Das wars von dieser Stelle vom Cupfinale 2023/24. Einen schönen Abend noch und bis zum nächsten Mal.
Und während die Spieler noch feiern, wollen wir, bevor wir uns verabschieden, noch einen Blick in die Zukunft werfen. Wie gehts eigentlich weiter? Sturm hat am Sonntag (14:30 Uhr) Hartberg zu Besuch, auch Rapid darf zu Hause ran. Ebenfalls am Sonntag (17:00 Uhr), dann gehts gegen RB Salzburg.
Burgstaller, seines Zeichens Rapid-Kapitän, äußert sich im Interview enttäuscht über die schwache Verteidigungsleistung, vor allem bei Standards. Und da ist ja auch was dran, beide Gegentreffer fielen nach solchen Standards.
Die Sturm-Spieler haben sich in der Kurve vor den Fans aufgestellt, da wird jetzt gemeinsam gefeiert. Mit all den üblichen Ritualen.
Doch für Sturm kann das natürlich nur die erste Etappe sein. Gibt noch das Double. Das wäre die endgültige Krönung. Ein bisschen bitter, am Sonntag wird schon wieder gespielt. Groß feiern wird man also nicht können.
Und während die Grazer über den Rasen tanzen, sehen wir hängende Köpf bei den Rapidlern. Sturm ist zum siebten Mal Cupsieger. Rapid muss auf den 16. Cupsieg noch ein wenig länger warten.
Sturm gewinnt das Cupfinale auch in diesem Jahr. Kurz nach Wiederanpfiff machten die Grazer den Rückstand aus der ersten Hälfte weg. Und danach wurde Rapid zu passiv. Die Grazer drückten auf eine Entscheidung schon in der regulären Spielzeit und belohnten sich kurz vor Schluss. Dem Spielverlauf nach durchaus mit dem Vorjahresfinale zu vergleichen. Nach der Pause war Graz einfach besser.
90.+6. | Und dann ist Schluss!
90.+4. | Ecke Rapid von der rechten Seite. Übernimmt auch wieder Grüll. Der Ball kommt zum langen Pfosten, wo Burgstaller einläuft, aber Jaros hat mitgedacht, kann am kurzen Pfosten abwehren. Erneut Ecke, und die wird dann wegen eines Offensivfouls unterbunden. War Hedl zu energisch in Jaros reingesprungen. Ja, wirklich, Hedl.
90.+4. | Es gab ja Befürchtungen, dass Sturm am Sonntag gegen Salzburg zu viel Körner gelassen haben könnte. Davon ist nix zu sehen.
90.+3. | Grüll löst viel Jubel aus mit seinem direkten Freistoß. Vor allem bei den Anhängern von Sturm. Der war viel zu hoch.
90.+2. | Hohes Bein von Lavallee gegen Kerschbaum. Auch das gibt wieder Gelbe. Und eine gute Position für Rapid.
90.+2. | Hohes Bein von Lavallee gegen Kerschbaum. Auch das gibt wieder Gelbe. Und eine gute Position für Rapid. 27 Meter.
90.+1. | Vier Minuten gibts obendrauf.
90. | Bei Graz kommt Hierländer für den möglichen Torschätzen des Siegtores, Horvat.
88. | Rapid bringt Dursun für Grgic. Alle nach vorne.
88. | Oswald will seinen Gegenspieler einfach nicht ziehen lassen, also zieht er ihn. Das Trikot hält, aber die Gelbe ist unvermeidbar.
85. | Irgendwie erinnert das Spiel an das Cupfinale der letzten Saison. Hielt Rapid eigentlich gut mit, ging aber in der zweiten Hälfte unter.
86. | Uh, das war auch wieder eng für Rapid. Böving mit gutem Lauf über die linke Außenbahn, bringt den Ball dann scharf und flach durch den Torraum. Aber alle rauschen vorbei. Sturm könnte jetzt ein bisschen mehr Raum bekommen. Denn Rapid wird alle nach vorne werfen müssen. MÜSSEN.
83. | Der Treffer wird kurz überprüft, es werden keine Einwände gefunden. Und Klauß spricht wieder mit seinem neuen besten Freund. Ja, da lagen ein paar Spieler dort, wo die Kopfballverlängerung runterkam, Wiener wie Grazer, aber das war alles sauber. Alle legen sich hin, nur Kiteishvili bleibt wach. So sehen die Tatsachen aus.
