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Datum: 22. Juni 2012, 22:51 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa
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Griechenland hat nichts mit Chelsea zu tun

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Griechenland hat nichts mit Chelsea zu tun

Die zweite Schwachstelle im deutschen Spiel waren unnötige Ballverluste im Mittelfeld, die gegen stärkere Mannschaften durchaus zu Gegentoren führen können, die Griechen blieben trotz dieser Einladungen aber harmlos. Man hatte fast den Eindruck, To Piratiko, das Piratenschiff aus Griechenland, wollte sich nur auf Standardsituationen verlassen. Die Fülle an guter Torchancen für Deutschland räumte auch mit dem Vorurteil auf, Griechenland spiele wie der FC Chelsea. So hätten die Blues nicht mal die Gruppenphase der Champions League überstanden.

Dass es nicht torlos in die Kabinen ging, lag an Kapitän Lahm. Der bis dato in der Offensive zurückhaltende Linksverteidiger wurde von Özil angespielt, zog unbehelligt in die Mitte und schloss, nicht ganz unhaltbar für Michalis Sifakis, ins lange Eck ab (39.). Schürrle hatte sogar noch zweimal die Chance, vor der Pause auf 2:0 zu erhöhen, seine Schüsse fanden aber auch nicht das Ziel (44./45.).

Der erste Konter der Griechen sitzt

Löw hatte keinen Grund etwas zu verändern, ganz anders sein Gegenüber Fernando Santos. Der Portugiese begann den zweiten Durchgang mit zwei neuen Leuten, Fanis Gekas und Giorgos Fotakis sollten für mehr Entlastung sorgen. Tatsächlich trauten sich die Griechen im neuen 4-2-3-1 etwas mehr zu und wurden tatsächlich belohnt:

Allerdings war es wieder ein Ballverlust der Deutschen, diesmal war es Schürrle. Der Leverkusener konnte den Ball nicht kontrollieren und machte den Gegenstoß über Salpingidis erst möglich. Der offensive Mittelfeldspieler marschierte auf der rechten Seite, seine Flanke erreichte Samaras, der Manuel Neuer überwinden konnte (55.).

So unnötig das Gegentor auch war, die deutsche Mannschaft zeichnet bei dieser EM eine Entschlossenheit und gleichzeitig eine Gelassenheit aus, die bemerkenswert ist. Das DFB-Team schüttelte sich kurz und kam nur sechs Minuten später zur erneuten Führung. Boateng konnte von der rechten Seite unbehelligt flanken, Khedira setzte den Ball volley unter die Latte (61.).

Der Knoten platzt

Mit diesem Tor war der Knoten endgültig geplatzt, denn nun spielte wieder nur noch eine Mannschaft – und anders als noch im ersten Durchgang wurden jetzt auch die Chancen genutzt. Nach einem Özil-Freistoß und einem weiteren Fehler von Sifakis war Klose per Kopf zur Stelle (68.), kurz darauf traf auch Reus (74.).

Deutschland brachte den Sieg in der Schlussphase locker nach Hause, die Griechen hatten offensiv nichts mehr zu bieten – bekamen aber von Boatengs Hand einen Elfmeter geschenkt, den Salpingidis sicher verwandelte (89.). Das DFB-Team kann sich nun bis zum kommenden Donnerstag regenerieren, im Halbfinale geht es dann gegen Italien oder England – mit einem Weltrekord im Rücken.

Marcus Krämer

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