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SEITE 2 VON 3:
2. Finden die Schalker ihre Testiculi wieder?
Von: Michel Massing
Datum: 21. September 2012, 07:47 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Finden die Schalker ihre Testiculi wieder?

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Finden die Schalker ihre Testiculi wieder?

Dass im vorigen Beitrag im weitesten Sinne und dann auch noch so viel von Brüsten die Rede war, hat uns gar nicht gefallen. Deswegen werden wir in unserer Vorschau auf das Spiel Schalke 04 gegen den FC Bayern München weder von Hoden, Balls, Klöten, Cojones oder sonst irgendwelchen paarig angelegten männlichen Geschlechtsorganen sprechen. Das überlassen wir anderen: "Eier, wir brauchen Eier!", schrie Oliver Kahn einst in das Mikrofon eines Reporters und verschwand in den Katakomben des Stadions. Genau diesen Wunsch haben die Schalker Fans seit langem, wenn es um die Courage der Schalker Spieler in Topspielen geht.

"Wie wir letzte Saison im Großteil dieser Spiele aufgetreten sind, hat uns allen gestunken", bekannte Schalke-Manager Horst Heldt im kicker. "In Dortmund und zweimal gegen die Bayern waren wir mutlos." Jermaine Jones, dem man gemeinhin riesige … ähm, viel Courage zurechnet, nahm den Mund in einem spox-Interview recht voll: "Die Bayern kommen und die Gegner sagen sich: 'Ja okay, warum nicht die Bayern? Wir können gewinnen!' Die Angst ist einfach nicht mehr da. (…) Den Bayern fehlen die Persönlichkeiten." Ausgerechnet im Topspiel droht nun aber mit Jones eine Schalker Persönlichkeit zu fehlen, da er sich im Spiel gegen Piräus eine Bänderverletzung zuzog.

Doch vielleicht sollte man sich ein Beispiel aus dem Tierreich zu Gemüte führen. Dort lernt man, dass Hunde, die bellen, nicht beißen oder die kleinsten Tiere oft die dicksten Cojones haben. So berichteten Forscher der Universitäten Derby und Cambridge, dass eine Laubheuschreckenart - natürlich in Relation zu ihrem Körpergewicht - das größte Gehänge der Welt besitzt. Bei den Männchen der südlichen Beißschrecke - auch Platycleis affinis genannt - entfallen 14 Prozent des Körpergewichts auf die Hoden, beim Menschen bloß ein Promille.

Suchen wir also nach den Leisetretern unter den Schalker Beißschrecken und finden Lewis Holtby. "Das Heimspiel gegen Bayern wird unser absolutes Highlight. Ich will diesmal nicht so eine große Klappe haben wie letztes Jahr. Aber ich glaube an uns. Im Fußball ist alles möglich. Auch, dass wir gegen eine solche Top-Mannschaft gewinnen", gab der 1,76 Meter kleine Holtby im kicker zu Protokoll, der als Beißschrecke übrigens einen knapp 10 Kilogramm schweren Sack mit sich rumzuschleppen hätte und dadurch vermutlich wesentlich weniger spritzig und wendig wäre.

Doch selbst der pseudowissenschaftliche Exkurs in die Welt der Insekten täuscht nicht darüber hinweg, dass wir uns in diesem Beitrag bisher nur mit Kategorien wie "Willen, Leidenschaft und Courage" beschäftigt haben. Und mit Eiern. Der moderne Trainer - und damit der Antagonist zu Stefan Effenberg und Lothar Matthäus - setzt aber mehr auf nüchterne Fakten als auf heroische Floskeln von Schweinehunden und Spielern mit ausladenden Genitalien.

Und Tatsache ist nun mal, dass Schalke vier der letzten fünf Heimspiele gegen den FC Bayern München verlor. Klaas-Jan Huntelaar hat gegen Bayern noch nie getroffen. Der Kader der Münchner ist laut Transfermarkt 416,45 Millionen Euro wert, wogegen die Schalker in Gänze 152 Millionen Euro auf den Zählerstand bringen. Eine kleine Hoffnung besteht allerdings: Bei keinem anderen Verein der Bundesliga spielten die Bayern so oft remis wie auf Schalke. Da ist der Toto-Tipp für Samstag doch klar. Das Spiel geht 1:1 aus, Huntelaar trifft nicht, dafür aber Lewis Holtby und am Ende haben eben doch die Kleinsten die größten ...

Wird der HSV zur eigenen Karikatur?

Wir werden den Teufel tun und in die Diskussion um die Mohammed-Karikaturen einsteigen, dennoch soll es in der dritten Frage an den vierten Spieltag um den Glauben und die Karikatur des HSV gehen. Viele Kritiker und langjährige Wegbegleiter meinen es nicht gut mit ihrem Dino HSV. Uwe Seeler kritisierte zuletzt bei Sport1: "Die Leute, die er mitgebracht hat, sind nicht ausreichend für den HSV. Man hat auch zu spät geschaltet - das hat den HSV viel Geld gekostet. Für meine Begriffe hat er die Bundesliga völlig unterschätzt." Gemeint war natürlich Sportchef Frank Arnesen, der vom Messias schnell zum HSV-Prügelknaben verkommen ist. "Wir haben besondere Probleme in der Hintermannschaft, da muss dringend etwas passieren. Da ist 'Holland in Not' - da muss noch einiges getan werden."

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