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Matthias Sammer zum Porto-Spiel: 'Wusste nicht, dass Bayern Favorit war'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
13. April 2015, 16:28 Uhr
Matthias Sammer
Matthias Sammer ist für das Porto-Spiel zuversichtlich

Vor dem Viertelfinal-Duell mit dem FC Porto blickt Bayerns Sportvorstand auf das Spiel voraus und auf einen geschichtsträchtigen Moment zurück. Unter anderem klärt er über die Verletztensituation auf und hat für seine Rückkehrer viel Lob übrig.

Matthias Sammer über…

…den frühen Abflug nach Porto: "Es war eine Überlegung, nachdem was zuletzt war und was noch kommt. Jeder kennt unsere Personalsituation. Wir sind mit dem früheren Abflug länger zusammen und durch dieses Zusammensein wachsen wir noch mehr zusammen. Wir wollen uns gut vorbereiten und gut regenerieren."

…den FC Porto: "Es ist kein Geheimnis, dass Porto in dieser Saison noch keine Niederlage in der Champions League erlitten hat. Interessant ist, dass sich beide Trainer aus dem Effeff kennen. Sie haben miteinander gespielt, beide haben als Trainer im Nachwuchsbereich begonnen und erste Erfolge dort gefeiert. Das ist eine interessante Konstellation. Porto spielt im 4-3-3, sie haben am Wochenende gewonnen, wir haben alles gut beobachtet."

…Erinnerungen an Porto 1987: "Ideologisch-politisch war ich damals für Porto. Tief in meinen Herzen habe ich aber dem FC Bayern die Daumen gedrückt. Allerdings war damals die tägliche Berichterstattung schwierig. Die Mauer war sehr hoch, Dresden lag im Tal. Ich habe nicht viel mitbekommen. Ich wusste nicht, dass der FC Bayern haushoher Favorit war. Man war traurig, durfte es sich aber nicht anmerken lassen."

...Portos Stellenwert im europäischen Fußball: "Sie haben eine hohe Fluktuation an Spielern. Man bringt mit einem Verein auch Spielernamen mit einer großen Kontinuität in Verbindung, um sie gleichzeitig wertzuschätzen. Porto ist ein anderes Beispiel. Sie haben ihre eigene Identität, das Erfolgsgeheimnis dieses Klubs ist ein anderes als beispielsweise von Barcelona, Real Madrid oder Bayern. Der Klub leistet Wahnsinniges. Das findet viel zu wenig Anerkennung, was sie dort tun."

…die Personalsituation: "Bastian Schweinsteiger kann nicht mitfahren, Franck Ribery auch nicht. Jerome Boateng und Claudio Pizarro kommen zurück. Pep Guardiola wird entscheiden, ob noch ein junger Spieler im Kader steht."

…Franck Ribery: "Er hat Probleme am Sprunggelenk. Das ist ärgerlich. Es ist nicht ungewöhnlich, dass er so lange ausfällt. Ich hatte eine Sprunggelenksverletzung, die zwei Monate gedauert hatte. Wir müssen ihn unterstützen, damit er bald wieder auf die Beine kommt. Bis zu einem gewissen Grad ist es okay – nur kommen wir noch nicht über ein bestimmtes Level."

…Javi Martinez: "Ich gebe keine genaue Prognose ab, wann er zurückkommen wird. Bei so einer Verletzung muss man von Tag zu Tag schauen. Er trainiert sehr gut mit Thomas Wilhelmi. Das Knie zeigt keine Reaktion. Ich würde von Mittelfristigkeit sprechen, ihn wieder zu integrieren. Es ist nicht unrealistisch, dass er in dieser Saison zum Zuge kommt."

…Manuel Neuers gute Erfahrung mit Porto: "Klar hat alles einen Anfang, aber ob dort sein Stern aufgegangen ist…? Wir haben einen ganz besonderen Torhüter, wir brauchen ihn. Wenn es ihm ein gutes Gefühl gibt, dass ich ihn daran erinnere, dann tue ich es."

