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2009 feierte er bei der Dubai Desert Classic seinen ersten Turniersieg, 2010 holte er in Quail Hollow seinen Premieren-Titel auf der US Tour, arbeitete sich durch die US Open 2011 auf Rang vier der Weltrangliste vor, deren Spitze er durch seinen Sieg bei der Honda Classic im März auch übernahm. Den musste er dank seiner letzten schwachen Wochen zwar wieder abgeben, eine Titelverteidigung bei der US Open diesmal in San Francisco ist trotzdem nicht ausgeschlossen.
Schafft McIlroy die Titelverteidigung?
Denn von Rückschlägen lässt er sich dank seines starken Charakters schließlich nicht stoppen. "Ich war ja schon immer ziemlich selbstbewusst", erklärte er kürzlich laut tagesspiegel.de. Doch der US Open-Sieg vor einem Jahr, mit dem er den für einen Golfer so wichtigen Major-Sieg, um ins Konzert der ganz Großen aufgenommen zu werden, gab ihm noch einen Extra-Schub. "Und jetzt glaube ich eben an mich, wenn es am Ende um den Sieg geht." Er wäre der erste seit Curtis Strange 1989, der eine Titelverteidigung bei der US Open realisieren könnte.
Malte Asmus