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Tim Tscharnke feiert Sensationssieg in Val di Fiemme - Deutscher mit großer Überraschung bei Tour de Ski

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
10. Januar 2015, 13:59 Uhr
Tim Tscharnke
Tim Tscharnke hat überraschend in Val di Fiemme gesiegt

Bange zwei Minuten starrte ein völlig ausgepumpter Tim Tscharnke auf die große Videowand im Langlaufstadion am Lago di Tesero, dann blitzte die Sensation auf: Im Foto-Finish hatte der 25 Jahre alte Thüringer aus Biberau völlig überaschend die vorletzte Etappe der Tour de Ski für sich entschieden. Gut fünf Wochen vor der WM in Falun haben sich die zuvor oftmals enttäuschenden DSV-Männer eindrucksvoll zurückgemeldet.

"Das ist schon ein wenig überraschend für mich", sagte der gerne das Understatement pflegende Tscharnke: "Ich fühle mich aber viel stärker als noch zu Tour-Beginn. Wir haben hart trainiert, es wird von Etappe zu Etappe besser." Bundestrainer Frank Ullrich sagte dem SID: "Heute hat alles gepasst. Wahnsinnskompliment an Tim. Wir haben gezeigt, dass wir noch leben. Tim hat sich immer im Schlagbereich aufgehalten, ist sehr mutig gelaufen."

Von Beginn an hatte sich Tscharnke, dessen beste Saisonplatzierung zuvor ein 24. Rang gewesen war, im Vorderfeld gehalten und auf der Zielgeraden alles aus sich herausgeholt. Eine gute Schuhlänge Vorsprung hatte er schließlich auf den Kasachen Alexej Polotoranin, Dritter wurde der Schweizer Olympiasieger Dario Cologna. Als Sechster sorgte Thomas Bing (Dermbach) für ein zweites deutsches Topergebnis. "Auch er hat sich bravourös präsentiert", sagte Ullrich.

Das Rennen im RE-LIVE

Tscharnke und Bing sind damit die ersten beiden DSV-Läufer, die die Qualifikation für die WM in Falun (18. Februar bis 1. März) geschafft haben. Zuvor hatte kein deutscher Athlet auch nur die halbe Norm (Platz 15) für die Titelkämpfe in Schweden erfüllt. Auf der WM-Strecke von 2013 fuhr Jonas Dobler (Traunstein) am Samstag als 15. die halbe Falun-Vorgabe ein, Lucas Bögl (Gaißach) lief als 29. noch in die Weltcup-Punkte.

Die Gesamtführung der Tour de Ski verteidigte vor dem Schlussanstieg am Sonntag der Norweger Petter Northug erfolgreich. Northug kam am Samstag zwar nur auf den 21. Platz, sammelte bei den Zwischensprints aber wertvolle Bonussekunden. Allerdings hat Northug nur 3,1 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann und Titelverteidiger Martin Johnsrud Sundby, der aufgrund seiner Statur ein klar besserer Kletterer als der wuchtige Northug ist. Dritter ist der Schwede Calle Halfvarsson (+26,8), bester Deutscher ist Tscharnke auf Platz 15 (+4:20,8).

Für Tscharnke war es der zweite Weltcup-Sieg seiner Karriere, zuvor hatte er im Dezember 2012 im kanadischen Canmore gewonnen. Damals war aber ein Großteil der Weltelite nicht am Start. Nach Tscharnke war kein deutscher Läufer und keine deutsche Läuferin mehr im Weltcup erfolgreich gewesen.

 

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