Der FC Bayern stürmt Rom und siegt mit 7:1. Arjen Robben kann es kaum glauben, will aber Bodenhaftung bewahren. Auch Schalke gewinnt mit 4:3 gegen Sporting Lissabon - mit viel Glück! Die wichtigsten Stimmen von "Sky".
Roberto Di Matteo (Trainer FC Schalke 04): "Wenn wir 3:1 in Führung sind, müssen wir das Spiel besser kontrollieren. Wir haben uns ein bisschen dumm angestellt, als wir Sporting wieder in das Spiel gelassen haben. Bei dem Elfmeter haben wir Glück gehabt, denn der Ball geht dem Gegenspieler eigentlich an den Kopf."
Eric Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04): "Insgesamt bin ich trotzdem ein bisschen enttäuscht, weil wir das Spiel unnötig offen gemacht haben. Für uns wäre ein Unentschieden wie eine Niederlage gewesen. Umso schöner, dass ich den Elfmeter reingemacht habe und dem Team so helfen konnte."
Dennis Aogo (FC Schalke 04): "Heute war zu viel Spektakel dabei und ich glaube nicht, dass das nach dem Geschmack des Trainers ist. Wir hatten das Spiel mit 3:1 im Griff. Da darf am Ende eigentlich nichts mehr anbrennen."
Chinedu Obasi (FC Schalke 04): "Für mich war es ein besonderes Spiel, weil ich lange nicht mehr in der Startelf war. Aber das wichtigste ist, dass wir drei Punkte geholt haben - Kompliment an die Mannschaft."
Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Es gibt keine gute Taktik ohne gute Spieler. Dieser Verein hat tolle Leute und tolle Spieler, es geht nur darum, das Beste aus ihnen herauszuholen. Wir haben heute sehr aggressiv gespielt, gute Entscheidungen getroffen und die richtigen Räume gefunden."
Arjen Robben (Bayern München): "Ein riesen Kompliment an die Mannschaft und den Trainerstab. Nach der ersten Halbzeit in Rom mit 5 Toren zu führen, das ist Wahnsinn. Lasst uns trotzdem mit den Füßen am Boden bleiben, es ist noch früh in der Saison und es gibt immer gewisse Dinge zu verbessern."
Thomas Müller (Bayern München): "Die erste Halbzeit war natürlich schon exzellent von uns. Wir waren vorne aggressiv, haben hinten wenig zugelassen und haben die vorhandenen Räume exzellent genutzt. Wir wurden vom Trainer sehr gut eingestellt, er hat genau aufgezeigt, wo die Schwachstellen der Roma sind."
Daniele de Rossi (AS Rom): "Wir müssen aus dieser Niederlage unsere Lehren ziehen. Wir haben auf dieses Spiel hingefiebert, die ganze Stadt. Es tut mir Leid für die Fans. Sie haben uns auch nach dem Schlusspfiff immer noch beklatscht. Es tut weh, denn sie sind großartig und haben etwas Besseres verdient."