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Hansa wird 50: DDR-Fahrstuhlmannschaft, Leuchtturm des Ostens, kriselnder Drittligist

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. Dezember 2015, 12:01 Uhr
Hansa Rostock
Im Mai 1991 feierten die Hansa-Fans das

Den 50. Geburtstag von Hansa Rostock hatten sich wohl alle Beteiligten anders vorgestellt. Der Drittligist steckt tief in der Krise - sportlich wie finanziell. Selbst die für Montag geplante Jubiläumsfeier unter dem Motto "Hansa forever" in der Rostocker Stadthalle wurde aufgrund der bitteren Gegenwart verschoben. Die große Zeit des Klubs von der Ostsee ist vorbei, die Zukunft ungewisser denn je.

Dabei hatte sich der am 28. Dezember 1965 durch die Herauslösung der Fußballabteilung des SC Empor Rostock gegründete Verein vor allem nach der Wende den Ruf als "Leuchtturm des Ostens" erarbeitet. War der Klub zu DDR-Zeiten eher als "Fahrstuhlmannschaft" denn als Spitzenteam aufgefallen, änderte sich dies nach der friedlichen Revolution. Auch weil der Klub im Gegensatz zu vielen Konkurrenten nicht so viele Spieler an die finanzkräftigen Westklubs verlor.

Seine größten Erfolge feierte der Klub daher auch zu einer Zeit, als die DDR schon Geschichte war. Im Mai 1991 sicherte sich der Klub mit dem "Wunder von Rostock" die letzte "DDR-Meisterschaft" in der NOFV-Oberliga und damit einen Platz in der ersten gesamtdeutschen Bundesliga. Wenig später folgte mit dem Pokalsieg das erste Double der Vereinsgeschichte.


"Wie Soldaten auf der Außenlinie"

Ein Garant des Erfolgs: Uwe Reinders. Als einer der wenigen Westtrainer "wagte" der Ex-Nationalspieler 1990 den Gang in den Osten - und hatte dabei mit einigen kulturellen Unterschieden zu kämpfen. "Im Westen war es so, dass die Spieler ein bisschen früher raus gingen und schon ein bisschen im Kreis gespielt haben", sagte Reinders dem NDR: "Wie ich da raus kam, standen die Spieler wie Soldaten auf der Außenlinie."

Das obligatorische "Sport frei" strich Reinders genauso wie die gefürchteten Geländeläufe. Mit den gewährten Freiheiten sowie seiner bodenständigen und lockeren Art sicherte er sich die Sympathie seiner Spieler - und legte damit den Grundstein für den Erfolg.

Als krasser Außenseiter trat der Klub eine Saison später dann erstmals in der Bundesliga an - und thronte nach einem 4:0 gegen den 1. FC Nürnberg am ersten Spieltag sogar an der Tabellenspitze. Wenig später folgte sogar ein Sensationsieg bei Bayern München, den später folgenden direkten Abstieg verhinderte dies jedoch nicht. Reinders saß da nach internen Streitigkeiten schon nicht mehr auf der Trainerbank.

Beliebtester Klub Ostdeutschlands

1995 kehrte der Klub in die Bundesliga zurück - und sollte zehn Jahre dort bleiben. Mit Spielern wie Stefan Beinlich, Marko Rehmer, Oliver Neuville oder Sergej Barbarez schaffte der Klub immer wieder den Klassenerhalt. 1996 und 1998 landete Hansa Rostock sogar sensationell auf Platz sechs. 1999 rettete sich Hansa im legendären Abstiegsfinale der Bundesliga noch durch eine 3:2 beim VfL Bochum.

Mit 412 Bundesliga-Spielen haben die Rostocker mehr Begegnungen in der höchsten Spielklasse absolviert als alle anderen ostdeutschen Klubs zusammen. Zeitweise war Hansa der beliebteste Klub in Ostdeutschland - noch vor Bayern München.

Umso trister ist dagegen die Realität. Seit dem Abstieg 2005 hält der Absturz mit nur kurzen Unterbrechungen an. Anstatt mit sportlichen Erfolgen macht der Klub in letzter Zeit mit internen Problemen und finanziellen Sorgen Schlagzeilen. Auch Teile der Fanszene schaden immer wieder dem Image des Klubs.

Mehrmals stand Hansa vor der Insolvenz, die Personen in der Führungsetage wechselten fast so häufig wie die Trainer. Als Tabellen-16. droht dem Klub wieder einmal der erste Absturz in die Viertklassigkeit.

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