HSV-Investor Kühne will Uwe-Seeler-Stadion

 Bereits drei Unternehmen haben sich bislang die Namensrechte am Stadion des HSV gesichert. Geht es nach Milliardär und HSV-Fan Klaus-Michael Kühne, der sich im Sommer 2012 an der Verpflichtung von Rafael van der Vaart beteiligt hatte, wird das Stadion bald nach HSV-Legende Uwe Seeler benannt sein. Wie der "Kicker" berichtet, hat Kühne vor wenigen Monaten eine Initiative gestartet, die Namensrechte am Volksparkstadion zu erwerben. Eine "Kühne+Nagel-Arena" werde es aber "sicher nicht" geben, versicherte Kühne, der seit 1966 Vorstandsvorsitzender des gleichnamigen Logistikdienstleisters ist.

Endlich ein traditioneller Name für das Stadion des HSV

Vielmehr schwebt dem 76-Jährigen vor, der Arena wieder einen traditionelleren Namen zu geben. Neben der Ursprungsbezeichnung Volksparkstadion wäre auch der Name Uwe-Seeler-Stadion nach dem Geschmack des Investors: "Eine charmante Idee, zweifellos. Gerade für mich, der ich Uwe Seeler noch als Schüler auf einem Stehplatz am Rothenbaum bewundert habe." Allerdinge betonte Kühne, dass das Vorhaben noch "unausgegoren" sei. Seit 2010 firmiert das zwischen 1998 und 2000 grundlegend umgebaute Stadion unter dem Namen Imtech-Arena.

Autor: Marco Heibel