Manchester United soll sich in den Poker um Pep Guardiola eingeschaltet haben. Wie die französische L'Equipe berichtet, habe sich der Bayern-Trainer in der letzten Woche mit der Vereinsführung von United in Paris getroffen.
Der Katalane war bisher mit einem Wechsel zu Uniteds Stadtrivalen City in Verbindung gebracht worden. Guardiola hört im Sommer nach drei Jahren beim FC Bayern auf und möchte danach in England arbeiten.
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Bei den Red Devils ist derzeit der frühere Münchner Coach Louis van Gaal im Amt und hat noch Vertrag bis 2017. Nach der bislang enttäuschenden Saison inklusive des Ausscheidens in der Champions League steht der Niederländer aber stark in der Kritik. Der Mirror berichtet, dass van Gaal aufgrund des zunehmenden öffentlichen Drucks sogar über einen Rücktritt im Sommer nachdenkt.
Auf Nachfragen von Sky Sport News HD dementierte der englische Rekordmeister das Gerücht allerdings umgehend. Auch Guillem Balague, der Biograph des Katalanen, wiedersprach dem Bericht der französischen Zeitung. "Pep ist sich mit Manchester City einig, er hat nur noch nicht unterschrieben. Das wird auch erst dann geschehen, wenn ein Aufeinandertreffen von Bayern und ManCity in der Champions League nicht mehr möglich ist", weiß der gut informierte Balague, der weiter erklärt: "Der Bericht ist falsch. Warum sollte sich United auch mit dem nächsten City-Trainer treffen?"