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Seleção nur noch ein Bild des Jammers

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
13. Juli 2014, 10:00 Uhr
Luiz Felipe Scolari
Luiz Felipe Scolari könnte nach der WM als brasilianischer Nationaltrainer abgelöst werden

Der verletzte Superstar Neymar starrte traurig ins Leere, Trainer Luiz Felipe Scolari saß wie ein Häufchen Elend auf der Bank: Die einst so ruhmreiche Seleção bot nur noch ein Bild des Jammers. 

Nach der zweiten Demütigung innerhalb von fünf Tagen verließen die brasilianischen Spieler unter Pfiffen und Buhrufen den Rasen des Estadio Nacional. Statt eines rauschenden Festes endete die WM für den Gastgeber mit einem fürchterlichen Kater.

"Wir müssen beim Volk um Entschuldigung bitten", sagte ein sichtlich mitgenommener Kapitän Thiago Silva nach der 0:3 (0:2)-Niederlage im Spiel um Platz drei in Brasília gegen die Niederlande. Außenverteidiger Maicon nannte die Weltmeisterschaft nach dem historischen 1:7 im Halbfinale gegen Deutschland und der bitteren Pleite am Samstag "eine Schande, ein Desaster."

Kritik an Scolari


Scolari sollte den Rekordchampion zum sechsten Titel führen, jetzt liegt der brasilianische Fußball am Boden. "Erneut ein Fiasko", schrieb die Zeitung "Folha", während "Correio Braziliense" titelte: "Die Fußball-Armut des Teams von Scolari wurde einmal mehr deutlich."



Insgesamt 14 Gegentore hat die Seleção kassiert - so viele wie noch kein WM-Gastgeber zuvor. Die Offensive präsentierte sich nach Neymars Ausfall hilf- und harmlos. Zwei WM-Pleiten in Folge hatte es zudem zuletzt vor 40 Jahren in Deutschland gegeben. Angesichts dieser ernüchternden Bilanz scheint eine Trennung von Scolari die logische Konsequenz.

Felipão, der Brasilien 2002 zum fünften WM-Titel geführt hatte, legte sein Schicksal in die Hände des Verbandes. "Der Präsident", so der 65-Jährige, "muss die Entscheidung treffen." Das brasilianische Volk hat bereits entschieden. Schon vor der Partie gegen die Niederländer bedachten sie den Nationaltrainer mit einem Pfeifkonzert, nach dem Spiel folgten Beschimpfungen. "Die Grenzen des Teams wurden einmal mehr deutlich", so die Zeitung "O Globo".

"Das kann man nicht in Worten beschreiben"


Nach den Gegentoren von Robin van Persie (3./Foulelfmeter), Daley Blind (17.) und Georginio Wijnaldum (90.+1) empfand Thiago Silva nur noch "Frust". Die Trauer, betonte er, sei riesengroß: "Du musst jetzt nach Hause fahren und deiner Familie sagen, dass es nicht geklappt hat."

Neymar nahm gleich nach dem Spiel Abschied. Der 22-Jährige tauchte plötzlich in der Pressekonferenz auf und drückte Scolari herzlich. Ob es ein Dank an einen scheidenden Trainer war? Diese Frage müssen nun die Verantwortlichen beantworten. Auch wenn Scolari herausstellte, dass man erstmals seit zwölf Jahren wieder zu den besten vier Mannschaften der Welt gehöre, war die WM ein böser Albtraum. "Ein schreckliches Gefühl, das kann man gar nicht in Worten beschreiben", sagte Oscar, der einzige Brasilianer, der an einem tristen Abend für Lichtblicke sorgte.

Blick geht voraus


Der 22-Jährige vom FC Chelsea ist einer der Akteure, an die Scolari dachte, wenn er erklärte: "Die jungen Spieler haben sehr viel gelernt. Davon werden sie in der Zukunft profitieren." Auch David Luiz richtete den Blick in der schweren Stunde voraus. "Wir müssen weitermachen, denn es kommen andere Gelegenheiten für uns", sagte der Innenverteidiger. Doch die Gelegenheit, sich im eigenen Land bei der WM unsterblich zu machen, haben die Brasilianer kläglich verpasst.

"Brasilien hat bewiesen, dass es fähig ist, eine wunderschöne WM zu organisieren", sagte der Wolfsburger Luiz Gustavo. Die Mannschaft war es nicht.

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