81. | Tooor! STURM - Rapid 2:1. Oder doch nicht? Schnegg schleudert von der linken Seite auf Strafraumhöhe einen Einwurf in den Sechzehner. Gorenc Stankovic verlängert per Kopf. Der Ball kommt im Gewühl runter, Kiteishvili reagiert am schnellsten, legt drei Meter zurück aus dem Torraum. Und Horvat kann aus sechs Metern GANZ einfach einschieben.
80. | Andererseits, willst natürlich so kurz vor dem Abpfiff keine Fehler mehr machen. Und das ist am einfachsten bei Risikominimierung.
80. | Langsam müssen wir uns wohl drüber Gedanken machen, dass die reguläre Spielzeit nicht ganz reicht. Von der Rapid-Viertelstunde ist weit und breit nix zu sehen.
78. | Ein paar Wechsel, ein bisschen Rauch, noch eine Viertelstunde. Die Partie hängt im Augenblick gerade etwas durch.
76. | Also diese Grazer Ecken, die sind saugefährlich, immer nah ans Tor gezogen, dazu recht hoch. Damit hat Hedl schon ganz schön Probleme.
74. | Bei Sturm räumt Prass das Feld für Lavalee.
71. | Und im Mittelfeld ersetzt Kerschbaum zudem Sattlberger.
72. | Kurz läuft der Ball wieder, dann sind die Grazer dran.
71. | Jetzt erste geplante Wechsel bei Rapid, der von Auer war ja nicht SO vorgesehen. In der Innenverteidigung kommt Kongolo für Cvetovic.
66. | Was war das denn? Ecke von der rechten Seite, die Hereingabe unterschätzt Hedl völlig, der Ball fällt dahinter gegen den fast auf der Torlinie stehenden Wütherich und von dort in die Maschen. Aber der Grazer jubelt gar nicht?! Der VAR schaut sich die Situation an.
70. | Immer wieder der Blick zur Seitenlinie. Ilzer steht da mit verschränkten Armen und beobachtet das Geschehen fast ungerührt, Klauß indes redet wirklich unablässig auf den Vierten Offiziellen ein. Dem müssen doch schon die Ohren klingeln. Und wenn Gishamer das alles über das Headset hört, ist kein Wunder, wenn er irgendwann die Nase voll hatte.
68. | Die Erklärung gibts schnell. Wüthrich kennt nämlich die Abläufe. Und weiß genau, der Ball ist von seinem Arm ins Tor geprallt. Das erkennt auch der VAR. Und dem Treffer wird die Gültigkeit verweigert.
65. | Nächster Anlauf Sturm, Böving und Gazibegovic auf rechts mit doppeltem Doppelpass, Böving flankt auf Strafraumhöhe, geblockt, Ecke.
62. | Freistoß für Sturm an der linken Strafraumgrenze nach Foul von Cvetkovic gegen Biereth. Mit der Entscheidung ist Rapid-Coach Klauß nicht so zufrieden und äußert das auch gegenüber dem Vierten Offiziellen. Gishamer macht sich vor Ausführung des Freistoßes ganz auf den weiten Weg, um Klauß die Gelbe zu zeigen.
63. | Und der Freistoß, der für so viel Unmut gesorgt hat, endet in den Armen von Jaros. Huch, aber das kam so: Flache Hereingabe, Befreiungsschlag. Jaros.
61. | Sturm wechselt im Angriff. Jatta hat Feierabend, Böving übernimmt für ihn.
59. | Gazibegovic mit einem Halbfeldfreistoß von rechts. Den zweiten Ball schnappt sich Kiteishvili, der aber dann beim Dribbling in den Strafraum von Kasanwirjo sauber abgekocht wird. Feine Zweikampfführung des Verteidigers.
60. | Auf der Gegenseite nimmt sich Grüll zwei Mann vor und dribbelt ins Toraus.
57. | Und tatsächlich, jetzt gibts Entlastung. Rapid gelingt es, das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Chancen bringt das noch nicht ein. Aber man kann mal ein bisschen durchschnaufen. Es kündigen sich erste Wechsel an, ist ja auch gleich eine Stunde vorüber.
