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'Schließe nicht völlig aus, dass es Blatter sogar stärkt'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. Mai 2015, 18:33 Uhr
Sepp Blatter
Sepp Blatter steht im Fokus der Kritik im FIFA Skandal

Nach dem neuerlichen FIFA-Skandal und die Festnahme hochrangiger Funktionäre steht Sepp Blatter im Fokus der Kritik und wird von nahezu allen Seiten zum Rücktritt aufgefordert. Doch könnte er auch gestärkt aus der Geschichte gehen?

Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): "Es ist schockierend und schädlich für den gesamten Fußball, was sich in Zürich zwei Tage vor dem FIFA-Kongress abspielt. Es wäre erschütternd, wenn sich die im Raum stehenden, schweren Vorwürfe gegen Mitglieder der FIFA als richtig herausstellen. In der UEFA werden wir angesichts dieser Vorkommnisse beraten, wie wir uns auf dem bevorstehenden FIFA-Kongress verhalten."

Prinz Ali bin Al Hussein (Jordanien): "Ein trauriger Tag für den Fußball."

Theo Zwanziger (ehemaliger DFB-Präsident in: Rheinische Post): "Das ist ein großer Sumpf. Das Problem ist nicht damit erledigt, dass man Sepp Blatter als Präsident verhindert. Der Fehler liegt im System der FIFA. Es können sich zu viele bedienen."

Heiko Maas (Justizminister in der Bild): "Die Fans haben ein Recht darauf, dass das jetzt umfassend aufgeklärt wird. Korruption darf im Fußball keinen Platz haben."



Sylvia Schenk (Leiterin der Arbeitsgruppe Sport bei Transparency International/ bei Sport1): "Ich schließe nicht völlig aus, dass es Blatter sogar stärkt. Viele Delegierte könnten sich nach einem sehnen, der weiß, wie er die FIFA zu führen hat. Die Ermittler pokern, dass es Blatter daran hindert, nochmal anzutreten und dass es Druck auf die FIFA macht. Wenn sie etwas gegen Blatter in der Hand hätten, dann würden sie gegen ihn ermitteln. Und zwar auch schnell genug, dass sie das vor der Wahl rausbekommen. Insofern glaube ich nicht, dass sie die großen Fakten gegen Blatter haben. Es ist ein politisches Spiel."

Simone Peter (Bundesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen): "Es wird Zeit, den FIFA-Korruptionssumpf in Gänze trockenzulegen. Dabei kann das eingeleitete Strafverfahren rund um die Vergaben der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar nur ein Anfang sein. Es braucht einen umfassenden Personal- und Strukturwechsel in dieser Organisation, die sich noch vor wenigen Monaten mittels einer angeblich unabhängigen Ethikkommission vom Vorwurf der Bestechung und sonstiger Unregelmäßigkeiten freisprechen lassen wollte. Wir warten auf den Tag, an dem bei der FIFA endlich wieder der Sport und Werte wie Menschen- und Bürgerrechte im Vordergrund stehen."

Dagmar Freitag (Vorsitzende des Bundestags-Sportausschuss): "Auch hier zeigt sich, dass es offensichtlich gut ist, wenn Staatsanwaltschaften mit den ihnen zur Verfügung stehenden Instrumenten ermitteln können. Das hat eine ganz andere Qualität als von Sportverbänden selbst eingesetzte sogenannte Ethik-Kommissionen."

Özcan Mutlu (sportpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen): "Die Razzia und die Festnahmen bei der FIFA zeigen: der Weltfußballverband steht am Abgrund, und mit ihm FIFA-Präsident Sepp Blatter. Wir fordern die Aussetzung der für Freitag angesetzten Wahlen des FIFA-Präsidenten, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, und eine Neuvergabe der verschobenen Fußballweltmeisterschaften 2018 in Russland und 2022 in Katar. Ein Neuanfang in der FIFA ist überfällig."

Frank Steffel (CDU, MdB und Obmann im Sportausschuss): "Es ist ein gutes Signal der Schweizer Behörden, den seit Monaten vorhandenen Gerüchten und Korruputionsvorwürfen endlich mit der erforderlichen Konsequenz zu begegnen und dabei keine Rücksicht auf Namen und Prominenz zu nehmen."

Thomas de Maiziére (Bundesinnenminister): "Korruption und Geldwäsche sind schwere Vorwürfe, eine umfassende Aufklärung ist das Gebot der Stunde. Hier ist auch die FIFA gefordert. Sportereignisse wie die Fußball WM begeistern die Menschen in der ganzen Welt. Deshalb brauchen wir eine saubere Vergabe solcher Wettkämpfe."

Reinhard Rauball (Ligapräsident): "Die heute bekannt gewordenen Enthüllungen übersteigen jedes Maß an Vorstellungskraft. Es wäre das absolut falsche Signal, wenn unter dem Eindruck dieser Entwicklungen die Agenda des FIFA-Kongresses wie geplant abgearbeitet würde. Man darf nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Sollten sich die Vorwürfe als richtig herausstellen, würde dies die FIFA und den gesamten Weltfußball in den Grundfesten erschüttern. Sepp Blatter - obgleich offensichtlich persönlich nicht betroffen - sollte dem Fußball einen großen Dienst erweisen. So kann es nicht weitergehen."

Eberhard Gienger (sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion): "Die nicht endenden Korruptionsvorwürfe gegen hochrangige Vertreter der Weltfußballorganisation FIFA müssen jetzt vorbehaltslos aufgeklärt werden. Die Sportwelt verdient, die Wahrheit zu erfahren. Wir erwarten ebenso eine Antwort auf die Frage, ob die letzten WM-Vergabeverfahren nach Russland und Katar manipuliert wurden. Wenn sich dies bestätigen sollte, müssen die Vergabeverfahren neu aufgerollt werden. Die FIFA sollte einen radikalen Wandel vollziehen. Auch der Deutsche Fußball Bund (DFB) hatte sich zuletzt für eine personelle Neuausrichtung an der FIFA-Spitze ausgesprochen. Zudem stellt sich die Frage, wie bei den aktuellen Ermittlungen der anstehende FIFA-Jahreskongress überhaupt durchgeführt werden kann. Die heutigen Ereignisse zeigen, dass eine wirksame Korruptionsbekämpfung der FIFA notwendig ist."

Gary Lineker (früherer englischer Nationalspieler, via Twitter): "Wenn Blatter noch einen letzten Krümel Würde hat, würde er jetzt gehen, zurück in seine Höhle kriechen, in seinem Sessel sitzen und seine Katze streicheln."

Diego Maradona (argentinische Fußball-Legende beim Radiosender La Red): "Man hat mich für verrückt erklärt, aber ich sage das schon seit langer Zeit. Heute hat das FBI die Wahrheit ausgesprochen. Die Amerikaner haben einen unglaublichen Job gemacht. Blatter wird womöglich in die USA und sich erklären müssen. Sie sind ihm seit zehn Jahren auf den Fersen." 

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