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Datum: 24. April 2013, 22:38 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Borussia Dortmund besiegt Real Madrid dank Viererpack von Lewandowski

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Robert Lewandowski traf nicht ein-, nicht zwei-, nicht drei-, sondern vierfach

Robert Lewandowski ist die Bestia Amarilla Negra Real Madrids. Der Stürmer schoss im Hinspiel des Champions League-Halbfinales mit seinen vier Toren Borussia Dortmund fast im Alleingang mit anderthalb Beinen ins möglicherweise rein deutsche Endspiel. 

Nach einer königlichen Gala und einer historischen Weltklasse-Leistung von Robert Lewandowski träumt Borussia Dortmund vom Champions-League-Endspiel gegen Bayern München.

Der polnische Torjäger erzielte im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid alle vier Tore (8./50./55./67., Foulelfmeter) beim hochverdienten 4:1 (1:1)-Sieg gegen Real Madrid. Somit hat der BVB eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am 30. April in Madrid. Im Finale am 25. Mai im Londoner Wembley-Stadion könnte es dann zum deutschen Duell gegen die Bayern kommen, die in ihrem Hinspiel am Dienstag den FC Barcelona mit 4:0 besiegt hatten.

Cristiano Ronaldos Tor - ganz leise Hoffnung für Real Madrid

Lewandowski ist der erste Spieler, dem in der über 20-jährigen Geschichte der Champions League vier Treffer in einem Halbfinale gelangen und der Real Madrid mehr als zwei Tore in der Königsklasse einschenken konnte. Die leise Hoffnung Reals lebt dank des Tores von Superstar Cristiano Ronaldo, der nach einem groben Schnitzer von Nationalverteidiger Mats Hummels den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte (43.).

Ronaldo hat somit bereits zwölf Saisontore in der Champions League, zudem rückte er mit seinem 50. Treffer in dem europäischen Wettbewerb insgesamt in eine illustre Fünfferrunde mit Raul, Lionel Messi, Ruud van Nistelrooy und Thierry Henry auf.

Lewandowski mit Bestmarken

Lewandowski, dem innerhalb von 18 Minuten ein Hattrick gelang, schraubte seine Ausbeute auf zehn Treffer, war somit in 43 Pflichtspielen an 46 Toren Borussia Dortmunds beteiligt und verbuchte als erster Akteure des BVB mehr als zwei Tore in der Champions League.

Bei den Schwarzgelben zeigte auch der von den Fans zumeist freundlich empfangene Mario Götze am Tag nach Bekanntwerden seines Wechsels zu den Bayern eine ordentliche Leistung, er bereitete unter anderem das 1:0 vor.

Am Einsatz Götzes hatte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp ("Mich hat das genauso weggedonnert wie die Fans") im ersten Champions-League-Halbfinale des BVB seit 15 Jahren keine Sekunde gezweifelt. Im defensiven Mittelfeld erhielt Sven Bender den Vorzug vor Kapitän Sebastian Kehl. Real-Coach José Mourinho hatte seine Startelf schon am Tag zuvor bekannt gegeben, musste sie aber noch auf einer Position verändern: Für Ángel dí Maria, der Vater geworden ist, begann Luka Modric in der offensiven Dreierreihe zwischen Mesut Özil und Ronaldo. Auch Sami Khedira gehörte im defensiven Mittelfeld zur Startelf. Im Tor erhielt Diego López wieder den Vorzug vor Iker Casillas.

Lewandowski mit einem Übungsschuss

Auf dem Feld wurde von der ersten Sekunde an um jeden Meter Boden gekämpft. Beide Teams gingen von Beginn an kompromisslos zu Werke. Mourinhos Plan, Borussia Dortmund damit den Schneid abzukaufen, ging jedoch nicht auf. Im Gegenteil: Schon in der 7. Minute hätte Borussia Dortmund in Führung gehen können. Der starke Bender eroberte den Ball im Mittelfeld gegen Khedira, Marco Reus setzte zu einem sensationellen Solo über 50 Meter an, seinen Schuss parierte López jedoch, der Abpraller sprang knapp am einschussbereiten Lewandowski vorbei.

Wenige Sekunden später fiel dann doch die Führung. Nach einer Flanke von Götze stahl sich Lewandowski seinem Bewacher Pepe im Rücken weg und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Auch in der Folge ließen die Dortmunder kein bisschen nach und bekämpften die Königlichen leidenschaftlich. Deren Star Cristiano Ronaldo musste weite Wege gehen, um sich wenigstens im Mittelfeld den ein oder anderen Ball zu holen. Die erste Real-Chance hatte dennoch Ronaldo, bezeichnenderweise durch einen 30-Meter-Freistoß, der letztlich aber leichte Beute für Weidenfeller war (24.).

Bitterer Ausgleich durch Real und Ronaldo

Kurz vor der Pause schien der BVB die bis dahin klar unterlegenen Madrilenen selbst aufzubauen. Hummels verschätzte sich bei einem hohen Ball mit dem Rücken zum Tor, trat beim geplanten Rückpass auf Weidenfeller in den Rasen. Gonzalo Higuain reagierte blitzschnell, bediente Ronaldo und der hatte keine Mühe, den Ball ins Tor zu schieben. 

"Dortmund war von der Spielanlage her die ganz klar bessere Mannschaft", sagte Bundestrainer Joachim Löw zur Pause bei Sky: "Aus einer einzigen Chance macht Real das 1:1. Das ist bitter für Dortmund."

Drei Lewandowski-Treffer in 18 Minuten

Doch der BVB bewies nach der Pause eindrucksvoll, dass er sich auch dadurch nicht aus dem Konzept bringen ließ. Wieder gelang ein Blitzstart, wieder vollendete Lewandowski: Nach einem Schuss von Reus nahm er den Ball mit dem Rücken zum Tor an und drückte ihn über die Linie. Fünf Minuten später eine ähnliche Situation: einen verunglückten Schuss von Schmelzer nahm Lewandowski an und drosch ihn bedrängt von zwei Gegenspielern unter die Latte.

Nun spielte sich der BVB in einen Rausch, die Real-Stars waren nur noch Statisten. Nach einem Foul von Xabi Alonso an Reus nahm sich Lewandowski wie selbstverständlich den Ball zum Strafstoß und ließ López erneut keine Abwehrchance.