50. | Tooor! STURM - Rapid 1:1. So schnell kanns gehen. Eckstoß Graz, kurz ausgeführt. Und dann segelt die Flanke Horvats von der rechten Seite zum langen Pfosten, dort steigt Affengruber hoch und legt per Kopf quer, was clever ist aus dem sehr spitzen Winkel. Querfeld kann nicht mehr ausweichen und lässt den Ball vom Oberschenkel ins eigene Tor prallen.
55. | Nach dem schnellen Ausgleich versucht Sturm nun, den Druck hochzuhalten. Etwas Entlastung käme jetzt ganz gelegen, wenn du aus Wien kommst.
46. | Das wäre wie Kicken im Industriegebiet. Aber jetzt wirkt die Farbe des Rasens wieder satt. Vermutlich wird Sturm jetzt das Spiel machen.
53. | Und schon geht die Partie wieder von vorne los. Jetzt aber mit Momentum. Das gibts strenggenommen beim ersten Anpfiff nie.
47. | GUTE Möglichkeit für Biereth, der mit einer Aktion ähnlich wie beim Tor Grüll gegen Gazibegovic nun einen hohen Ball im Strafraum gegen den stabilen Cvetkovic unter Kontrolle bringt. Aber dann schießt er aus spitzem Winkel selbst, statt zurückzulegen auf einen freien Mannschaftskollegen. Hedl muss dann nur am kurzen Pfosten zumachen.
46. | Jetzt aber, läuft wieder. Immer noch keine weiteren Wechsel. Zeit hätten die Trainer gehabt, sich umzubesinnen.
Halbzeit | Der Rauch wird jetzt immer dichter, Gishamer zögert noch mit dem Pfiff. Beide Teams haben sich je einen Ball besorgt, um nichts zu verlernen.
Halbzeit | Gleich gehts eventuell weiter. Alle wieder da, aber auch die Pyro. Keine Wechsel.
Halbzeit | Kampf ist Trumpf bei diesem Cupfinale. Es ist kein Spiel der hohen Fußballkunst, aber unheimlich intensiv. Gerade nach dem schweren Spiel der Grazer vom Sonntag gegen Salzburg ist die Frage nicht uninteressant, ob da zur Unzeit vielleicht die Kraft ausgeht. Diese Sorgen hat Rapid nicht nach der kampflosen Niederlage gegen den LASK.
43. | Tooor! Sturm - RAPID 0:1. 90 Prozent des Treffers gehören Grüll und seiner Vorbereitung. Im linken Halbfeld startet sein Solo nach hohem Ballgewinn gegen Gazibegovic. Fünfzehn Meter vor dem Tor zieht Grüll an, marschiert in den Strafraum, wird nicht ernsthaft gestört, zieht dann von links an den Elfmeterpunkt und zwingt Jaros zu einer Glanzparade. Jaros wehrt nach rechts ab. Und dort ist Seidl, der dann aus zehn Metern abstauben kann.
Halbzeit | Zur Pause führt der Außenseiter. Von Beginn an war Rapid hellwach und aggressiv. Das war schließlich ausschlaggebend - siehe den Führungstreffer. Sturm durchaus mit leichtem optischem Übergewicht und ein, zwei echten Drangphase. Aber um der Wahrheit Genüge zu tun, hatte Rapid die besseren Möglichkeiten. Gänzlich unverdient ist die Führung also nicht. Bei der Aktion von Querfeld gegen Jatta am Strafraum hatten die Wiener aber vielleicht ein bisschen Glück.
45.+4. | Pause.
45.+3. | Drei Minuten Nachspielzeit. Das muss ein Übertragungsfehler sein. Da fehlt die "1" davor.
45.+1. | Gibt den Grazern Gesprächsstoff für die Pause. Guter Zeitpunkt. Gazibegovic stand da nicht gut zum Ball beim Rapid-Aufbau, hätte den aber sichern müssen. Mit dem Einsatz von Grüll hatte er einfach nicht gerechnet. Der übernahm das Spielgerät mit robuster Zweikampfführung. Schulter gegen Schulter, alles sauber.
43. | Die erste Hälfte ist gleich vorüber. Ging verdammt schnell, spricht für das Spiel.
42. | Kasanwirjo kann übrigens weitermachen. Kurz behandelt werden musste er aber schon.
