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Spektakuläres tat sich auf dem Spielermarkt vor der Saison. Dabei waren Summen im Spiel, von denen die Stars des internationalen Fußballs derzeit nur träumen können. Allen voran Albert Pujols (First Baseman, 32), der beste Batter dieses Jahrtausends verließ die St. Louis Cardinals und schloss sich für zehn Jahre den Anaheim Angels an.
In dieser Zeit verdient der Super-Slugger garantierte 240 Millionen US-Dollar, was sich durch Bonuszahlungen sogar auf 265,75 Millionen erhöhen könnte, was ihn nach Alex Rodriguez, der 2008 für zehn Jahre bei den New York Yankees für 275 Millionen US-Dollar unterschrieb, zum zweitbestbezahlten Spieler der MLB-Geschichte macht.
Kaum weniger spektakulär ist die Summe von 214 Mio US-Dollar, die Prince Fielder (First Baseman, 27) über die kommenden neun Jahre bei den Detroit Tigers verdienen wird. Kaum neue Stars präsentierten dieses Jahr die New York Yankees, mussten sie doch Starting Pitcher C.C. Sabathia länger an sich binden, was die nächsten fünf Jahre mindestens 122 Mio, aber mit Bonuszahlungen eventuell sogar 142 Mio US-Dollar kosten wird.
Miami rüstet auf
Etwas weniger verdient Shortstop Jose Reyes künftig bei den Miami Marlins, aber 106 Mio Dollar über sechs Jahre sind sicherlich auch nicht zu verachten. Dass die Angels dieses Jahr richtig angreifen wollen, zeigt nach der Verpflichtung von Pujols auch der Wechsel von Starting Pitcher C.J. Wilson von den Texas Rangers nach Anaheim, wo Wilson in den nächsten fünf Jahren insgesamt 77,5 Mio Dollar verdienen soll.
Etwas bescheidender ist Mark Buerhle, der künftig für die Marlins startet, der Starting Pitcher lässt sich die nächsten vier Jahre mit 58 Mio Dollar abspeisen. Ihren Closer verloren haben die Boston Red Sox. Jonathan Papelbon wechselte für vier Jahre und 50 Mio Dollar zu den Philadelphia Phillies, die auch Shortstop Jimmy Rollins weiter an sich gebunden haben - für drei Jahre und 38 Mio Dollar.