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Festnahmen und verletzte Polizisten: Galatasaray-Fans wüten in Dortmund

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
05. November 2014, 15:37 Uhr
Galatasaray, Fans
Auch beim Spiel fielen die türkischen Fans negativ auf

Zwei verletzte Polizisten, mehrere Festnahmen sowie Ermittlungen wegen versuchten Totschlags, Landfriedensbruchs, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und des Versammlungsgesetzes: So lautet die erschreckende Bilanz nach den Ausschreitungen der Fans von Galatasaray Istanbul rund um die Champions-League-Begegnung am Dienstag bei Borussia Dortmund. Die Begegnung musste in der zweiten Halbzeit sogar für einige Minuten unterbrochen werden, weil türkische Fans Pyro-Fackeln in die umliegenden Blöcke warfen und Böller zündeten.

"Die Polizei hat deutlich gemacht, was wir alle unter konsequenter Strafverfolgung verstehen", sagte Polizeipräsident Gregor Lange anlässlich einer Pressekonfenenz am Mittwoch und sprach von "Kriminellen" und "Schwerkriminellen": "Wir müssen uns damit auseinandersetzen, ob der Polizei in schwierigen Situationen der nötige Respekt gezollt wird." Und: "Es wurden Menschenleben gefährdet."

Schon vor dem Anpfiff hatten sich rund 1000 Gästefans auf dem Dortmunder Friedensplatz in der Innenstadt versammelt. Schon dort wurden pyrotechnische Gegenstände gezündet. Gegen 18.00 Uhr setzte sich diese Gruppe zu Fuß in Richtung Stadion in Bewegung, heißt es in der Pressemeldung der Dortmunder Polizei. Schon auf dem Weg dorthin sei es vermehrt zum Abbrennen von Pyrotechnik gekommen. Zwei Polizeibeamte wurden dabei verletzt, mehrere Personen in Gewahrsam genommen.

 

Gewalttätige Auseinandersetzungen im Stadion

Auch innerhalb des Stadions zündeten Anhänger von Galatasaray während der gesamten Begegnung und sogar nach Spielende massiv Böller, Bengalos und Nebeltöpfe. Zudem sei es zu gewalttätigen Auseinandersetzung unter den Fans im Gästeblock gekommen. Pyrotechnik und herausgerissene Sitzschalen wurden dabei auch in Sitzplatzbereiche der Dortmunder Anhänger geworfen. Diese Vorkommnisse führten schließlich zu einer kurzzeitigen Spielunterbrechung.

Zorc bestätigte, dass die Partie kurz vor dem Abbruch gestanden habe. "Der Delegierte der UEFA hat sich darüber mit dem Schiedsrichter unterhalten", so der Ex-Nationalspieler, der eine "permanente Provokation der Galatasaray-Fans über die gesamte Spielzeit" festgestellt hatte. Auch die Spieler befürchteten Schlimmes. "Wenn Fans von Galatasaray Raketen auf das Spielfeld oder sogar in andere Blöcke schießen, macht man sich schon Gedanken", berichtete BVB-Routinier Sebastian Kehl, und Marco Reus meinte: "Da bekommt man natürlich Angst, denn es kann ja jeden treffen."
Galatasaray-Akteur Yasin Öztekin zeigte ebenfalls kein Verständnis für das Verhalten der Problemfans. "Die waren schon immer so und werden immer so bleiben. Wir können nichts dafür. Es ist nicht schön, was da passiert. Deswegen soll man die das nächste Mal einfach nicht reinlassen; in der Türkei verhalten die sich auch so, hier sind die noch schlimmer", sagte der Ex-Dortmunder.
 

"Extrem kontrolliert"

Watzke kritisierte derweil eine "andere Dimension" der Ausschreitungen. Dabei habe der Ordnungsdienst penibel kontrolliert und viel konfisziert. "Das spottete schon jeder Beschreibung. Es wurde schon extrem kontrolliert, aber wir wollen ja auch nicht, dass sich jeder ausziehen muss", meinte der BVB-Chef.  

Aufgrund der massiven Straftaten stellte die Polizei die Personalien von 700 im Galatasaray-Block befindlicher Personen fest und leitete entsprechende Ermittlungen ein. Erste identifizierte Personen wurden festgenommen.

Die Phase, als nach dem Abpfiff zuerst die heimischen Anhänger das Stadion verlassen duften nutzte eine Gruppe Dortmunder Fans und überrannten Ordner und Polizeisperrlinien, um einen Angriff auf die Galatasaray-Fankurve zu starten. Nur durch den Einsatz starker Polizeikräfte und Ordner konnte eine direkte körperliche Auseinandersetzung zwischen beiden Lagern verhindert werden. Bei der Untersuchung des leeren Blocks wurden 55 Pyro Gegenstände sichergestellt.

Auch die UEFA wird Konsequenzen ziehen und Untersuchungen einleiten. Eine empfindliche Strafe für den türkischen Rekordmeister, der mit nur einem Punkt aus vier Gruppenspielen vor dem Aus steht, ist garantiert. Spekuliert wird mit einem sogenannten "Geisterspiel".

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