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Von: Daniel Raecke
Datum: 29. Juni 2012, 10:46 Uhr
Format: Artikel
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2) Technik, Taktik, Biss - Prandellis Italien ist eine Offenbarung

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Von der Frage, ob es richtig war, den eigenen Spielfluss so stark dem Gegner unterzuordnen, abgesehen (und klar war, dass man gegen Italien nicht so offensiv spielen konnte wie gegen Griechenland), war die Maßnahme mit Kroos nicht unlogisch. Als Zehner hatte er in der Champions League gegen Real Madrid hervorragend funktioniert und so den Münchnern die Kontrolle über das zentrale Mittelfeld verschafft. Pirlo jedoch ließ sich nicht völlig aus dem Spiel nehmen, und der Nachteil von Kroos' Spiel in der Zentrale war, dass Özil in einer Rolle eingesetzt wurde, in der er seine Stärken nicht voll zur Geltung bringen konnte.

Außerdem vernachlässigte Deutschland so die eigene rechte Seite in defensiver Hinsicht - wo Giorgio Chiellini spielte, mochte das Kalkül gewesen sein, nach dem Motto "Der geht sowieso nicht nach vorne, und wenn, dann passiert nichts", wie es die spanischen Gegner auch mit Álvaro Arbeloa machten. Chiellini war es allerdings, der vor dem 0:1 ungestört bis fast an den deutschen Strafraum vorstoßen konnte, wo er Pirlos Anspiel entgegennahm und auf Cassano weiterleitete.

Aber auch nach vorne litt Mario Gomez unter der Konstellation. Ohnehin nicht der beste Kandidat für das Spiel gegen starke, technisch wie physisch hochklassige Innenverteidiger, hätte der Münchner Stürmer wenigstens Flanken bekommen können, wie gegen Portugal, als sein Kopfball das Spiel für den DFB entschied. Flanken gab es aber durch das auf die Mitte verengte deutsche Spiel nur selten. Rechts musste Jerome Boateng eigens nach vorne eilen, verstand sich dort nicht immer blind mit seinen Mitspielern, schlug aber zwei gute Hereingaben in der ersten Hälfte. Links sah es noch düsterer aus, wo Lukas Podolski zwar seine Position außen hielt, aber einerseits einen schlechten Tag erwischt hatte und andererseits in Federico Balzaretti einem guten Kontrahenten begegnete.

So war Gomez praktisch komplett aus dem Spiel genommen, was Löw mit der Einwechslung von Miroslav Klose zur Pause beantwortete - ebenso sinnvoll wie der Tausch Podolski gegen Reus. Da stand es allerdings schon 0:2 und die Aufgabe war ungleich schwieriger geworden. Zusammenfassend kann man sagen, dass Löws Anti-Pirlo-Idee nachvollziehbar war. Gerade unter ihren Vorzeichen wäre aber Klose von Beginn an die bessere Wahl gewesen.

2) Technik, Taktik, Biss - Prandellis Italien ist eine Offenbarung

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