Alban Meha (l.) droht eine lange Pause
Hiobsbotschaft für Aufsteiger Paderborn: Alban Meha droht wochenlang auszufallen, der Mittelfeldmann muss womöglich operiert werden. SCP-Manager Michael Born zeigte sich allerdings vorsichtig optimistisch.
Im Testspiel gegen Maccabi Haifa am Samstag (1:2) hatte der albanische Nationalspieler einen Tritt aufs rechte Knie bekommen, bei der MRT-Untersuchung am Dienstag wurde dann ein Einriss am Außenmeniskus festgestellt. "Es geht mir nicht so gut. Das Knie fühlt sich komisch an, ich kann es nicht frei bewegen", erklärte Meha gegenüber dem "Kicker".
Für den Donnerstag ist eine weitere Untersuchung angesetzt, dann soll festgestellt werden, ob der 28-Jährige operiert werden muss. "Die schlechteste Lösung", wie Meha klarstellte. Immerhin würde er in dem Fall wochenlang ausfallen, bis zum Saisonstart wäre der Mittelfeldmann, dem in der Aufstiegssaison in 25 Spielen 15 Scorerpunkte gelangen, dann wohl nicht fit.
"Wir hoffen, dass es ohne Operation geht und er konservativ behandelt werden kann. Die Ärzte sind der Meinung, dass es eventuell konservativ behandelt werden kann, weil der Riss nicht so groß ist", zeigte sich zumindest Manager Born vorsichtig optimistisch. Eine mögliche Neuverpflichtung als Ersatz plant er allerdings nicht: "Ich denke nicht. In diesem Bereich sind wir sehr breit aufgestellt."
Autor: Adrian Bohrdt
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