Manuel Neuer und Philipp Lahm können Entwarnung geben
Aufatmen bei Bundestrainer Joachim Löw: Die WM-Teilnahme von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer und Kapitän Philipp Lahm ist trotz ihrer Verletzungen nicht in Gefahr.
Das teilte der deutsche Rekordmeister Bayern München nach ausführlichen Untersuchungen in der Praxis von Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Montag mit. Neuer zog sich demnach im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund (2:0 n.V.) einen kleinen Einriss am Kapselapparat des rechten Schultereckgelenkes zu.
Der 28-Jährige muss in den kommenden Tages etwas kürzertreten, wird aber am Mittwoch ebenso wie Lahm mit der Nationalmannschaft ins Trainingslager nach Südtirol reisen. Dort soll Neuer behandelt werden, bis er wieder ins Training einsteigen kann.
Die Schlinge, die Neuer nach seinem Praxisbesuch trug, diene ausschließlich zur Entlastung des Gelenkes, sagte Mediendirektor Markus Hörwick dem SID. Lahm laboriert an einem Bluterguss im Sprunggelenk nach einem Kapseleinriss. Er muss eine Trainingspause von fünf bis sieben Tagen einlegen.
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