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Von: Daniel Raecke
Datum: 11. Juni 2012, 21:12 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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EM-Analyse: Der erste Spieltag

Mats Hummels, Deutschland, Portugal, Cristiano Ronaldo
Mats Hummels

Wir haben alle 16 Mannschaften gesehen. Dann ist ja klar, wer Europameister wird, oder? Hatten wir nicht genau diese Prognose angekündigt? Na gut. Wir sichten das Feld, nennen die Teams, die den Titel gewinnen können, die Außenseiter und den chancenlosen Rest. Eine Spezialanalyse der Niederlande ist auch dabei - und unser Tipp,  wer am 1. Juli in Kiew gewinnt.

Der erste Spieltag der EM 2012 ist vorbei, wir haben alle 16 Mannschaften einmal gesehen. Traditionell der Moment in einem Turnier, an dem wir uns mit Kennermiene im Sofa zurücklehnen und den staunenden Freunden und Verwandten erklären, dass man nun klar sagen kann, wer das Turnier gewinnt, wenn man sich nur etwas mit Fußball auskennt.

So blicken wir also an diesem Montagabend in die erwartungsvollen Gesichter unserer Mitmenschen und stehen vor einer ähnlich schwierigen Aufgabe wie Donald Duck, wenn er seinen Neffen etwas erklären soll, was Das Schlaue Buch viel besser weiß. Denn seit Wochen betonen wir, dass Defensive das Gebot der Stunde in Europa ist und daher gute taktische Ordnung und nicht individuelle Brillanz die Euro entscheiden werde.

Jetzt erst wird uns das Dilemma bewusst, in das wir uns mit diesem Gerede gebracht haben. Denn nachdem in acht EM-Spielen sechsmal die reaktivere Mannschaft gepunktet hat, muss man ja annehmen, dass Spiele zwischen zwei gleichstarken Teams immer so aussehen wie die jüngste Schach-WM (zehn Unentschieden in zwölf Partien). Wer soll daraus noch schlau werden?

Nun könnte man das Problem umgehen, indem man statt des Schlauen Buchs das Handbuch des deutschen TV-Kommentators zur Hand nimmt, und diesem entnimmt:

"1) Mannschaft A führt. Ursache: Sie hat den größeren Willen. 2) Mannschaft A liegt zurück. Ursache: Ihr fehlt die Leidenschaft. 3) Es steht unentschieden. Ursache: Beide Teams betreiben zu wenig Aufwand/spielen zu pomadig". Das Problem dieses Ansatzes ist, dass er zwar ausreicht, um gegenüber Millionen Gebührenzahlern Fachwissen zu simulieren, aber nur retroaktiv funktioniert, weil man damit vor dem Spiel nichts anfangen kann.

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