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Serena Williams gewinnt zum sechsten Mal die Australian Open: Zweisatzsieg über Maria Sharapova

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31. Januar 2015, 11:34 Uhr
Serena Williams
Serena Williams hebt ab - sie holt mal wieder den Titel

Das Finale der Damen bei den Australian Open wurde zum Nervenkitzel - doch dann triumphierte die Favoritin: Serena Williams sicherte sich in zwei Sätzen (6:3, 7:6) nicht nur den den Sieg in Melbourne, sie überholte mit ihrem 19. Grand-Slam-Titel auch Martina Navratilova. Maria Sharapova schickte sich an, ihre Durststrecke gegen die beste Spielerin der Welt zu beenden, scheiterte aber zum 16. Mal in Folge an ihrer Angstgegnerin. Sie hüpfte, sie sprang, sie konnte ihre Freude nicht verbergen. Im ersten Duell der Nummer eins gegen die Nummer zwei im Aussie-Open-Finale seit über zehn Jahren hat sich Serena Williams mit einer Glanzleistung durchgesetzt und ihren 19. Grand-Slam-Titel gewonnen. Damit überholte sie Martina Navratilova, die ihr passenderweise den Siegerpokal überreichen durfte.

Das ganze Finale der Damen im RE-LIVE

Sharapova zeigte zwar die beste Leistung gegen ihre Angstgegnerin seit mehreren Jahren, von Beginn an diktierte aber Williams das Spiel. Die Russin verlor direkt ihr Aufschlagspiel, als sie sich mal wieder im entscheidenden Moment einen Doppelfehler leistete. Allerdings hatte sie anschließend auch großes Pech.

Sharapova ackerte sich ins Spiel, fand zu ihrem Rhythmus und schickte sich an, beim Stand von 3:2 selbst das Break zu holen. Doch ihr Run wurde durch plötzlich einsetzenden Regen unterbrochen. Die Meteorologen hatten sich offenbar verzockt. Die Veranstalter hatten das Dach der Rod-Laver-Arena erst 15 Minuten vor dem Match geöffnet, doch plötzlich regnete es Bindfäden.

Auch wenn die Hundertschaft der Ballkinder emsig wischte, um den Court zu trocknen, war die Pause zu lang. Vielleicht auch, weil Williams mit einem Hustenanfall in die Katakomben musste, als das Dach geschlossen und der Platz bereit zur Fortsetzung war.

Aufschlag von Williams nicht zu stoppen

Danach war alles anders: Mit 192 km/h knallte die Nummer eins direkt ein Ass raus und sicherte sich das Spiel bei eigenem Aufschlag mit einer extrem platzierten Vorhand. Sharapova war plötzlich wieder vollkommen aus dem Rhythmus, verlor ihr folgendes Aufschlagspiel und anschließend beim Williams' erster Chance auch den ersten Satz.

Die US-Amerikanerin ballerte aus allen Rohren. Ihre Aufschläge waren Granaten, im entscheidenden Moment folgte mit absoluter Regelmäßigkeit ein Ass. 13 Aufschlagwinner legte sie bis zum 4(cat) im zweiten Satz hin, die Russin hatte große Probleme, den Service zu lesen und rannte mehrmals in die falsche Richtung.

Die Entscheidung fiel fast schon im neunten Spiel des zweiten Satzes: Sharapova schaffte es nicht, ihren ersten Aufschlag ins Feld zu bekommen, Williams erhielt den ersten Matchball bei 30:40. Und dann wurde es hektisch. Erst wehrte die Russin mit einer sensationellen Vorhand inside out ab, dann rutschte die sehr agile Williams beim Run ans Netz weg und brachte den Ball nicht übers Netz und verzog die Rückhand. 5:5!

Mit dem Ass zum Titel

Jedes zweite Aufschlagspiel im zweiten Satz war eng, weil Sharapova mit ihrer Vorhand Druck machte. Trotzdem bekam sie keine Chance zum Break. Der Tie-Break musste die Entscheidung bringen, Sharapova volles Risiko gehen.

Bei Williams' erstem Aufschlag spekulierte sie endlich richtig und returnierte den nach außen geschlagenen Aufschlag mit einem unglaublichen Winner longline, doch Williams glich den Vorteil auf gleiche Weise aus, erspielte sich mit ihrem 17. Ass das 3:1. Nach einem weiteren Punkt wackelte sie jedoch. Zwei vermeidbare Fehler folgten, bis ein Doppelfehler von Sharapova die nächsten Matchbälle brachte.
Sharapova riskierte alles, haute die zweiten Aufschläge mit 160 km/h ins Feld und wehrte den zweiten Matchball ab. Doch Williams schlug wieder auf, schlug Ass Nummer 18 wieder nach außen und freute sich zu früh. Der Ball hatte das Netz gestreift.

Die Reaktion? Derselbe Aufschlag, dieselbe Wucht, dasselbe Ergebnis. Game, Set and Match! Williams freut sich über ihren sechsten Titel Down Under - und ist über 2,1 Millionen Euro reicher.

 

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