designierten Abwehrchef Ziereis auch junge Hoffnungsträger wie Keller, Reich oder Torhütertalent Schlieck.
vor Beginn | Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen mit der Anfangself der Mittelfranken: Boevink - Dietz, Ziereis, Bjarnason - Dehm, Olesen, Green, Münz - Klaus - Hrgota, Futkeu.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Dynamo Dresden.