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SEITE 2 VON 3:
2. Worst Case-Szenario
Von: Philip Dehnbostel
Datum: 18. August 2012, 10:36 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Worst Case-Szenario

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Grund 3: Die Heimstärke der Roten ist beeindruckend. Als einziges Team der Liga blieb Hannover letztes Jahr ohne Heimniederlage und belegte auf der entsprechenden Tabelle den vierten Rang. Vor allem die Europa-League-Abende haben bei den Menschen in Hannover eine große Euphorie entfacht, wie sich nun auch beim Dauerkartenverkauf zeigte. Mit über 27.000 abgesetzten Tickets wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Die Begeisterung in der Stadt ist ungebrochen und könnte die Mannschaft im eigenen Stadion erneut beflügeln. Auch darum kann Hannover nach unserer Einschätzung den fünften Platz erreichen, für mehr als Europa League reicht es aber auf keinen Fall.

Worst Case-Szenario

Die andere Hälfte der Wahrheit ist die erschreckende Auswärtsbilanz der 96er. In der Fremde waren sie zusammen mit Köln das schlechteste Team der Liga und holten lediglich elf Punkte. Wenn diese Schwäche nicht schnell abgestellt wird, könnte sie für Slomkas Team sehr teuer werden, denn eine Heimbilanz wie im letzten Jahr kann man nicht einplanen.

Zudem hat es das Anfangsprogramm der Roten mit Spielen gegen Schalke, Wolfsburg, Bremen und Hoffenheim in sich. Wenn 96 nach der durchwachsenen Vorbereitung (Niederlagen gegen Preußen Münster und die Hertha) nicht sofort auf Punktspielmodus umschalten kann, wird es schnell eng werden für Hannover.

Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass für 96 auch das dritte Jahr in Folge nahezu ideal verlaufen wird. Sollten Schlüsselspieler wie Sergio da Silva Pinto oder Jan Schlaudraff nicht zu der Form der letzten Jahre finden, könnte das Spielsystem Slomkas in Schieflage geraten.

Apropos Slomka: Der hat immer noch keinen Vertrag für die neue Saison. Weil er gern verlängert hätte, Präsident Martin Kind es aber erst einmal nicht für nötig befand ihm diesen Wunsch zu erfüllen, kam es schon in der vergangenen Saison zu zwischenzeitlichen Stimmungstiefs. Diese Konstellation ist sehr unglücklich und könnte in den kommenden Monaten für ein gehöriges Durcheinander sorgen.

Aber selbst wenn alles schief läuft, trauen wir dem in den letzten Jahren gewachsenen Team zu, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Zu konstant waren die Leistungen in der vergangenen Saison, als dass nun ein Tief folgen würde, das Hannover in die Regionen des letzten Tabellendrittels abrutschen ließe. Die Roten lassen mindestens ein halbes Dutzend Teams hinter sich und erreichen den 12. Rang.

Das begeistert mich an Hannover 96

Philip Dehnbostel: In Hannover war personelle Kontinuität, wie bereits angedeutet, lange Zeit ein Fremdwort, bereits vier Sportdirektoren probierten sich seit dem Aufstieg am Projekt Hannover 96 und erst Schmadtke genießt die nötige Rückendeckung, die für ein erfolgreiches Arbeiten nötig ist. Wie hoch er in der Gunst des eigenwilligen Präsidenten Martin Kind steht, wurde allen Außenstehenden spätestens klar, als Schmadtke seinen "Heimaturlaub" antrat.

Noch bis zum 10. September wird der 48-Jährige auf eigenen Wunsch bei seiner Familie weilen, anstatt, wie zuerst angenommen, seinen Job bei Hannover ganz hinzuschmeißen. Dass die Auszeit genehmigt und von Trainer Slomka sogar unterstützt wurde, zeigt einerseits, dass es um das Verhältnis zwischen den beiden nicht so schlecht bestellt sein kann wie immer wieder geschrieben wird, und andererseits, dass man in Hannover endlich langfristig denkt und plant.

Der Umgang mit der prekären Situation um Schmadtke ist vorbildlich und könnte im sonst oft erbarmungslosen Geschäft des Profifußballs seine Nachahmer finden - natürlich nur, wenn es bei 96 auch sportlich läuft.

Das nervt mich an Hannover 96:

Marcus Krämer: Wie Hannover den von familiären Sorgen geplagten Schmadtke halten konnte und dabei neue Wege beschritten hat, finde ich auch bewundernswert. Doch Schmadtke ist auch an einem Nervfaktor beteiligt, denn die ständige Unruhe um das Verhältnis von Schmadtke zu Trainer Slomka ist erstens unnötig und zweitens selbst gemacht.

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