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Vedad Ibisevic (30.), Martin Harnik (43./54.), Tunay Torun (79.) und Shinji Okazaki (87.) erzielten die Treffer für den VfB Stuttgart. "Wenn es heute etwas zu kritisieren gibt, dann war es die Chancenverwertung. Und dann hatten die Falkenseer mit Stefan Demuth einen Keeper, der heute seinen Sahnetag hatte", bilanzierte VfB-Trainer Bruno Labbadia.
Leverkusen hellwach
Keine Lust auf eine böse Überraschung hatte offenbar auch Bayer Leverkusen. Die Werkself ging bei Carl Zeiss Jena von Beginn an konzentriert zur Sache und sorgte bereits nach zwei Minuten in Person von Simon Rolfes für Ruhe unter einem Großteil der 8000 Fans. Als Karim Bellarabi schon nach 15 Minuten auf 2:0 erhöhte, kontrollierte Leverkusen endgültig das Geschehen.
Stefan Kießling (81.) und Junior Fernandes (90.) sorgten für den 4:0-Endstand. "Es war ein schwieriges Spiel bei diesem Wetter. Wir können zufrieden sein, müssen aber mehr Chancen nutzen und das Spiel klarer gewinnen", sagte Torschütze Bellarabi.
Von der Souveränität eines Bundesligisten war beim SC Freiburg nicht viel sehen. Nach einem 2:1-Erfolg beim SC Victoria Hamburg konnten die Breisgauer dennoch einen Haken hinter das Projekt 1. Runde des DFB-Pokals machen. Trainer Christian Streich bewies ein glückliches Händchen, indem er den Siegtorschützen Sebastian Freis (80.) drei Minuten vor dessen Treffer einwechselte. "Es war ein hartes Stück Arbeit. Victoria hat taktisch sehr gut gespielt und es uns schwer gemacht", bekannte Streich.
Freiburg hätte sogar in Rückstand geraten können, doch Roger Stilz verschoss in der sechsten Minute einen Elfmeter für Victoria. Als Max Kruse in der 11. Minute für Freiburg traf, schien alles den erwarteten Gang zu gehen. Doch Jakob Sachs hatte etwas dagegen und erzielte postwendend den Ausgleich (12.). Der Sportclub tat sich die gesamte Spielzeit über schwer, durfte dank Freis aber am Ende doch noch über den Einzug in die 2. Rundes des DFB-Pokals jubeln.