
Das Beben um die Ultra-Gruppierungen des 1. FC Köln will kein Ende nehmen. Wenige Tage nachdem die "Boyz" vom Klub begnadigt worden waren, kam es während der Partie gegen den VfL Wolfsburg (1:1). erneut zu gewaltsamen Ausschreitungen.
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"Ich bin entsetzt, mit welcher Dreistigkeit sie nur vier Tage nach diesem vermeintlichen Friedensschluss wieder losschlagen", sagte Arnold Plickert, NRW-Chef der Polizei-Gewerkschaft, der schon im Vorfeld kritisiert hatte, dass der FC 35 Stadionverbote zurückgenommen hatte, der Bild.
Insgesamt verzeichnete die Kölner Polizei 18 Festnahmen am Bundesligaspieltag. 17 gingen auf das Konto von Effzeh-Anhängern, die teilweise den Aufdruck des berüchtigten Fanlagers auf dem T-Shirt trugen.
Eine Anfrage der Bild-Zeitung wies FC-Präsident Werner Springer ab, angeblich planen die Rheinländer erneut Stadionverbote.