41. | Am Spielfeld ist Klauß in einen Austausch mit dem Vierten Offiziellen verwickelt. Wollte der Trainer von Rapid da etwa mehr? Völliger Quatsch.
39. | Klar, das war Gelb, aber mehr auch nicht. Biereth hat nur noch Hedl vor sich und will den überlupfen. Aus seinem toten Winkel kommt aber Kasanwirjo angerauscht und klärt die Szene mit dem Kopf. Biereth hat schon ausgeholt, will schießen, und trifft nur den Gegenspieler. Das erklärt er auch Gishamer, Gelb gibts trotzdem.
38. | Sturm jetzt in dieser Phase also wieder etwas auffälliger, aber das war eben auch schon - kurz vor der guten Möglichkeit für Jansson.
37. | Horvat schickt Jatta in die Spitze, der marschiert gegen Querfeld. Aber mit einem leichten Schulterstoß bringt sich der Norweger, als er Querfeld fast schon abgehängt hat, aus dem Gleichgewicht. Die Szene bleibt so unvollendet.
35. | Kurz wird eine Aktion im Wiener Strafraum überprüft, Jatta war im Strafraum zu Boden gegangen. Also Zufall war das nicht, dieser Griff von Querfeld. Der VAR untersucht die Szene im Hintergrund und meldet sich nicht. Könnte knapp VOR dem Strafraum gewesen sein, schwer zu sagen. Vielleicht gabs deshalb keine Einwände.
32. | Sturm setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest, kommt aber zunächst nicht in Tornähe, dann verschafft sich Gorenc Stankovic mit einer ganz feinen Aktion aber etwas Platz, überlupft seinen Bewacher, Grüll, und kann dann aus 25 Metern halbrechter Position eine Flanke zum linken Pfosten schlagen. Dort ist Jatta eingelaufen, kann den Ball aber nicht mehr drücken. Knapp drüber.
5. | Und auch auf der Gegenseite wirds gefährlich. Hier ist es Horvat, der auf links von der Grundlinie den Ball an den Torraum passt. Jatta ist dort eingelaufen, hat das freie Tor vor sich, aber bekommt den Ball ganz leicht in den Rücken gespielt und so nicht richtig unter Kontrolle. So bleibt hier ein Abschluss aus.
30. | Die Partie bleibt auch nach einer halben Stunde temporeich, aber auch ziemlich hektisch. Es gibt immer wieder kleinere Fouls, Spieler, die sich auf dem Rasen wälzen, weil die Zweikampfführung stets hart ist, immer gerade so an der Grenze. Ein paar Karten werden wir sicherlich noch sehen.
27. | Sturm über die linke Seite. Jatta treibt an, Horvat flankt halbhoch fast von der Grundlinie zum Tor, aber Cvetkovic ist im Torraum zur Stelle und kann klären. Das war wichtig, hinter ihm stand nämlich noch einer.
25. | Auffällig ist schon, wie bissig die Wiener die Zweikämpfe angehen, schmeckt Sturm gar nicht. So gibts nun eine hohe Balleroberung. Grüll zunächst von links mit der scharfen und flachen Hereingabe, Abpraller, Grgic nimmt den Ball halblinks im Strafraum auf, geht drei Schritte in die Tiefe und legt dann ebenfalls quer, Jansson bringt den Fuß noch dran, trifft dann aber nur das Außennetz!
7. | Beide Teams schlagen hier nach kurzem Sortieren gleich zu Beginn ein ordentliches Tempo an. Zwischen den beiden Chancen waren vielleicht 20 Sekunden. Das Spiel ist kurz unterbrochen, weils einen Zusammenprall gab. Danach muss Jatta kurz behandelt werden. Cvetkovic kam unbeschadet davon.
22. | Es gibt die erste Verwarnung der Partie. Cvetkovic im Mittelfeld mit einem überharten Einsteigen gegen Biereth, kommt spät und zieht durch. Da ist Gelb wirklich passend.
21. | Langsam stellt sich ein gewisses optisches Übergewicht von Sturm ein. Das Spiel gewinnt Konturen, Rapid lässt sich ein wenig in die eigene Hälfte drängen. Horvat baut auf, spielt auf links zu Kiteishvili, der von der Grundlinie reinpassen will auf Jatta, aber Querfeld steht im Weg und kann die Situation entschärfen.
