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Datum: 20. Oktober 2011, 06:00 Uhr
Format: Artikel
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So funktioniert das neue System

(Seite 2 von 5)

Das Stichdatum ist die Saison 2014/15. Ab diesem Zeitpunkt können theoretisch Clubs von der Teilnahme an der Champions League oder der Europa League ausgeschlossen werden. Grundlage dafür sind jeweils die drei vorangegangenen Saisons. In diesen dürfen die Clubs nur noch eine bestimmte Summe in Relation zu ihren Einnahmen ausgeben. In dieser Saison sind es 45 Millionen Euro Defizit pro Jahr, die noch erlaubt werden, ab 2015 sollen dann nur noch 30 Millionen gestattet werden.

Geplant ist offenbar, diese Summen in den folgenden Jahren dann weiter zu reduzieren. Aber was genau wird hier berechnet? Als Einnahmen definiert die UEFA alle Einkommen aus Eintrittskarten, Fernsehverträgen, Werbeeinnahmen, Merchandising sowie Transfereinnahmen. Nicht enthalten sind also Geldgeschenke von Mäzenen.

Interessant wird es aber, wenn man sich die Ausgaben ansieht, die im Rahmen des sogenannten "Financial Monitoring" mit diesen Einnahmen verrechnet werden. Spielergehälter, Transferausgaben und laufende operative Kosten gehören dazu - nicht aber alle Investitionen in die Infrastruktur und in die Jugendförderung. Sprich: Für einen Stadionneubau oder den Bau eines Jugendleistungszentrums dürfen Europas Clubs weiterhin so viel ausgeben, wie sie möchten.

Irrtum 2: "Für die deutschen Clubs ist das ein Vorteil"

Im Grundsatz sind diese Regularien vernünftig, weil sie die Nachhaltigkeit des Fußballgeschäfts stärken und verhindern, dass Clubs sich von einzelnen Investoren abhängig machen, deren plötzlicher Rückzug dann zu einer sofortigen Insolvenz führen würde. Die landläufige Meinung, so würden vor allem "die Scheichs" daran gehindert, in Europas Fußball zu investieren, ist so aber etwas zu einfach gedacht.

Dem Buchstaben der neuen Regeln nach dürften nämlich auch Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg oder die TSG Hoffenheim in Zukunft nicht mehr an europäischen Wettbewerben teilnehmen, weil sie ihre Ausgaben nur dank Zuwendungen der Konzerne Bayer und Volkswagen beziehungsweise von Dietmar Hopp decken können.

Denn anders als der deutschen 50+1-Regel geht es der UEFA überhaupt nicht darum, woher das Geld kommt, oder wie lange ein Club schon in der gleichen Hand ist. Aber vor allem im Fall von Leverkusen oder Wolfsburg kommen wir schon in die erste rechtliche Grauzone. Ist das nicht einfach nur Sponsoring? Schließlich erzielen die Konzerne mit der Platzierung ihrer Logos auf dem Trikot (VfL) oder gar der Übernahme des Vereinsnamens (Bayer 04) Werbeeffekte, so dass beide die entsprechenden Einnahmen gerne als fußballspezifisch deklarieren würden.

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