…Neuer als Elfmeterheld: "Sowohl gegen Chelsea als auch gegen Leverkusen haben unsere fünf Schützen alle verwandelt. Das ist schon mal eine Steigerung zu dem, was vorher war. Dass wir einen Mann im Kasten haben, der die Dinger hält, ist umso besser."



…den Umgang mit der schwierigen Personalsituation: "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Du fällst in Ohnmacht, weil du die Spieler nicht zur Verfügung hast. Oder du hast eine kleine, aber feine Truppe, die viel Kraft entwickeln kann. Sie sind alle gut drauf. Wir haben gut variiert bisher: Spieler wie Thiago oder Philipp Lahm wurden gut integriert, Spieler wie Sebastian Rode und Gianluca Guadino haben wieder geholfen. Meine Sorgen sind dem Optimismus gewichen. Es besteht eine dynamische Chance für die Gruppe. Die, die da sind, haben unser Vertrauen und sie sind voller Überzeugung, weil sie Resultate erzielt haben, die nicht alle erwartet haben. Es sollte nicht mehr viel passieren, klar. Aber der Moment der Sorge ist schon lange vorbei."

..seinen Optimismus: "Es ist sicher nicht leicht für den Trainer, der gerne mehr Alternativen hätte. Vor allem für seine Spielphilosophie. Aber die Mannschaft ist hungrig. Eine klare Rollenverteilung ist manchmal kein Nachteil."

…ein möglicher Kraftverlust: "Die Basis ist gut. Philipp Lahm und Thiago sind nicht unberechtigte Beispiele, aber das wurde bisher gut gehandhabt. Philipp ist ein dazu ein sehr erfahrener Spieler, Thiago ist immer voller Begeisterung. Ich sehe keine Gefahr, dass dieser Rhythmus an die Substanz geht. Die Spieler spielen eh lieber, als das sie trainieren."

…die Kaderstärke: "Man muss wissen: Aus 2012 sind Erfahrungswerte entstanden, dass man damals personell nicht groß nachlegen konnte. Dann hat man eine Strategie entwickelt, dass es besser ist, etwas mehr Spieler zu haben, weil die Belastung hoch ist, aber auch mal Spielern eine Pause geben zu können. Ein Kader kann zu groß sein, aber man kann es händeln. Das Schlimmste ist Ohnmacht. Ohnmacht, wenn Sie vor einem wichtigen Spiel, drei A-Jugendspieler aufstellen müssen. Wie wollen Sie das auf dem Niveau machen? Die Kaderstärke wird so bleiben."

…Thiagos starke Rückkehr: "Er hat jetzt 20-60-60 Minuten gespielt. Ich sehe keine Problematik, dass er in diesem Takt spielt. Er hatte eine lange Verletzung, aber er hat unter körperlichen Aspekten wochenlang sehr intensiv gearbeitet. Dadurch hat er eine riesen Grundlage, die vielleicht besser ist, als jeder andere Spieler. Es bedeutet, dass er mehr regenerieren muss, aber bis Mittwoch sehe ich kein Problem. Er will ja nicht mal raus, wenn man signalisiert, dass man ihn rausnimmt. Er will durchspielen, er fühlt sich extrem gut. Trotzdem muss man das gut steuern."

…den Status von Thomas Müller: "Er hat immer einen guten Spruch: 'Ich bin der Müller ohne Wohlfarth, daher der falsche Ansprechpartner für die Verletzten.' Das sagt eigentlich schon alles über ihn aus. Ich erkenne bei ihm neben einer bestimmten Lockerheit auch die Konzentration auf das Wesentliche. Thomas Müller ist für diesen Verein goldwert. Er ist ein absolutes Aushängeschild. Aber man muss auch Dante erwähnen. Vor ein paar Tagen hatte er einen schweren Stand, aber er ist da und spielt abgeklärt. Der Optimismus ist dank dieser Spieler da."

…Robert Lewandowski: "Ich sehe seine Entwicklung fantastisch. Ich sehe auch nicht, dass es taktische Probleme bei ihm gab. Seine Bewegungsabläufe, seine Art und Weise, wie er spielt, machen den Unterschied: von sehr gut zu überragend. Robert war immer in allen Phasen verlässlich, zugänglich und offen. Daher waren wir auch ruhig."

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