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Stimmen zu Brasilien - Deutschland: 'Wollte nur dem Volk Freude bereiten'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
09. Juli 2014, 00:51 Uhr
Davi Luiz, Brasilien, Deutschland, WM 2014, Halbfinale
David Luiz ließ nach der Niederlage gegen das DFB-Team seinen Emotionen freien Lauf

Die Fußball-Welt steht kopf! Deutschland schleift Brasilien im Halbfinale der WM 2014 durch die Arena, die Spieler können es selbst nicht fassen. Dabei richtet sich der Blick bei Thomas Müller und Wolfgang Niersbach schon auf das Finale.

Joachim Löw (Bundestrainer): "Es war heute wichtig, dieser Leidenschaft und diesen Emotionen von Brasilien mit Ruhe, mit Abgeklärtheit zu begegnen, natürlich auch mit Mut und mit unserer eigenen Stärke. Die waren dann nach diesen Toren geschockt und dann hatten wir auch leichtes Spiel. Es haben alle ihre Aufgabe wahnsinnig gut und konzentriert erfüllt. Wir haben gut nach vorne gespielt, klasse kombiniert. Ein bisschen Demut ist jetzt auch ganz gut, es geht weiter. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir bis Sonntag konzentriert bleiben."

Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): "Es ist ein historischer Tag für den deutschen Fußball und den Fußball in der Welt. Es ist eine unglaubliche Leistung, mit Worten gar nicht auszudrücken. Das Wort sensationell reicht nicht, auch märchenhaft ist zu schwach. Fünf Tore in 19 Minuten - auf der Ehrentribüne haben mich die Leute nur angeguckt. Das war Fußball wie von einem anderen Stern. Ich freue mich so für Trainer und Mannschaft. Es ist so begeisternd gewesen, aber ich sehe ja auch die internen Abläufe, wie die miteinander unmgehen, diese Disziplin, aber auch die Lockerkeit, da stimmt alles. Aber jetzt dürfen wir nicht ausflippen. Am Sonntag haben wir die Chance, den letzten großen Schritt zu machen. Der vierte Stern soll her."

Thomas Müller: "Das war natürlich nicht unbedingt zu erwarten. Da sieht man, wie unterschiedlich Spiele laufen können. Da nehme ich gern wieder unser geliebtes Algerien-Spiel. Brasilien hat anders agiert, hatten schnelle Ballgewinne, dann waren die Räume größer als gegen defensiv ausgerichtete Mannschaften. Das haben wir bis Mitte der ersten Halbzeit ausgenutzt. Irgendwann bist du als Gegner dann gebrochen. Aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir werden noch einmal Vollgas, um unser Leben ackern und dann das Ding holen. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Wie man uns nach Algerien kaputtgeredet hat, wird man uns jetzt in den Himmel loben. Das ist der falsche Ansatz. Wir sind einfach ein richtig gutes Team."



Oliver Bierhoff (Teammanager): "Die Brasilianer haben irgendwann total den Faden verloren. Wir waren gut genug, um das für uns zu nutzen. Ich dachte auch, dass das heute eine enge, heiße Kiste wird. Man hat gespürt, dass wir heute die bessere Mannschaft waren. Es ist noch nichts erreicht, ob wir 2:1 oder 7:1 gewinnen. Man geht in das Finalspiel wieder mit 50:50 rein."

Miroslav Klose: "Es ist jetzt natürlich schwer nach so einem Spiel. Wir haben super angefangen. Dass wir super harmonieren, das merkt man auch im Training. Wir sind einfach eine Einheit, auch die Spieler auf der Bank gehen immer mit. Wir analysieren die Gegner gut. Es ist wichtig, dass unsere Standards fruchten. Das hat man heute beim 1:0 wieder gesehen. Der Toni bringt den Ball jedes Mal dahin, wo er hin muss, und das ist einfach eine große Stärke. Da müssen wir weiter dran arbeiten. Bei einem Schussversuch mit links habe ich einen Schlag drauf gekriegt, da war ich nicht so in der Lage einen Salto zu machen."

Mats Hummels: "Das gab's nicht oft und wird es auch nicht mehr oft geben. Wir sollten es deshalb jetzt genießen und am besten auch veredeln am Sonntag. In der Kabine war es erstaunlich ruhig. Das muss man aber auch einordnen können. Ohne arrogant klingen zu wollen: Wir wissen seit über einer Stunde, dass wir weiter sind, da kommen anders als bei engen Spielen nicht so direkt nach dem Abpfiff die ganz großen Emotionen auf. Es ist extrem, was sich bei uns alles erfüllt, wie viele unvorstellbare Dinge passieren. Das ist schon etwas Besonderes, was jeder einzelne geleistet hat. Und wir werden jetzt versuchen, mit allem, was wir haben, den ganz großen Traum noch wahr werden zu lassen."

Toni Kroos: "Wir haben ein tolles Spiel gemacht. Wir haben sie am Anfang fast überrannt, dann hat man ihnen die Verunsicherung angemerkt. Wir sind gleich gut ins Spiel gekommen und hatten dann Chancen im Fünf-Minuten-Takt. Wir haben ein unglaubliches Spiel gemacht - Respekt, aber ein Spiel wartet noch. Wir sind hier, um Weltmeister zu werden, das sind wir noch nicht. Es kommt in jedem Fall ein Topgegner und dann stehen die Chancen 50:50."

Luiz Felipe Scolari (Trainer Brasilien): "Wir bitten um Vergebung bei der Bevölkerung, bitte entschuldigt diesen Fehler. Ich bin verantwortlich für das, was die Mannschaft auf dem Feld geboten hat und trage auch die Verantwortung für das Ergebnis. Es tut mir leid, dass wir unser Ziel nicht erreicht haben. Es ist nicht normal, vier Tore in sechs Minuten zu kassieren, aber es passiert."

Julio Cesar (Brasilien): "Es ist einfach nicht zu erklären. Wir müssen anerkennen, dass Deutschland einfach sehr gut gespielt hat. Die Deutschen waren einfach stark, nach dem ersten Tor sind wir zusammengebrochen, das hat keiner verstanden. Wir gehen jetzt nach Hause und werden unsere Familien umarmen. Herzlichen Glückwunsch an Deutschland. Aber wir sind eine starke Mannschaft, ich bin mir sicher, dass die Spieler wieder aufstehen werden."

David Luiz (Brasilien): "Ich wollte nur meinem Volk Freude bereiten, all den Menschen, die so viel leiden in unserem Land. Leider haben wir das nicht geschafft. Ich möchte mich bei allen entschuldigen. Bei allen Brasilianern."

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