19. | Ganz feine Aktion von Horvat. Der Ball kommt über die linke Seite, Jatta steckt dann ins Zentrum auf den anlaufenden Horvat, der in den Strafraum dribbelt, sich dabei vielleicht ein wenig zu weit nach links abdrängen lässt. Aber er kommt zum Abschluss. Den Flachschuss aufs kurze Eck kann Hedl im Nachfassen endgültig parieren.
13. | Halbfeldfreistoß Sturm von der linken Seite. Bei der Hereingabe in den Strafraum kommt Stankovic zwar ran, aber in Richtung Tor bekommt er die Kugel nicht.
17. | Halbfeldfreistoß auf der Gegenseite, für Rapid schlägt Grüll die Hereingabe von der linken Seite, die Hereingabe fällt aber viel zu lang aus und landet im Toraus.
14. | Robert Klauß signalisiert von der Außenlinie, dass Rapid wechseln will. Bzw. muss. Denn kurz nachdem Auer zurück aufs Feld kam, muss er sich schon wieder verabschieden. Er hat Schwierigkeiten beim Auftreten. Also kommt nun Oswald in die Partie. Die Verletzung verschuldete übrigens mit Grgic ein Teamkollege.
15. | Durch die zwei kurzen Verletzungsunterbrechungen hat die Partie etwas an Spielfluss verloren. Wird mittelfeldlastiger, vermutlich nur ein vorübergehendes Phänomen. Die Nachspielzeit freut sich schon.
12. | Nächste Unterbrechung, diesmal hats Auer am Fuß erwischt. Als er sich zum Spielfeldrand begibt, läuft er nicht wirklich rund. Er scheint aber weitermachen zu können.
9. | Nun wieder Rapid, etwas zufällig kommt Seidl von der Strafraumgrenze zum Abschluss nach einem Abpraller, nimmt den Ball mit vollem Risiko, aber wird etwas glücklich geblockt von Wüthrich.
3. | Interessanter wird der nächte Vorstoß von Rapid, diesmal über die rechte Seite, Wüthrich blockt am Ende die Flanke zur ersten Ecke der Partie. Die Hereingabe kommt von rechts an den langen Pfosten, wo Abwehrrecke Cvetkovic am langen Pfosten hochsteigt, den Kopfball aber knapp am Tor vorbeisetzt.
3. | Wieder operiert Rapid mit einem langen Ball, Grüll macht den auf der linken Seite fest, findet Burgstaller, der aber von zwei Grazern angelaufen, den Ball verliert.
1. | Nervöser Beginn von beiden Seiten. Ein paar hohe Bälle, schnelle Ballverluste. Rapid mit einem ersten langen Ball, der bei Jaros landet. Noch wird sortiert.
1. | Sebastian Gishamer gibt den Ball frei. Wenigstens den Pfiff hat man gehört, für die Hymne wars zu laut im weiten Rund. Sturm hatte Anstoß.
vor Beginn | Das sieht bei Rapid ganz anders aus. Die Mannschaft von Robert Klauß ist drauf und dran, einen sicheren Startplatz im Europapokal zu verspielen. Seit dem Halbfinale gegen den SV Leoben (5:0) haben die Wiener nicht mehr gewonnen.
vor Beginn | Skispringerin Eva Pinkelnig stellt den Cup aufs Podest, und dann kommen auch schon die beiden Teams auf den Rasen. Und dann ertönt auch schon die Hymne.
vor Beginn | Gab im Vorfeld ein wenig Ärger, Klauß wollte Grazer Spione beim Training von Rapid entdeckt haben. Das führte so weit, dass sich die Trainer zuletzt den gegenseitigen Handschlag verweigerten. Ist aber schon angekündigt, dass das diesmal anders sei.
vor Beginn | 30.000 Fans sind im Stadion, jeder Klub erhielt 12.000 Tickets, der Rest war für "Neutrale". Für Stimmung ist gesorgt. Letztes Jahr sorgte vor allem der Pyroeinsatz in beiden Fanlagern für dicke Luft.
vor Beginn | So spielt Sturm: Jaros - Gazibegovic, Affengruber, Wüthrich, Schnegg - Horvat, Gorenc Stankovic, Kiteishvili, Prass - Biereth, Jatta.
