Alte Heimat, neue Hoffnung: Jürgen Kramny ist als Interimstrainer des VfB Stuttgart ein Achtungserfolg bei seinem Ex-Klub gelungen. Der taumelnde Fußball-Bundesligist aus der Schwaben-Metropole, der nur einen Punkt aus den vergangenen vier Partien geholt hatte, schaffte zum Auftakt des vorletzten Hinrunden-Spieltags immerhin ein 0:0 beim zuletzt so starken FSV Mainz 05.
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Der VfB hat allerdings seit über zehn Jahren nicht mehr in Mainz gewonnen und bleibt trotz des Punktgewinns auf dem vorletzten Platz. Am Samstag könnten die Schwaben (12 Punkte) sogar die Rote Laterne übernehmen. Die seit sechs Spielen ungeschlagenen Mainzer (24 Zähler) verpassten den Sprung auf Rang vier.
Kramny hat 15 Jahre lang in Mainz gelebt, seine beiden Kinder wurden dort geboren. Der 44-Jährige war Profi, Co-Trainer und U19-Coach beim FSV. Für Kramny ist Mainz die "zweite Heimat", der Nachfolger von Alexander Zorniger ist dem Verein und der Stadt "nach wie vor sehr verbunden".
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