Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß ist für seine verbalen Attacken bekannt, als Gast bei einer Podiums-Diskussion mit Alfred Draxler von der Bild war nun Borussia Dortmund das Ziel seiner Sticheleien. "Wenn man in Peking über die Flaniermeile läuft und nach einem deutschen Fußball-Club fragt, dann wird immer Bayern kommen und nicht Dortmund. Die Tradition aus 30 Jahren wahnsinnigen Erfolgen wird der BVB nie, nie, nie aufholen können. Dafür müsste Dortmund noch zehnmal hintereinander Meister werden, um vielleicht populärer zu werden. Dortmund ist eine relativ regionale Sache. Bayern ist ein 'Global Player'!" erklärte Hoeneß laut bild.de.
Nicht der erste Disput zwischen Bayern München und dem BVB
Bereits im April dieses Jahres hatte der Bayern-Präsident BVB-Boss Hans-Joachim Watzke vorgeworfen, im Hinblick auf die Dortmunder Personalkosten Märchen zu erzählen. Damals hatte Hoeneß bei Sky 90 noch nachgelegt und erklärte, dass man die Dortmund-Aktien an die Wand kleben könne. Rund einen Monat später trafen sich Hoeneß und Watzke zu einem Friedensgipfel. Es bleibt abzuwarten, ob sich die "diplomatischen Beziehungen" zwischen Bayern München und dem BVB nach den jüngsten Hoeneß-Aussagen erneut abkühlen.