vor Beginn | Es könnte das Jahr von Sturm werden. Den Titel in Griffweite, das Double vor Augen. Das schaffte ein Grazer Verein zuletzt 2004. Aber der andere. Sturm schaffte dieses Kunststück genau einmal in seiner Geschichte. In der Spielzeit 1998/99. 25 Jahre später?
vor Beginn | Rapid setzte sich in denselben Runden gegen den SKU Amstetten (5:1), den SKN St. Pölten (3:1) und den DSV Leoben (3:0) durch. Im Finale treffen die Wiener erstmals auf einen Gegner, der auf demselben Liganiveau spielt wie sie selber. Viel einfacher kann ein Weg ins Finale nicht sein.
vor Beginn | Die Rollen sind klar verteilt, aber dazu später, schauen wir uns zunächst an, wie beide Teams bis ins Finale vorgedrungen sind. Stellen wir uns einen Berggipfel vor. Rapid begann oben, Sturm unten. Ab Achtelfinale wurde es für den SK Sturm aufwendiger. Derby gegen den GAK (3:2), dann schaltete man die Austria (2:0) und schließlich Salzburg (4:3) aus.
vor Beginn | Auch Rapid ist nicht ohne Verletzungsausfälle. So sind unter anderem Moormann und Seydi nicht dabei. Im Vergleich zum 0:5-Desaster beim LASK bietet Robert Klauß sechs neue Starter auf. Neu in der Anfangsformation, von hinten begonnen, sind Cvetkovic und Auer (für Oswald und Sollbauer) sowie Grgic, Jansson, Seidl und Burgstaller für Kerschbaum, Seydi, Kaygin und Mayulu.
vor Beginn | Die Bilanz beider Klubs in dieser Saison gegeneinander: Die Ergebnisse aus der Meisterrunde wurden bereits angesprochen, die sind ja auch noch ganz frisch. Im Grunddurchgang endeten beide Spiele 1:1. Doch der Grunddurchgang ist lange her, und, hier kommen wir zur Rollenverteilung, Sturm ist heute klarer Favorit- falls das bisher noch nicht deutlich geworden sein sollte. Aber im Cup ist es nur ein Spiel. Und da ist alles möglich.
vor Beginn | Auf zwei Remis im Anschluss gegen Salzburg und Klagenfurt folgten drei Pleiten, also Vorbereitung aufs Cupfinale gabs am Sonntag ein 0:5 beim LASK. In der Meistergruppe hat Rapid lediglich eine einzige Partie gewonnen!
vor Beginn | Die Erfolgsserie endete erst am vergangenen Sonntag, als man spät eine 2:0-Führung in Salzburg noch aus der Hand gab (Endstand 2:2) und so eine Vorentscheidung im Titelkampf verpasst. Aber noch führt Sturm die Tabelle mit drei Zählern Vorsprung an, bei leichterem Restprogramm im Vergleich zu den Bullen.
vor Beginn | Sturm tritt die Partie in Bestform an. Seit dem Sieg im Halbfinale gegen RB ist die Mannschaft von Christian Ilzer unbesiegt. Es folgten in der Meistergruppe vier Dreier am Stück, darunter waren zwei Siege gegen Rapid (1:0 und 3:1).
vor Beginn | Im Vergleich zum 2:2 in Salzburg vom Wochenende kehrt Schnegg in die Startelf zurück, der war gegen die Bullen gesperrt. Dafür muss Lavalee raus. Und im Angriff beginnt Jatta für Böving. Verletzungsbedingt fehlen Scherpen, Borkovic sowie Sakaria, Matchwinner und Doppeltorschütze des Vorjahresfinales.
vor Beginn | Rapid läuft mit dieser Formation auf: Hedl - Kasanwirjo, Querfeld, Cvetkovic, Auer - Sattlberger, Grgic - Jansson Seidl, Grüll - Burgstaller.
vor Beginn | Auf den Tag genau fast ein Jahr nach dem Cup-Sieg des SK Sturm treffen sich beide Teams also wieder im Wörthersee Stadion, diesmal mit anderem Ausgang? Wir werden sehen. Schauen wir zunächst auf die Formationen.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Finale des ÖFB-Cups 2023/24 zwischen Sturm Graz und Rapid Wien.