
Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen und Trainer Armin Veh haben mutmaßliche Unstimmigkeiten untereinander abgestritten. Allerdings gestanden sie Fehler ein: Einige Vorfälle hätten mit besserer Absprache vermieden werden können. Im Doppelinterview mit "Sport Bild" antwortete Veh auf die Frage nach Streitigkeiten: "In der öffentlichen Wahrnehmung ist das so. Das ist traurig." Das Bild sei falsch, erklärte der Meistertrainer von 2007: "Wir verstehen uns sehr gut." Allerdings gestand der 52-Järige Fehler in seiner Kommunikation ein. Als Veh die frühzeitig öffentlich gewordene Absage an Stürmer Nicklas Bendtner eine "Unverschämtheit" nannte, habe er sich nicht auf seinen Vorgesetzten bezogen. Vielmehr ging es Veh darum, "dass wir Verhandlungen mit Spielern so gläsern führen, dass sie bei uns von der Presse fotografiert werden können." Der Vorfall hat Konsequenzen. Bruchhagen versicherte: "Da werden wir vorsichtiger agieren."
Autor: Jöran Landschoff