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Von: Daniel Raecke
Datum: 07. Mai 2012, 06:00 Uhr
Format: Artikel
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Mit der Entlassung von Markus Babbel...

(Seite 3 von 5)

Mit der Entlassung von Markus Babbel verließ der Club überflüssigerweise seine Reiseflughöhe (die bis dahin exakt punktgleich mit dem von uns prognostizierten Tabellenplatz lag) und setzte zum Sinkflug an. Die Entscheidung, einen Trainer zu verpflichten, der vor weniger als Jahresfrist einen historischen Bundesligaabsturz nicht aufhalten konnte (Skibbe) war kaum nachvollziehbarer als Kölns Idee, den selben Coach, der schon in der Vorsaison gescheitert war, noch einmal auf die Mannschaft anzusetzen. Ach so, jetzt sind wieder die anderen an unserer Fehlprognose Schuld? In diesem Fall: Finden wir schon.

Hamburger SV
Prognose: Platz 11. Realität: Platz 15.

Zuerst mal: Wir haben uns in Sachen HSV geirrt. Dass die Rothosen nicht unbedingt die richtige Entscheidung auf dem Trainerposten getroffen hatten, wurde zwar diskutiert, aber niemand bei uns ahnte, dass es so schlimm kommen würde wie in den ersten sechs Saisonspielen unter Michael Oenning. Obwohl Thorsten Fink anschließend insgesamt in Rahmen des von diesem Kader Erwartbaren arbeitete, herrschte in Hamburgs Medien die helle Panik vor, da niemand rund um den Club Erfahrung im Abstiegskampf besaß.

Jeder Rückschlag wurde nicht als Rückschlag, sondern als sicheres Zeichen des bevorstehenden Untergangs gedeutet. Im Kicker-Sportmagazin stand nach dem 0:4 in Hoffenheim nach Ostern (der einzigen Niederlage in einer Serie von sechs Spielen) viermal der Begriff "2. Liga", bevor der Haupttext überhaupt begonnen hatte.

Anstatt die Platitüde, die Spieler hätten "nicht begriffen, dass sie im Abstiegskampf stecken", wider besseres Wissen durch ganz Deutschland zu tragen (jeder Grundschüler kann eine Tabelle lesen, warum sollten Fußballprofis das nicht können?), hätte ein Blick auf die Bilanz von Cardoso, Arnesen und Fink gereicht, um die Leistung des HSV richtig einzuschätzen: Rechnet man die sechs Oenning-Spiele aus der Tabelle heraus, so lägen die Hamburger drei Punkte hinter einem Europa League- und zwölf Punkte vor dem Relegationsplatz.

Das macht unsere Prognose nicht richtiger und die Aussichten der Hamburger für die Zukunft nicht besser. Momentan sehen wir nicht gerade eine goldene neue Saison heraufziehen, angesichts des Kaders. Aber darüber sprechen wir uns dann im August wieder.

Hannover 96
Prognose: Platz 10. Realität: Platz 7.

Genug des Relativierens unserer Fehlurteile, sagen Sie? Zeit, sich dem Urteil der Geschichte zu stellen? OK. Fangen wir an mit Hannover. Eine klare Fehleinschätzung unsererseits. Sowohl Jörg Schmadtke als auch Mirko Slomka haben uns ein weiteres Mal eines Besseren belehrt. Und zwar eines um drei Plätze Besseren. Man könnte ja annehmen, dass wir aus unseren Fehlern lernen. Aber nein. Immer unterschätzen wir die Roten.

Dass Hannover trotz der langen Europa League-Doppelbelastung am Saisonende erneut die Qualifikation für den Europacup schaffen würde, das hatten wir der Mannschaft nicht zugetraut. Unter anderem, weil wir einige andere Teams deutlich stärker gesehen hatten als 96, die offenbar wahre Nummer eins in Deutschlands Norden. Um das nicht wieder zu vergessen, ab sofort eine Erinnerung im Smartphone: "Hannover. Nummer eins im Norden."

1. FC Nürnberg
Prognose: Platz 9. Realität: Platz 10.

Kaum aus Canossa zurückgekehrt, wo wir in Sachen Hannover-Prognose vorstellig geworden waren, werfen wir uns schon wieder aufs Redaktionssofa und legen die Füße hoch. Warum an sich und seinen Fehlern arbeiten, wenn man den 1. FC Nürnberg so richtig eingeschätzt hat? Guter Trainer, guter Manager, entspanntes Umfeld, das im Abstiegskampf nicht die Nerven verliert: Das reicht in der Bundesliga meistens schon aus, um am Ende im Mittelfeld der Tabelle zu landen, Was der Club in den letzten zweieinhalb Jahren (also der Ära Hecking) beweist: Rückrunde 2010 Zwölfter, 2011 Sechster, 2012 Zehnter.

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