Einen Tag nach Serena hat es auch ihre Schwester Venus Williams bei den French Open erwischt: Sie verlor in Runde zwei gegen Agnieszka Radwanska. Ebenfalls erwartungsgemäß war für Dinah Pfizenmaier gegen die Weltranglistenerste Victoria Azarenka das Turnier zu Ende.
Nach Serena Williams ist auch ihre Schwester Venus bei den French Open bereits ausgeschieden. Die auf Rang 53 der Tennis-Weltrangliste abgerutschte Amerikanerin verlor erwartungsgemäß gegen die an drei gesetzte Polin Agnieszka Radwanska 2:6, 3:6. Dinah Pfizenmaier verlor noch klarer gegen Victoria Azarenka mit 1:6, 1:6.
Die 31-jährige Williams, die wegen einer seltenen Autoimmunerkrankung bei den Australian Open noch gefehlt hatte, kämpft sich derzeit zurück auf die WTA-Tour.
Radwanska hat in diesem Jahr bereits drei Titel gewonnen. Bei den mit 17,226 Millionen Euro dotierten French Open bekommt sie es nun mit der Russin Zvetlana Kuznetsova zu tun. Die Roland-Garros-Siegerin von 2009 setzte sich mit 6:4, 7:6 (7:4) gegen Chan Yung-Jan aus Taiwan durch.
Pfizenmaier: "Einfach nur geil"
Nach dem Ende ihres ersten Grand-Slam-Abenteuers überwog bei der deutschen Newcomerin Dinah Pfizenmaier der Stolz. "Es war einfach nur geil. Es war eine coole Atmosphäre und hat einfach nur Spaß gemacht", sagte die 20 Jahre alte Qualifikantin trotz der Niederlage in Paris gegen die Weltranglistenerste Victoria Azarenka. Nach dem Zweitrundenspiel der French Open auf dem imposanten Centre Court Philippe Chatrier stibitzte die deutsche Meisterin, die erstmals das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers erreicht hatte, als Souvenirs vier Handtücher für Freunde.