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Tommy Haas' Hoffnung stirbt zuletzt: 'Doch es sieht nicht gut aus'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
10. Juni 2014, 11:25 Uhr
Haas
Tommy Haas schaffte viele Comebacks - kommt ein weiteres hinzu?

Aus Tommy Haas spricht die Verzweiflung, wenn er sagt: "Es kommen immer wieder Wunderheiler um die Ecke. Das eine oder andere werde ich auch noch mal versuchen müssen." Kein Arzt, kein Physio, nein, ein Wunderheiler muss sich schon Haas' lädierter Schulter annehmen. Sonst ist es bald aus mit der Karriere des besten deutschen Tennisprofis der Nach-Becker-Ära.

Beim Rasenturnier in Halle/Westfalen offenbarte sich einmal mehr, dass Haas tatsächlich auf ein Wunder angewiesen ist, um den Ruhestand weiter hinauszuzögern. Dabei war der 36-Jährige nach der Aufgabe bei den French Open in Paris guter Dinge gewesen, dass die Schulter wenigstens bei den Gerry Weber Open und anschließend in Wimbledon hält.

Und nun das: "Die Schulter lässt mich im Moment nicht Tennis spielen. Ob es eine Hoffnung für Wimbledon gibt, kann ich selbst nicht sagen." Rumms! Das saß. Mit einem Mal zerplatzte der Traum vom ewigen Tommy, der durch Spielverständnis und gottgegebenes Talent einst auch mit 40 Jahren noch zur Weltspitze gehört. Mit einem Mal scheint sich Haas' Profilaufbahn unwiderruflich dem Ende entgegenzuneigen.

Abermalige Operation käme dem Karriereende gleich

Allerdings, irgendwann musste es ja passieren. Dreimal ist die Schulter, Haas' große und langjährige Schwachstelle in einem geschundenen Körper, bereits operiert worden. Seit Jahresbeginn bereitet eine Sehne im Gelenk Probleme. Monatelang wollte Haas davon am liebsten gar nichts wissen: "Wenn ich noch mal operiert werden muss, kann ich meinen Schläger gleich an den Nagel hängen." Bis sich die Aufgaben häuften.

Bei den Australian Open in Melbourne spielte der ehemalige Weltranglistenzweite nicht einmal zwei Sätze, auf Sand in Sao Paulo beendete Haas sein Halbfinale vorzeitig. In Rom und Paris schoss der Schmerz von der Schulter durch den ganzen Körper, es tat beim Zuschauen weh, wie Haas sich quälte.

Warum tut er sich und seinem Körper diese Torturen überhaupt noch an? Warum genießt er nicht längst mit seiner Familie die Sonne seiner Wahlheimat Kalifornien? Diese Fragen stellen sich unweigerlich, denn eigentlich hat sich Haas auf der Zielgeraden seiner Laufbahn das zurückgeholt, was ihm jahrelange Verletzungsunterbrechungen genommen hatten. Ein Grand-Slam-Titel blieb ihm versagt, doch das ist keine Schande in einer Ära der überragenden Federer, Nadal und Djokovic.

Sensationssieg gegen Federer

Für das grandiose Comeback nach einer Hüft-Operation im Jahr 2010 bekam Haas die höchste Anerkennung; nicht nur von den Zuschauern, die vor allem in Deutschland nur seinetwegen auf die Anlagen pilgern, sondern auch von den Top-Spielern. Er gewann Titel, beinahe sensationell in Halle gegen Roger Federer (2012) und beinahe erwartbar in München und Wien (2013). Seine Tochter Valentina sah ihm auf dem Court zu, doch nichts von alldem scheint Haas seinen Frieden zu bringen.

Nun, nach dem x-ten Rückschlag, nach den unwürdigen Wochen zwischen Arztpraxis und Trainingsplatz ist das Ende nah, auch wenn Haas es selbst nicht aussprechen will. Vielleicht kommt ja doch noch ein Wunderheiler um die Ecke, der die Zauberformel kennt. "Die Hoffnung stirbt zuletzt", sagte Haas in Halle, "doch es sieht nicht gut aus."

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