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Datum: 24. August 2013, 20:25 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Hertha BSC schlägt den Hamburger SV durch ein Tor von Adrian Ramos

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Adrian Ramos im Zweikampf mit Hamburgs Lasse Sobiech

Die Talfahrt des HSV geht ungebremst weiter, Aufsteiger Hertha BSC darf sich dagegen über den besten Saisonstart seiner Bundesliga-Geschichte freuen. Nach einer Woche voller Chaos kassierte der kriselnde HSV in Berlin eine 0:1-Niederlage.

Der Hauptstadtklub startete dagegen noch nie mit zwei Siegen und einem Remis in die höchste deutsche Spielklasse und baute gleichzeitig seine starke Heimbilanz weiter aus. Zuletzt hatte die Hertha beim Abstiegsrelegationsspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 10. Mai 2012 (1:2) den eigenen Platz als Verlierer verlassen. Der Kolumbianer Ramos schoss das Team von Trainer Jos Luhukay auf Tabellenplatz fünf (74.).

HSV mit erster Chance

Als Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) das Spiel anpfiff, durfte man aufseiten des HSV sicherlich froh gewesen sein, dass zumindest für 90 Minuten das sportliche Geschehen im Vordergrund stand. Denn in den letzten Tagen hatte der Traditionsverein nach den Suspendierungen von Dennis Aogo und und Tomás Rincón sowie den Rücktrittsforderungen des einflussreichen Investors Hans-Michael Kühne an fast die gesamte Führungsetage ein chaotisches Bild abgegeben.

Auf dem Spielfeld wäre dies nach acht Minuten allerdings fast vergessen gewesen. Einen kapitalen Rückpass des neu in die Mannschaft gekommenen Nico Schulz erlief Antjoms Rudnevs, doch der Lette scheiterte völlig freistehend an Hertha-Torhüter Thomas Kraft.

Hertha im Laufe der Partie stärker

Ansonsten waren die Gäste erst einmal auf Fehlervermeidung aus. Und da die Berliner erst nach 15 Minuten etwas mehr Druck auf den HSV ausübten, blieb es bei einer ereignisarmen Anfangsviertelstunde. Erst danach erhöhte die Hertha das Tempo - zweimal Adrian Ramos (16. und 18.) brachte erstmals Gefahr für Rene Adler.

Begünstigt von einigen Fehlern der Hamburger wurden die Berliner stärker, ohne jedoch zunächst Zählbares aus der Verunsicherung des Gegners herauszuholen. Doch vor allem in der Offensive verbreitete der HSV fast überhaupt keine Gefahr. Spielmacher Rafael van der Vaart tauchte fast die gesamte erste Hälfte über ab - und musste nach einem Tunnel gegen sich sogar den Spott der Zuschauer ertragen.

HSV auf Gegentor-Vermeidung aus

In der Defensive hielt sich der HSV zeitweise nur aufgrund der Inkonsequenz der Gastgeber schadlos. Das Beste aus Sicht der zahlreich mitgereisten HSV-Fans war zur Halbzeit das Ergebnis. Die Herthaner mussten sich dagegen vorwerfen lassen, nicht noch zielstrebiger die gegnerischen Schwächen ausgenutzt zu haben.

Nach der Pause zeigte sich das gleiche Bild: die Hertha bemühte sich - der HSV versuchte das Gegentor zu verhindern. Und musste sich dann bei Torhüter Adler bedanken. Der Nationaltorwart verhinderte alleine gegen Änis Ben-Hatira das 0:1, der Nachschuss von Ramos wurde noch abgeblockt (52.). Dann traf Ramos allerdings doch noch. Nach einer schönen Kombination musste er den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken.