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Toto Wolff: 'Crash keine Absicht von Nico Rosberg' - Lewis Hamilton gibt das Unschuldslamm

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
25. August 2014, 16:36 Uhr
Mercedes, Nico Rosberg, Lewis Hamilton
Nico Rosberg crashte in Belgien in Lewis Hamilton

Toto Wolff versuchte sich als Feuerwehrmann, als es bei den Silberpfeilen schon lichterloh brannte. Lewis Hamilton hatte nach "Spa-Gate" mit dem Ausplaudern von Interna Öl ins Feuer des Streits mit Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg gegossen und damit die Krise beim souveränen WM-Spitzenreiter weiter verschärft.

"Nico gab zu, dass er beim Rad-an-Rad-Kampf nicht zurücksteckte, aber hat nicht zugegeben, absichtlich einen Unfall verursacht zu haben. Er dachte, es sei an Lewis, ihm Platz zu lassen und der hätte es nicht getan. Sie blieben beide bei ihrer unterschiedlichen Meinung in einer heißen Diskussion, aber es war kein absichtlicher Crash. Das ist Blödsinn", sagte Mercedes-Motorsportchef Wolff in einem seiner zahlreichen Statements an diesem verrückten Rennsonntag in Belgien, der für die Silberpfeile eine Zeitenwende einläutete.



Rosberg gibt sich zurückhaltend


Rosberg selbst sprach am Tag danach in seinem Videoblog - vermied aber erneut Schuldzuweisungen. "Ich habe jetzt mitbekommen, was Lewis der Weltpresse erzählt hat, wie er unsere Diskussion dargestellt hat. Was ich sagen kann ist, dass ich die Darstellung sehr, sehr anders sehe. Des Weiteren würde es jetzt aber keinen Sinn machen, ins zu Detail zu gehen. Es ist wichtig, dass wir das intern halten", sagte Rosberg, der weitere Gespräche ankündigte.

Nach dem Abschuss von Hamilton durch den risikoreichen Versuch eines Überholmanövers von Rosberg, der anschließenden Kritik am deutschen WM-Spitzenreiter und den schweren Vorwürfen durch Hamilton wird nichts mehr sein wie zuvor. "Im Hinterkopf habe ich immer befürchtet und eigentlich damit gerechnet, dass es soweit kommt. Jetzt ist es soweit, sogar früher als ich gedacht habe. Jetzt ist etwas passiert, und jetzt müssen wir reagieren", sagte Wolff.

Schuld liegt bei Rosberg


Noch ist nicht klar, wie Mercedes auf die Tatsache reagieren wird, nachdem die wichtigste Teamregel gebrochen wurde: fahrt euch nicht in die Karre. Ein Patentrezept haben weder Wolff noch Aufsichtsratsboss Niki Lauda, die zumindest in der Schuldfrage schnell einig waren und mit dem Finger auf Rosberg zeigten.

Allerdings hatte es sich bereits in den Tagen zuvor angedeutet, dass es in Spa knallen könnte zwischen den beiden Alpha-Tieren. Bei einem Meeting am Donnerstag hatte sich Rosberg noch einmal vehement über Hamiltons Ignorieren der Teamorder beim Rennen vor der Sommerpause in Ungarn beschwert - und war damit auf taube Ohren gestoßen. "Er hat gesagt, wie sauer er auf Toto und Paddy (Lowe, d. Red.) war. Und ich dachte nur: es ist drei Wochen her ...", sagte Hamilton.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt dürfte es Rosberg endgültig gereicht haben. Er, der immer um Fair Play bemüht war, auf und neben der Strecke, der im Sinne des Teams im Zweifel auch mal zurückgezogen hatte, er würde das nicht mehr machen.

Hamiltons Aussagen nach dem Teammeeting am Sonntag, Rosberg hätte mehr oder weniger zugegeben, nichts getan zu haben, um den Unfall zu verhindern und damit etwas beweisen wollen, deuteten in diese Richtung. Auch wenn Rosberg dies nicht bestätigen wollte und Wolff von einem Missverständnis sprach. Hamilton wählte diese Indiskretion bewusst, um Politik in seinem Sinne zu machen. Mit Erfolg. Rosberg steht als Buh-Mann dar.

Hamilton als Unschuldslamm


Hamilton gibt das Unschuldslamm und geht sogar so weit, dass "ich nicht weiß, wie ich das nächste Rennen angehen soll". Schließlich müsse man "den Leuten vertrauen können, wenn man da draußen ist". Seltsame Worte des Racers Lewis Hamilton, der "Zurückziehen" noch nie in seinem Stammbuch stehen hatte.

Wie es weitergeht bei den Silberpfeilen? "Die Konsequenzen können sein: Wenn wir der Meinung sind, dass wir den einen oder anderen Fahrer, und damit meine ich gar nicht den Nico, oder Situation nicht managen können, müssen wir uns überlegen, was das in Zukunft für uns bedeutet", sagte Wolff - und ließ Maßnahmen offen.

Ricciardo als Nutznießer?


Viel Zeit hat Mercedes nicht. Am 7. September geht es in Monza weiter. Und die Silberpfeile spüren Red Bull im Nacken. Daniel Ricciardo nutzte den "Krieg der Sterne" nicht nur zu seinem dritten Saisonsieg, sondern könnte auch noch zu einem ernsthaften Konkurrenten des zerstrittenen Duos im Kampf um den WM-Titel werden. "Das ist genau der Punkt, von dem wir gehofft hatten, dass wir ihn nicht erreichen", sagte Wolff. Aber auch dieser Brandherd ist bereits entflammt.  

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