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Von: Daniel Raecke
Datum: 01. Juni 2012, 07:30 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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2) Das Spiel aus taktischer Sicht

(Seite 3 von 5)

Lustigerweise war das Fazit von Oliver Schmidt, der das Baseler Spiel für das ZDF kommentierte, fast positiver gewesen als das von Simon im Ersten. Das mag Zufall sein, es könnte aber auch bevorstehen, dass wie bei der WM 2010 mit Beginn eines großen Turniers eine mediale Haltung eingenommen wird, nach der jedes nicht in einem rauschenden Fünf-Tore-Festival endende Fußballspiel als Grottenkick abqualifiziert wird, wie wir damals schon beklagt hatten.

2) Das Spiel aus taktischer Sicht

Tatsächlich fiel gegenüber dem Schweiz-Spiel vor allem die immens verbesserte Abstimmung im deutschen Team auf. Die Abstände stimmten, es wurde koordiniert verschoben, bei israelischem Ballbesitz wurde zwischen Pressing und Abwarten mit guten Rhythmuswechseln alterniert. Die Räume in der Defensive waren fast immer richtig aufgeteilt (was gegen meist maximal drei angreifende Israelis allerdings auch eine dankbare Aufgabe war). Und bei eigenem Ballbesitz gelang es oft, Dreiecke zu bilden, oder die Flügel zu überladen.

Darauf - und auf die häufigen, aber manchmal zu behäbigen Seitenwechsel der Deutschen - reagierte Israel nicht, indem es die Kompaktheit seiner Defensivformation aufgab, sondern, indem die beiden Flügelspieler sich bis auf Höhe der Viererkette zurückfallen ließen und so oft fünf oder sechs Defensivspieler auf einer Höhe verteidigten.

Das hatte zur Folge, dass die deutschen Außenverteidiger praktisch keine Gegenspieler mehr hatten und sich in selten gesehener Weise ins Angriffsspiel einbringen konnten - wie Jerome Boateng, der mit einem Pfostenschuss Pech hatte. Das alles hätte jedoch auch dazu führen können, dass für Sprints in die Schnittstellen der israelischen Defensive zahlreiche Passempfänger zur Verfügung standen, aber in dieser Hinsicht enttäuschte das deutsche Angriffsspiel etwas.

3) Der Fall Toni Kroos und Alternativen zur Doppelsechs mit Sami Khedira

In Abwesenheit des verletzten Bastian Schweinsteiger war der Einsatz von Toni Kroos neben Sami Khedira im defensiven Mittelfeld ein entscheidender Test für die EM. Gerade gemessen am schwachen Niveau des Gegners kann dieser Test nicht als gelungen bezeichnet werden. So schlecht, wie manche ihn sahen, war Kroos zwar nicht, aber ein gutes Argument dafür, ihn neben dem gesetzten Khedira zu bringen, war das Spiel gewiss auch nicht.

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