Der DFB muss rund 3,5 Millionen Euro für den Bericht der Kanzlei Freshfields zahlen
Der Bericht der Kanzlei Freshfields über den Skandal bei der WM-Vergabe 2006 wird für den DFB voraussichtlich rund 3,5 Millionen Euro kosten. Das erklärte DFB-Interimspräsident Rainer Koch am Sonntagabend in der Sendung Sky90 und bestätigte damit einen Bericht der Bild-Zeitung. "Das kann in etwa hinkommen. Aber ich muss Ihnen sagen, dass ich es noch nicht genau weiß, weil die entsprechenden Abrechnungen noch nicht vorliegen. Es fehlt noch ein größerer Teil der Freshfield-Arbeiten", sagte Koch.
Nach der Veröffentlichung des Berichts am vergangenen Freitag hatte der designierte DFB-Präsident Reinhard Grindel lediglich erklärt, dass man mit einem Betrag "in kleiner siebenstelliger Höhe" rechne.
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